Pädophilie

hornisse schrieb:Er möchte nur aufklären, mehr nicht.

Ich verstehe @hornisse
Und ich habe ihn aufgeklärt, dass es für mich für derart Abscheulichkeit keine Unterschied gibt.

Gruß, Dumas

@Alano

Ach, und DU hast jetzt die Deutungshoheit über "normale Menschen" und "unnormale Menschen" und machst dies vor allem an Interessen fest?
Ich frage mich gerade wer hier nicht normal ist

@Alano
Richtig. Ich interessiere mich auch für Hintergründe und gehe gerne in die Tiefe. Und wenn das "normale" Menschen nicht machen, bin ich froh, nicht normal und oberflächlich zu sein.

@Herbstblume
Danke :)

@Sturmkrähe

Sturmkrähe schrieb:Ich kann absolut nachvollziehen, dass der Laie kein Verständnis für derartige Differenzierungen hat. Sie muss aber stattfinden. Kernpädophile möchten Kindern nicht wehtun, sie möchten ihnen vielmehr Liebe geben. Sie beabsichtigen keine Schädigung des Kindes.

Ich als Laie , sag dir jetzt mal eins.

Das Kind ist in jedem Fall das opfer , und deine Kuschelsexstory macht es nicht besser.
Im gegenteil das unterfüttert meine Meinung das solche Täter kein unrechtsbewusssein haben und im glauben sind den Opfern was gutes zu tun , und somit ein unglaubliches potenzial haben es wieder zu tun.

Also was sollte man tun wenn man seine Kinder schützen will?

@Herbstblume
Ich finde, es gibt ganz wenige Themen, über die sich nur Leute unterhalten sollten, die damit aktiv was zu tun haben. Zum Beispiel Polizei und Betroffene.

Und So ein Kram hier gehört mich für mich zu den Tabuthemen. Darüber zu debattieren, wie es im Hirn eines Pädos aussieht, interessiert keine Sau.

Und wer sich dafür interessiert, ist mir suspekt.

@Sturmkrähe

Ich finde deine Beschreibung sehr interessant, denn sie -und nur sie- lässt Möglichkeiten einer Differenzierung der Täter und somit mögliche Therapieansätze erarbeiten.

Herbstblume schrieb:ch finde deine Beschreibung sehr interessant, denn sie -und nur sie- lässt Möglichkeiten einer Differenzierung der Täter und somit mögliche Therapieansätze erarbeiten.

So ein Quark.

Alano schrieb:die Unterschiede bei Pädos interessieren aber einen normalen Menschen nicht.
Dich hingegen schon.

Eigentor in meinen Augen, also sind Leute die Hintergründe erfragen, oder auch Psychiater und Ärzte nicht normal? .....

@Dumas

Willst du jetzt etwa einen Kommentar von mir erzwingen, wo du doch zuvor schon gezeigt hast, auf welchem Niveau du dich bewegst.


@Sturmkrähe

Ich denke, bei deiner Beschreibung geht es um die erste große Schwierigkeit bei der Verhinderung weiterer Taten durch die auffällig gewordenen. Es geht um die Möglichkeit der Trennung der therapierbaren und der untherapierbaren.
Liege ich da richtig?

@Dumas

Natürlich ist es furchtbar. Unterscheiden muss man aber trotzdem. Denn ein Pädphiler ist nicht automatisch kriminell.

Vergehen an Kinder... die Pädophilen sind da die Minderheit.

Alano schrieb:Und So ein Kram hier gehört mich für mich zu den Tabuthemen. Darüber zu debattieren, wie es im Hirn eines Pädos aussieht, interessiert keine Sau.

Psychologen, Mediziner, Neurologen und Juristen..... alles Säue? klingt doch supi.

Willst du jetzt etwas einen Kommentar von mir erzwingen, wo du doch zuvor schon gezeigt hast, auf welchem Niveau du dich bewegst.

:D Schon gut @Herbstblume

hornisse schrieb:Natürlich ist es furchtbar. Unterscheiden muss man aber trotzdem. Denn ein Pädphiler ist nicht automatisch kriminell.

Ne, da hast recht @hornisse . Aber schon allein, wenn ein Erwachsener derartige Gedanken gegenübern Kindern hegt, ist das für mich persönlich kriminell und abartig. Das ist halt meine Meinung.

