Von Believern, schwurblern und Trollen

@25h.nox
Gut isser halt ne Nervensäge, wir wollen hier keine Haare spalten , oder ?

Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, welche die Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten, mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. In darauf bezogenen Bildern wird oft der aus der Mythologie bekannte Troll dargestellt.

Quelle: wikipedia.de

Ein konstituierendes Element ist offensichtlich das Verfassen sachfremder, d. h. nicht zum Thema gehörender, Texte und Einlassungen. Das war bei mir niemals der Fall. Dass die Texte eine andere Position zu einem beliebigen Thema darlegen ist geschenkt. Aber sachfremd sind sie keineswegs. Und negative Reaktionen möchte ich ebenfalls nicht hervorrufen. Im Gegenteil. Mir wäre sehr daran gelegen, dass meine Aussagen Anklang finden und zum Überdenken der eigenen Position führen würden. Ergo ist der Trollvorwurf widerlegt.

@exul

exul schrieb:Ergo ist der Trollvorwurf widerlegt.

Nerv nicht rum , lass uns halt ein wenig quatschen aber bitte ohne Stock im Arsch.

Man das geht ja gar nicht mit dir. :D

Was fürn Auto fährst du eigentlich? und sag jetzt nix falsches.

Allmystery präsentiert voller Stolz

Troll Wars ∞

in den Hauptrollen:
@Heijopei als 0815 Troll
@exul als Troll der selbst noch nichts von weiß ;-)
und @25h.nox als geständiger Troll (trollt zur eigenen Belustigung)

Super Show! Nur weiter so, irgendwann sind die 30 Tage voll.

@Multiversum
Das ist neu , als Troll hat mich glaub ich noch nie jemand gesehen hier.

Naja besser 0815 als 0814.

Immer mal wieder was neues :D

Sonst noch was ?

@Hänger

Seit geraumer Zeit haben sich hier irgendwie zwei Fronten gebildet.

Ja, das habe ich auch schon seit geraumer Zeit festgestellt.

Ich hasse diese „Believer vs. Skeptiker” Threads. Könnte schon brechen, wenn ich diese beiden Begriffe lese. :D Ich selbst passe in keine Schublade, man könnte mich wohl am ehesten als „skeptischen Believer” bezeichnen.

Wenn jemand was in der Rubrik Mystery schreibt und sei es noch so banal, bemühe ich mich eigentlich immer darum erst mal eine ernsthafte Antwort zu geben. Auch wenn ich bei vielen Threads schon im EP merke, in welche Richtung das Ganze gehen soll. ;) Wenn zu offensichtlich getrollt wird, gebe allerdings auch ich mir keine Mühe mehr. :D

Fakethreads mag ich nicht, egal von wem und aus welchen Gründen sie erstellt wurden. Allerdings kann ich mich da auch nicht soo sehr reinsteigern, wie es meiner Meinung nach einige andere tun.

Früher habe ich noch etwas lieber in Mystery rein geschaut und mitgelesen, da kam es mir noch annähernd friedlicher vor.

In andere Rubriken, wo auch meistens „Believer vs. Skeptiker” angesagt ist, schau ich eher selten. In die Rubriken Esoterik oder Religion guck ich z.b. beinahe nie. Schnappe da halt höchstens mal was auf, wenn ich auf „Diskussionen” klicke. in Ufologie schau ich auch nur hin und wieder mal kurz.

@Hänger
Ich stimme dir vollkommen zu, dachte schon nur mir kommt es so vor.

Heijopei schrieb:Ein Troll ist jemand der es nicht bei was belassen kann und immer wieder draufrumreitet.

Ich würde das etwas differenzierter betrachten. Hier im Forum gibt es etliche Themen nach dem immer gleichbleibenden Schema "Was haltet ihr von X?" Kommt man nun in so einen Thread in dem von 10 Beiträgen 9 Beiträge aussagen "Ich finde X gut" und ein Beitrag ist unschlüssig, was soll man also tun? Sich den 90% anpassen und unter Umständen seine eigene Meinung verleugnen? Kann man sicherlich, ist aber nicht Sinn und Zweck von Diskussionen. Ein Thread, der ergebnisoffen ausgelegt ist, muss auch Meinungen verkraften/zulassen, die Minderheitenmeinungen sind. Nun schreibt also ein "Troll" in einen beliebigen Thread "Ich finde X nicht gut, weil Y und Z". Die vorhersehbare Reaktion wird sein, dass der "Troll" von 9 Personen darauf hingewiesen wird, dass er falsch liegt. Weil X gut ist, weil X dies und jenes ist, weil X von 9 von 10 Personen als gut befunden wird. Gleichzeitig wird dem "Troll" deutlich gemacht, dass man weder ihn noch seine Position ernst nimmt und sich auch nicht näher damit befassen will.

