Bisexualität - Eure Meinung dazu . Wie geht ihr damit um ?

@Dalliance

Ich weiß nicht, wie ich auf 12 Mrd. komme.

@Yotokonyx
hätt mich ehrlich gesagt ned gewundert wenn es auch so rapide gestiegen wäre . Die Menschheit schafft es immer wieder zu schocken :/

was mir auch an dem ganzen Fortpflanzungsmodell komisch vorkommt, wieviele Frauen ein Kerl theoretisch schwängern kann. Finde ich als Mann irgendwie abartig dieses sich vorzustellen. Was ich nicht verstehe, es müsste doch von der Evolution eine Begrenzung der Erdbevölkerung geben. Naja, das sind dann wahrscheinlich neben Homo-, Bisexualität auch Naturkatastrophen usw.

Dalliance schrieb:Die Menschheit schafft es immer wieder zu schocken

Das sieht man ja an diesem Thread hier schon. Einige wollen etwas nicht haben, was sie nicht haben wollen. Doch dabei wird oft vergessen, dass es sich dabei auch um Menschen handelt, die genauso leben wollen wie die anderen auch. Aber durch Ablehnung macht man ihnen das Leben schwer und man muss als bi auspassen, nicht ausgegrenzt zu werden. Jetzt ist es so, dass Bisexualität meistens nicht so stark von der Gesellschaft geächtet wird wie Homosexualität, doch es wird auch als Grund genutzt um einen auszugrenzen.

@Yotokonyx
die Ausgrenzung oder gefühlte Ausgrenzung kommt wohl daher, weil die Leute beim Gedanken daran, dass zwei Homos oder Bi Menschen ihre Sexualität teilen. Und ich habe keine Abneigung gegen diese Menschen, sondern es kommt mir etwas komisch vor, was die Natur sich dabei gedacht hat.

@Topic:
Bisexualität ist ganz prima. Zumindest für den Betroffenen selbst. Während der Solozeit hat man so gesehen "mehr Auswahl". Innerhalb einer Beziehung kann Bisexualität einerseits eine Bereicherung sein, andererseits ein Hemmer... je nach Einstellung des Partners, je nach Ängsten des Partners.

@slobber
also ich denke, es ist in einer Beziehung eher ein Hemmer als eine Bereicherung.

@Yotokonyx
es wird immer nach etwas gesucht auf dem man rumhacken kann und da kommt sowas grade recht :/
traurig aber wahr.

Allesforscher schrieb:es kommt mir etwas komisch vor, was die Natur sich dabei gedacht hat

was hat sie sich dabei gedacht dinosaurier aussterben zu lassen? Eine Art die jahrmillionen lang den planeten beherrst hat. was hat sie sich gedacht verschiedene hautfarben beim menschen zu erschaffen? Es gibt auf vieles keine Antworten aber was gibt einem das Recht über normal und abnormal zu entscheiden?

@slobber
es kommt darauf an wie gut die chemie stimmt . und wie weit das vertrauen reicht .

@Dalliance
das die Dinos ausgestorben sind, war auch nicht normal. Normal und unnomal ist doch nichts schlimmes. Ich bin Single und damit auch unnormal. Ja und, egal.

Ich komme immer mehr zur der Überzeugung, dass der Mensch an sich die persönliche Freiheit missgönnt, die ein anderer lebt ;)

Komisch immer gibt es Vorurteile gegenüber irgendwelcher sexuellen Orientierungen die nicht zeitgeistig mehrheitlich akzeptiert sind : der Hetero schließt den Homo aus und der den, der Bi ist...mir doch wurscht wer mit wem, solange man glücklich zweisam, anstatt unglücklich einsam lebt!

@Dalliance
veschiedene Hautfarben haben etwas mit der Sonne zu tun. Wo mehr Sonne ist (Wüste) ist die Hautfarbe eben dunkler.

@Allesforscher
Nun, es kommt tatsächlich auf die persönliche Einstellung an.

Mancher Kerl würde sich wünschen das seine Partnerin Bi-Sexuell ist (in der Hoffnung auf den sagenumwobenen Dreier). Umgekehrt denken auch manche Frauen so.
Dem entgegen stehen die Leute die unsicher und demzufolge auch eifersüchtig sind, die die Bisexualität des Partners als potentielle Gefahr für das Bestehen der Beziehung betrachten (noch mehr Konkurrenz...).

Ich persönlich sehe es relativ locker. Alle Varianten dabei schon erlebt. Alle haben in der jeweiligen Situation ihren persönlichen Vorteil bzw. Nachteil - je nach Blickwinkel.

@EssentiaVitae
Chemie hin oder her, nur wenn ich innerlich genug gefestigt bin und selbstsicher bin kann ich Vertrauen. Und nur durch Vertrauen ist es möglich dem Partner eine aktiv ausgeübte Bisexualität zuzugestehen.

@DieSache
aber sie teilen eine Sexualität miteinander. Das ist merkwürdig vor dem Hintergrund, dass die meisten intimen Beziehungen gegengeschlechtlicher Art sind.

@slobber
das würde ich mir überhaupt nicht wünschen, weil ich dann eifersüchtig werde, ganz richtig.

@slobber
ja aber stimmt vorher nicht die chemie dann kann auch kein vertrauen zu stande kommen .
und dann ist auch egal ob man selbst innerlich gefestig ist und selbstsicher ist .

@Allesforscher

Du könntest doch deiner Freundin erlauben, dass sie sich nur mit anderen Frauen trifft. Sie muss sich ja nicht mit Männern treffen. Außerdem, könnte es auch für dich ein Vorteil sein, wenn du es ihr erlaubst. Vielleicht, führt sie dir ja mal was vor. Wäre das nicht was?

@slobber

Man sollte es eigentlich immer mit seinem Partner absprechen, wie man die Beziehung führen will. Wenn jemand bi ist, dann sollte er es seinem Partner sagen und mit ihm Regeln aufstellen, was drin ist und was nicht. Dies würde schon mal einige Eifersuchtsfaktoren ausschließen.

@Allesforscher

ach nö, diese gemeinsame Sexualität gibt es nicht, denn Sexualität hat auch viel mit Eigenwahrnehmung und Eigenidentifikation zu tun!

@Yotokonyx
glaubst Du, ich habe keine Ahnung von Frauen? Hör mir bloss auf damit, das gehört hier nicht hin.

@EssentiaVitae

Okay, ich bin bei meinen Ausführungen von einer Bisexualität innerhalb einer Partnerschaft ausgegangen.

Deshalb mein Gedanke das die persönliche Selbstsicherheit, das Vertrauen höher stehen als die Chemie zum Partner. Wenn die Beziehung eh schon besteht dann gehe ich davon aus das die Chemie zwischen beiden stimmt.

Okay, weiter gedacht: Zur Sexualität gehört im Vorfeld Chemie. Kann ich jemanden "riechen" ist die Chance größer das ich mit dieser Person auch sexuell aktiv werde. Je nach persönlicher Veranlagung bleibts bei einer guten Freundschaft die sich entwickelt aus dem "riechen können", oder aber es wird über kurz oder lang eine sexuelle Komponente und Beziehung hinzu kommen.