Wie uns abtrainiert wird, das zu Leben was wir Leben möchten.

@suffel
Okay. Aber allgemein scheint es die noch geben zu müssen^^

@Hikatokage

keine ahnung werd auch keine mehr haben :D

@Hikatokage


Doch am besten 10, Allerdings mindenst 8 tage.

Und klar gibt es konflikten.

Nicht jeder ist sich grün. Nur sie reden irgendwann mit einander, sie reden sich aus wenn die wut gesackt ist. Pädagogen sind dabei, und wenn nicht dann eine tolle köchin oder oder..

Konflikten müssen nicht immer schlimm sein ;-)

mann kann sich hier durch auch besser kennen lernen, und verstehen..

Zuhören, aufeinander zugehen.

@waterfalletje
Konflikte gibt es immer und überall, aber meisten lassen sich Konflikte auf einer Klassenfahrt klären...

Wobei ich sagen muss, als ich in der 7. Klasse im Schullandheim (Holland auf einem Segelboot) war, da haben die Pädagogen versagt. Waren ziemlich überfordert mit uns, sind irgendwann auch nur noch ausgerastet.

@Hikatokage

Tja Erwachsene dürfen kaum durchgreifen !

Dürfen nur Kinder ;-)

Und wie unter jeder Job gibt es gute und schlechte, so auch bei Lehrer ;-)

@Hikatokage

Hikatokage schrieb:Wobei ich sagen muss, als ich in der 7. Klasse im Schullandheim (Holland auf einem Segelboot) war, da haben die Pädagogen versagt. Waren ziemlich überfordert mit uns, sind irgendwann auch nur noch ausgerastet.

Hört sich eher so an als ob ihr verzogenen Kinder wart und eure Eltern versagt haben. Aber es ist ja immer leichte die schuld bei anderen zu suchen was? Ja nicht bei einem selbst..

@interrobang
Wow, du beleidigst gerade eine gesamte Schulklasse plus Eltern.
Nun, sicher waren wir nicht einfach damals. Wie man eben mit 13/14 so ist. Wir hatten einen sehr alten Lehrer der schlicht weg überfordert mit und Teenis war

Ich denke du hast ein recht seltsames Bild von mir. Der naive Teeni der allen die Schuld an seiner Lage gibt, nur sich selbst nicht.

@Hikatokage

Hikatokage schrieb:Wow, du beleidigst gerade eine gesamte Schulklasse plus Eltern.

Na wen ich das getan habe dan hast du die lehrer beleidigt.

Hikatokage schrieb: Wir hatten einen sehr alten Lehrer der schlicht weg überfordert mit und Teenis war

Also bestätigst du meine aussage. Sehr gut. :Y:

Hikatokage schrieb:Der naive Teeni der allen die Schuld an seiner Lage gibt, nur sich selbst nicht.

Was du gerade bestätigt hast :Y:

@interrobang
Ich trage eine Maske, du kannst nicht wissen wie alt ich bin. Wenn ich für dich ein naiver Teeni bin, dann soll es so sein. Jeder sehe was er will, ohne auch nur zu versuchen einen Blick hinter die Maske zu werfen...

@Hikatokage

Hikatokage schrieb:Ich trage eine Maske

Jedem seinen fetisch.

Hikatokage schrieb:du kannst nicht wissen wie alt ich bin

Habe ich das behauptet?

@interrobang
Ich denke wir könnten ewig so weiter machen....

@Hikatokage

Übernimm doch einfach Verantwortung für DEIN Leben und >gestalte< es so, wie du es wünscht.
Die böse Geselschaft und die unfähigen Pädagogen können dich nicht davon abhalten.

@Velopolis
Habe ich nie behauptet.

@Hikatokage

Du implizierst es fortlaufend.

Schon durch den Thread-Titel machst du deutlich, dass du dein Leben fremdsteuern lässt und der Außenwelt die schuld, an deiner "Maske" gibst.

UNS wird nichts abtrainiert.