Was soll der eine dann tun? Es gut sein lassen und seinen Punkt nicht weiter ausführen? Nach dem Motto "Die Herde hat immer recht"? Das finde ich nicht gut. Ist aber Realität in den meisten kontroversen Threads.

Somit wird erreicht, dass verschiedene Positionen gar nicht erst entwickelt werden können und en passant, also quasi im Vorbeigehen, der eigentlich Grund für die Eröffnung eines Diskussionsstrangs, nämlich die D i s k u s s i o n, gleich mit beseitigt wird.


Also wenn man das unter Diskussionsstil versteht, dann habe ich davon tatsächlich eine abweichende, vielleicht sogar ins Trollen abweichende, Ansicht :troll:

Meinungen die akzeptiert wurden ? Hier ? Also du redest jetzt von Allmystery oder ?

Weiß ja nicht, was im mystery oder Esoterik Bereich so abgeht, aber ich finds schon gut, dass in ernstzunehmenden Bereichen noch rational diskutiert wird (manchmal).

ThunderBird1 schrieb:Seit geraumer Zeit haben sich hier irgendwie zwei Fronten gebildet

Nee es sind 3.
Ich bin die dritte.

Kaito schrieb:Meinungen die akzeptiert wurden ? Hier ? Also du redest jetzt von Allmystery oder ?

Naja. Es ist ja nun kein Geheimnis, dass es (gerade zu den politischen/gesellschaftlichen Themen) eine Art Musterlösung für jede Fragestellung gibt. Und nur diese wird auch vollumfänglichlich akzeptiert. Beispiel: Homosexualität ist normal, gut und muss mit heterosexuellen Beziehungen gleichgestellt werden. PUNKTUM.

Was von dieser "ungeschriebenen Leitlinie" abweicht, ist - egal wie und womit begründet - eine geächtete Position.

Und so lässt sich das auf nahezu jedes Thema in jedem Bereich anwenden.

exul schrieb:Was von dieser "ungeschriebenen Leitlinie" abweicht, ist - egal wie und womit begründet - eine geächtete Position.

Weini weini :(

Man sollte sich in einem Diskussionsforum - besonders, wenn man eine intolerante Position vertritt - nicht über Gegenwind beschweren.

@exul

exul schrieb:Was von dieser "ungeschriebenen Leitlinie" abweicht, ist - egal wie und womit begründet - eine geächtete Position.

Und so lässt sich das auf nahezu jedes Thema in jedem Bereich anwenden.

Da hast du vollkommen Recht, manche Dinge darf man sich denken aber nicht sagen wenn man weiterhin mit dem Strom schwimmen will.

Aber es ist nunmal auch so das nur tote Fische mit dem Strom schwimmen.

Wenn du gegen den Strom schwimmen willst musst du wesentlich mehr Energie aufbringen.

Aber es geht, ich bin das beste Beispiel dafür , es kommt eben auch immer auf das "wie " an und wie man es verkauft.

Doch nun zu meinem Problem. Es geht um dieses Forum :-) Ich lese schon seit, ach was weiß ich, Ewigkeiten hier mit. Egal ob mir in der Uni langweilig war, im Büro, zu Hause… Es war und ist teilweise immer noch ein netter interessanter Zeitvertreib. Verglichen mit ähnlichen Foren fand ich es hier doch immer etwas niveauvoller. Die Leute haben sich unterhalten und ausgetauscht, es war eine gute Mischung aus Phantasie und ernstgemeinter Wissenschaft. Meinungen wurden akzeptiert bzw. im gegebenen Fall halt unkommentiert gelassen.

Entschuldige vielmals das wir dich nicht mehr angemessen unterhalten.
Vor allem weil du hier auch schon so viel beigetragen hast.
Abgesehen davon ist der wahre Troll wohl einer, der Allmy und Niveau positiv besetzt in einem Satz verwendet.

