@Piorama Wenn ich nur wüsste wo die sein sollen.
Es gibt und gab immer leute die sich von hypes haben blenden lassen, und dachten, sie müssen dies oder das mit ihrem leben machen und damit dan auflaufen.
Aber das man etwas tut was man eigentlich nicht tun will ist heute seltener als früher, wo man weniger auswahlmöglihkeiten hatte.
Richtig ist, dass in unserer Gesellschaft wert auf das abitur gelegt wird, sodass man sagt 'du kannst mit deinem leben anfangen was du willst aber mach dein abi'.
Das ist auch nicht dumm, weil man sich damit alle möglichkeiten offen hält, egal was man später einmal machen will.
Dass viele Leute studieren für die ein studium eigentlich ncihts ist, ist sicher wahr, aber davor haben leute nen job angefangen der nichts für sie war.
Ein Studium kann man ohne weiteres abbrechen und was anderes machen und es geht mit wenig echten verpflichtungen einher.
Ich sehe einfach keinen wirklich gestiegenen Leistungsdruck im gro, und dieses ewige gerede von ellbogengesellschaft geht mir auf den keks.
Gerade in der Schule gibt es das kaum. da gibt es zwar eventuell leistungsdruck und mehr durchplanung als früher, aber nichts, was auch nur im entferntesten 'zombiemäßig' genannt werden könnte.
Und im Studium gibt es zwar vereinzelt studiengänge die einem viel abverlangen, wenn man sie gut und in regelstudienzeit beenden will, aber die meisten studenten betrifft das nicht.
Die meisten studiengänge sind keine solchen, für die man täglich wirklich vollzeit arbeitet, besonders nicht in frühen semestern.