Zu dem Thema fallen mir vor allem die Thesen von Max Weber ein. Er postulierte damals, dass sich die Rationalisierung (Also "ganz einfach gesprochen" das Steigern der Fähigkeit des Menschen bzw. der Menschen mit der Umwelt besser umzugehen und sie an sich und sich an sie besser anzupassen) auf drei Ebenen bewegte. Interessant für dieses Thema sind alle drei Ebenen, nämlich 1. Die Ebene der Institutionen, 2. Die Ebene der Weltbilder und Glaubenssystem und 3. Die Eben der praktischen Lebensführung.

Wenn man auf die Ebene der Weltbilder und Glaubenssysteme schaut, dann hatte man in früheren Zeiten noch mystische Weltbilder vor sich. Man konnte manchmal nicht mal einen Baum fällen, weil in diesem eine Gottheit wohnen konnte. Geistliches und Weltliches waren untrennbar miteinander verbunden. Irgendwann begann dann die Phase des Dualismus, in welchem das Diesseits und Jenseits getrennt wurden. Mit der Zeit begann im Rahmen des Katholizismus und dann des Protestantismus die Entzauberung immer weiter fortzuschreiten. Letztlich macht Max Weber dann protestantische Sekten, wie die Calvinisten, dafür verantwortlich, dem Kapitalismus den Weg geebnet zu haben, weil in dieser Weltanschauung weltliches und geistliches komplett voneinander getrennt sind. Im Calvinismus bspw. war Grundtenor, dass es grundsätzlich vorherbestimmt ist, wer ein Auserwählter ist und wer nicht. Die Menschen konnten nur versuchen, zu erkennen, ob sie Auserwählte sind - mehr nicht - und das primär durch Arbeit. Dies trug dazu bei, dass die Menschen fortwährend dazu kamen, immer freier in ihrer Lebensplanung zu werden und ihnen immer Selbstverantwortung zu Teil wurde. Hier wären wir dann auch auf der Ebene der praktischen Lebensführung.

Nur kommt dann die dritte Ebene hinzu, die sich Ebene der Institutionen nennt. Damals hatte man noch traditionelle Herrschaftsmethoden, wie die der feudalen Herrschaft. Heute hat man eine sog. legale Herrschaft durch Bürokratie, wie Weber sagt. Bürokratie ist die effizienteste Form der Herrschaft, aber gleichzeitig auch eine, die alle, die in sie eingebunden sind, entpersönlicht. Wir leben in Konstrukten, die teilweise die intimsten Bereiche unseres Lebens regeln und uns in unserer Individualität einschränken. Weber sah ein Problem darin, dass wir einerseits in Bürokratien leben und andererseits freier in unseren Entscheidungen sind. Er sah damals schon ein Problem in dieser Entwicklung. Festhalten muss man allerdings noch die Tatsache, dass er seine Analyse auf den westlichen Raum beschränkte.

Ich finde seine Analyse interessant, kann aber natürlich nicht alles hier wiedergeben. Das, was hier im Thread angekreidet wird, ist aber m.M. genau das, was Weber damals schon angekreidet hat. Unsere erworbene Freiheit und knallt auf "stahlharte, bürokratische Gehäuse" (n. Weber). Jemand anders bezeichnete diese Entwicklung als McDonaldisierung der Gesellschaft - also eine Normung von allem, auf das wir im Alltag treffen.

Ich hoffe, ich konnte die Intention ein wenig rüberbringen. Normalerweise müsste man diesbezüglich einen Aufsatz verfassen. Wichtig: Man muss mit dieser Ansicht nicht übereinstimmen, aber man kann sie durchaus mal eruieren.

Ergänzung: Kritische Würdigung meinerseits -> Ich denke, wir sind in den westlichen Staaten freier denn je und jeder kann sich grundsätzlich entfalten. Andererseits gibt es sicherlich Entwicklungen und Konstrukte, die uns hinsichtlich dessen einschränken. Das überwiegt aber nicht. Wir werden zwar genormt, können dieser Normung aber auch auf vielseitige Weise entfliehen.