Gruß, Dumas

@Heijopei
Ich sage es sehr gerne noch einmal: dem Opfer ist es egal, was in dem Täter zum Tatzeitpunkt vorgegangen ist. Es wird ihm nicht helfen, wenn es wusste, dass der Täter "es nicht böse gemeint hat". Nein. Natürlich nicht.

Aber es ist im Hinblick auf die Bestrafung wichtig, zu differenzieren. Bei wem ist eine Therapie überhaupt möglich? Wem könnte sie helfen? Das sind Fragen, die sich bei der Verurteilung stellen. Ist es sinnvoll, einen Wahlpädophilen psychologisch zu betreuen, obwohl er wusste, dass er Unrecht tat? Oder sollte man diese Therapie lieber dem Kernpädophilen zukommen lassen, der nicht wusste, dass er Böses getan hat und dem man seine Fehler aufzeigen kann?


@Alano
Weißt Du, welche Menschen mir suspekt sind? Solche, die nur fähig sind, schwarz oder weiß zu denken und nicht wahrhaben wollen, dass es eine Farbe gibt, die sich GRAU nennt.


@Herbstblume
Im Hinblick auf Therapiemöglichkeiten ist das ganz wichtig, denke ich. Denn wenn man die falschen Menschen in die Therapie schickt, dann wirft man Perlen vor die Säue. Und andersherum natürlich auch. Wenn man einen Menschen, bei dem eine Therapie Sinn machen würde und dem man helfen könnte im Strafvollzug versauern lässt und dann nach Absitzen der Strafe "unbehandelt" entlässt, wäre das ein großer Fehler.

Herbstblume schrieb:Es geht um die Möglichkeit der Trennung der therapierbaren und der untherapierbaren.
Liege ich da richtig?

Genau darum geht es mir.

hornisse schrieb:Denn ein Pädphiler ist nicht automatisch kriminell.

Schön gesagt. Auf den Punkt gebracht.

Sturmkrähe schrieb: dass es eine Farbe gibt, die sich GRAU nennt.

Grau ist keine Farbe, sondern nur ein Helligkeitsabstufung zwischen Schwarz und Weiß.

@hornisse

Natürlich ist es furchtbar. Unterscheiden muss man aber trotzdem. Denn ein Pädphiler ist nicht automatisch kriminell.

Vergehen an Kinder... die Pädphilen sind da die Minderheit.

Na das erklär mal den Eltern wenn mal wieder eine Kinderleiche aus irgendeinem Gewässer gezogen wird , oder ne Leiche im Wald entdeckt wird wo man ganz klar erkennen kann was der Tat vorrausgegangen ist .

Es spielt keine Rolle welche motivation der Täter hatte , es sollte im fokus stehen das er es nicht wieder macht.
Eine Tat die er begangen hat kann man nicht rückgängig machen , aber man kann sehr wohl verhindern das er es wieder tut.

@Sturmkrähe

Gibt es da in der forensischen Psychologie eine Trennschärfe der beiden Kategorien, oder sind das fließende Übergänge?
Und nur weil einer therapiefähig ist, bedeutet dies ja noch nicht dass er wirklich therapiewillig ist. Zumeist wird diese Therapiewilligkeit doch oft vorgetäuscht, um sich so irgendwie "durchzuschlawienern".
Sicher, ein längerer Zeitraum der Beobachtung und der Kreuzfragen und weiterer psychologischer Mittel lässt diese Gruppe minimieren aber es bleibt das Restrisiko. Und in Anbetracht der Folgen für die Gesellschaft, finde ich in solchen Fällen auch ein minimales Restrisiko sehr fragwürdig.

@Heijopei

Es ging mir lediglich darum, dass Pädophile nicht automatisch als Sexualstraftäter hingestellt werden.

Pädophil ist das Eine.. Straftäter zu werden, dass Andere.

Heijopei schrieb:Na das erklär mal den Eltern wenn mal wieder eine Kinderleiche aus irgendeinem Gewässer gezogen wird , oder ne Leiche im Wald entdeckt wird wo man ganz klar erkennen kann was der Tat vorrausgegangen ist .

Spielt aber im Bezug auf eine un/mögliche Behandlung durchaus eine Rolle. Pädophilie als solches ist nicht automatisch mit einer Straftat im juristischen Sinne gleichzusetzen.