25h.nox schrieb:nein, du beschreibst nervensägen

Aber sind Trolle das nicht auch immer? Nervensägen?

@Galaxys81

Hänger schrieb:
Hier hat aber ein regelrechtes Believer gebashe Einzug gehalten dass es schier nicht mehr zu ertragen ist.

Lass mich raten, Du bist auch ein "Believer" was? Komischerweise beschweren die sich nämlich immer nur.

Hmm ja das ist allerdings ziemlich komisch, dass sich nur die "Opfer" über die Art und Weise beschweren wie sie behandelt werden.
Wieso beschwert sich denn bloß der "Täter" nicht? - Die Frage stößt bei mir auch auf völliges Unverständnis.

Einfach Super! ;D

Heijopei schrieb:Aber es geht, ich bin das beste Beispiel dafür , es kommt eben auch immer auf das "wie " an und wie man es verkauft

Natürlich geht es, der Ton macht eben die Musik. Man kann völlig verschiedener Meinung sein, und trotzdem vernünftig diskutieren.

Würde mir was mysteriöses passieren, würde ich es hier nicht posten Denk ich mal. Hier hat man ja ziemlich schnell nen Stempel :D

Lese ich Absurdes, ignoriere ich es meist. Je nachdem wie der Unterhaltungsfaktor ist lese ich ne Zeit lang mit. Mich reinsteigern oder deswegen beleidigend werden... das Leben ist anstrengend genug.

Was mich neben den absolut fragwürdigen Bezeichnungen nervt, ist diese fast schon manische Aufteilung in sogenannte" Skeptiker" oder "Believer".
Entweder man ist Skeptiker oder man ist Believer, was anderes dazwischen gibt es nicht, so hat man mitunter den Eindruck. Das ist engstirnige schwarz-weiß -und Schubladendenke in Reinkultur.

Was ist mit Karl Otto, der Geister zwar generell für möglich hält, aber dennoch sehr skeptisch bezüglich Geistersichtungen ist? Oder außerirdische Besucher als sehr unwahrscheinlich erachtet, diese aber nicht grundsätzlich ausschließen kann? Ist er dann ein gläubiger Skeptiker? Oder doch eher ein skeptischer Gläubiger?
Nur wenn jemand an Geister glaubt, heißt das mitnichten, dass er unkritisch alles andere für bare Münze nimmt. Spätestens da stößt diese meistens sehr simplifizierte Auslegung von "Skeptiker" und "Believer" an ihre Grenzen, weil sie sich nicht mehr klar auslegen lässt. Ein "Skeptiker" kann genauso an Geister glauben wie ein "Believer", nur dass er halt skeptischer an die Sache rangeht. Skeptisch zu sein bedeutet eigentlich nicht, dass jemand z.B die Existenz von Geistern grundsätzlich verneint oder negiert, sondern eher, dass er üblicherweise differenzierter als manch anderer die Sache abwägt und sich andere Optionen stets offenhält.

Kaum ein "Skeptiker" (wahrscheinlich gar keiner) hier glaubt an Geister, obwohl die Bezeichnung "Skeptiker" einen solchen "Glauben" per se eigentlich gar nicht ausschließt. Da sieht man mal, wie undurchsichtig und widersprüchlich diese Begriffsauslegung ist. Eigentlich müssten sich hier alle selbsternannten "Skeptiker", die die Existenz von Geistern und außerirdischen Besuchern etc. ablehnen und klar als nicht vorhanden ausgeben, eher als "Verneiner" o.ä. deklarieren und positionieren, da der Begriff "Skeptiker", wie bereits erläutert, in dem Sinne nicht ganz richtig ist und zu viel Spielraum offen lässt.

@Nebelschwade
Das mit dem "Glauben" ist immer so eine Sache, es werden die abstrusesten Dinge gepostet und es wird von denUsern die das lesen erwarten das man ihnen glaubt.
Es gibt nie etwas greifbares oder auch nur die Spur eines ansatzpunktes sondern nur lieblos ins Forum gekackte Posts mit ner Story die es schon zigmal vorher gegeben hat.

Hallo?
Heutzutage hat doch fast jeder ein Smartphone an der Hand , wenn die Katze kackt wird es doch auch in höchster Auflösung online gestellt.

Also warum gibts sowas nicht von den mannigfaltigen Geisterscheinungen?
Wäre doch ein klacks oder nicht ?