@Aldaris
Danke für den informativen Beitrag.
Sicher sind die westlichen Länder in vielerlei hinsiecht freier als anderswo, aber wie du auch schon geschrieben hast, werden diese Freiheiten durch Normen einschränken. Ich würde auch sagen das sie uns ständig in bestimme Richtungen lenken. In welche Richtung wir gehen und ob wir den Normen folgen wollen, bleibt natürlich uns überlassen. Ich denke aber auch das es fakt ist, das wenn wir uns gegen bestimme Konstrukte (Normen und Werte) richten, die in einer Gesellschaft, Kultur oder auch nur in der Familie vorherrschen, wir gleichzeitig Missgunst ernten können.

@Velopolis
Das ist deine Meinung. Ich frage mich gerade nur, weshalb du dann noch weiter hier schreibst.

Ps.: Die Gesellschaft ist nicht Schuld an meiner Maske. Jeder schafft sich seine Maske selbst.
Aber du musst zu geben das die Menschen schnell vorurteilen und sich jeder ein eigenes Bild macht.
Nimm ein weißes Blatt und gehe von Mensch zu Mensch. Sage ihnen sie sollen ihre Fantasie spielen lassen und sich irgendein Bild vorstellen. Nicht jeder wird das gleiche Bild sehen.

@Hikatokage

Hikatokage schrieb: Ich denke aber auch das es fakt ist, das wenn wir uns gegen bestimme Konstrukte (Normen und Werte) richten, die in einer Gesellschaft, Kultur oder auch nur in der Familie vorherrschen, wir gleichzeitig Missgunst ernten können.

Aber natürlich. Mörder und Vergewaltiger sind zb nicht gerne gesehen.

@interrobang
Es geht hier nicht um Mörder und Vergewaltiger. Mörder und Vergewaltiger schaden anderen auf ihrem Lebensweg in extremster Weise. Das hat nichts mehr mit Freiheit zu tun. Ich sage auch nicht das alle Normen und Regeln schlecht sind. Viele sind sehr sinnvoll und notwendig! Die Welt ist nun mal nicht schwarz weiß....

Wenn du mal ein bisschen nachdenken würdest und nicht so darauf bedacht wärst, mir immer nur kontra zu geben, wüsstest du das diese Gruppe nicht damit gemeint ist.

@Aldaris


Das problem meine meinug ist das dieses misstrauen zu groß ist.vieles muss schriftlich neider gelegt werden. Begründet etc etc.

Alles zu sicherung.Klar kann man drüber streiten. Nur es nimmt überhand.

Vor ein paar jahre gab es sportunterricht, punkt. Lief meist gut.

Jetzt gibt es dauerend konfrenzen deswegen, und jede menge schirftkram.
Es liest sich jetzt alles sehr pädagogsich wertvoll. Nicht der zutrotz hat sich ma unterricht/veranstaltung nichts geändert.

Kocht man in ein pädagoischen bereich.. Muss man schreiben warum gerade dies gekocht würde, welche wertvolle pädagogische hintergründe dahinter stecken.

Da gab es eine viertelstunde nacharbeit, und vorarbeit musste auch noch irgndwie aufgeschrieben werden.

Dabei läuft es immer gleich ab. Es wird das gekocht wo jugendlichen bock drauf haben.

Oh man muss immer viel fanatsie einfallen lassen um da was sehr spannendes draus zu machen. Was wertvolles. Noch viel wertvoller wie es ohne hin schon ist.

Die nimmt menschen viel freizeit ab, unnötig, würde ja alles unbezahlt verlangt.
Und es nimmt die kinder etwas mehr naturlichkeit weg.

Wir bekommen schon ein wenig diktiert was shlecht und was gut ist..

mal ein gesundes donnerwetter loswerden gilt als unbeherrscht. Gesunde entrüstung wird als was schlimmes verkauft. In schulen, bei Eltern etc..