Mann macht nichts im Haushalt. Was tun?
27.08.2014 um 17:20Anzeige
Also Hobby wäre Rennen fahren mit meinem Auto, aber nicht da irgendwelche Leuchtmittel tauschen. Warum sollte das ein Hobby sein? Wir sind ja nicht alle Tim Taylors hier.trance3008 schrieb:Also im Grunde kümmert sich dein Mann nur um sein eigenes Zeug und pflegt seine Hobbies (Auto)
Das Auto ist des Mannes liebstes Spielzeug, daher verbringt er gerne seine Zeit damit, an seinem Vehikel rumzuschrauben und rumzubasteln, das ist in den seltensten Fällen lästige Arbeit und notwendiges Übel, das verrichtet werden muss, sondern Teil der Freizeitaktivität und damit ein Hobby.insideman schrieb:Also Hobby wäre Rennen fahren mit meinem Auto, aber nicht da irgendwelche Leuchtmittel tauschen. Warum sollte das ein Hobby sein?
....sagt der Mann. Dass du das als "perfekt" betrachtest, kommt für mich nicht überraschend ;)insideman schrieb:Aber grundsätzlich verstehe ich die Schärfe in deinem Beitrag an die Userin nicht ganz. Hier beschreibt eine Ehefrau offensichtlich wie sie das zur Zufriedenheit aller im Haushalt geregelt bekommt.
Das ist perfekt.
Tja, wenn der Kerl die Scheidung einreichen würde, weils ihm nicht passt, dass er sich in einem Haushalt, wo er genauso wohnt wie jedes andere Familienmitglied, auch einbringen musste, dann weiß man zumindest schon mal direkt, woran die gute Frau bei dem werten Herren die ganze Zeit war...insideman schrieb:Wäre es besser sie würde dir zuliebe ihrem "Pascha" Dampf machen und in 5 Jahren lassen sie sich scheiden?
1. Stimmt, das erwähnte sie, aber dieser Kommentar war allgemein gefasst. Obs bei ihr auch so ist, hat sie nicht erwähnt. Das nur mal als Anmerkung am Rande...insideman schrieb:Angenommen der Mann arbeitet in der Woche 40h und die Frau 20h ( Die Userin erwähnte dieses Ungleichgewicht irgendwo), wie kommst du dann rein allgemein jetzt darauf, dass es die beste Lösung wäre, wenn beide im Haushalt gleich viel machen?
Ich kritisiere einfach die Tatsache, dass Frau alles im Haus tut und der Mann seinerseits nur mal ne Glühbirne auswechselt. Die Aufgabenverteilung und deren Verhältnis ist einfach nur lächerlich in meinen Augen, deswegen kritisiere ich das, ja. Aber ich erwarte nicht, dass du meinen Standpunkt verstehst...insideman schrieb:2 Menschen gestalten ihr Leben damit beide zufrieden sind, ihr Eheleben super funktioniert und du kritisierst das?
Das ist doch völlig individuell. Ich kenne niemanden der es als Hobby bezeichnet, kaputte Birnen am Auto auszutauschen. Auch Öl nachfüllen und so etwas ist kein Hobby.trance3008 schrieb:Das Auto ist des Mannes liebstes Spielzeug, daher verbringt er gerne seine Zeit damit, an seinem Vehikel rumzuschrauben und rumzubasteln, das ist in den seltensten Fällen lästige Arbeit und notwendiges Übel, das verrichtet werden muss, sondern Teil der Freizeitaktivität und damit ein Hobby.
Das ist in meinen Augen keine Arbeit, und schon gar nicht welche, die als Gegenargument bei Hausarbeiten gebracht werden kann oder sollte.
?trance3008 schrieb:....sagt der Mann. Dass du das als "perfekt" betrachtest, kommt für mich nicht überraschend ;)
In meinem hypothetischen Fall, wäre ja dann die Frau schuld weil sie etwas das super funktioniert und ihr so auch gefallen hat, geändert hätte, weil in einem Forum jemand sich darüber mokiert.trance3008 schrieb:Tja, wenn der Kerl die Scheidung einreichen würde, weils ihm nicht passt, dass er sich in einem Haushalt, wo er genauso wohnt wie jedes andere Familienmitglied, auch einbringen musste, dann weiß man zumindest schon mal direkt, woran die gute Frau bei dem werten Herren die ganze Zeit war...
Nun auch hier müssen das die Partner selbst entscheiden. Ich würde es so wie du beschrieben hast handhaben, aber wenn jemand nichts machen will und seine Frau das total locker sieht, ist es auch in Ordnung.trance3008 schrieb:2. Von gleich viel war in solchem Falle nie die Rede gewesen, aber fair verteilt sollten die Haushaltspflichten in jedem Falle sein. Nur weil einer weniger arbeitet als der andere ist das noch lange kein Argument dafür, dass die ganzen Arbeiten dann am letzteren hängen bleiben dürfen. Wenn mein Partner ganztags und ich halbtags arbeiten würde, würde ich von ihm natürlich nicht erwarten, dass er nach der Arbeit noch eine Stunde oder länger den Staub wischt oder sonstige aufwendige Putz- oder Aufräumarbeiten verrichtet. Aber mal eben das Geschirr nach dem Essen, das ich ihm gekocht habe, abzuspülen und wegzuräumen, Wäsche in die Waschmaschine zu tun oder aufzuhängen oder anderweitige Kleinigkeiten zu erledigen ist ja nun wirklich nicht zuviel verlangt und davon würde ihm weder ein Zacken aus der Krone brechen noch die Arme abfallen.
Nun das klingt so als wären die Männer für ganz andere eheliche Pflichten zu erschöpft ;)trance3008 schrieb: Sobald sie die Türschwelle betreten, sind die Armen plötzlich so müde, dass sie nichts anderes mehr fertigkriegen, als essen, Bier trinken und in die Glotze starren.
Du musst dir so einen ja auch nicht suchen. Trotzdem kann dieser mit einer Frau ein perfektes Eheleben führen, wenn er die Passende findet.trance3008 schrieb:Sorry, aber dieses stinkfaule Machogetue kotzt mich nun mal an.
Du hast, so habe ich deinen scharfen Beitrag Richtung der Userin verstanden, DEREN Art dies zu regeln kritisiert, in dem Wissen dass es offenbar für beide so zufriedenstellend ist, das ging aus dem Beitrag der Userin klar hervor.trance3008 schrieb:Ich kritisiere einfach die Tatsache, dass Frau alles im Haus tut und der Mann seinerseits nur mal ne Glühbirne auswechselt. Die Aufgabenverteilung und deren Verhältnis ist einfach nur lächerlich in meinen Augen, deswegen kritisiere ich das, ja. Aber ich erwarte nicht, dass du meinen Standpunkt verstehst...
Arbeiten auf Deinem Planeten alle Frauen Teilzeit, oder gibt es auch welche, die Vollzeit arbeiten oder tagsüber studieren und dann abends und in den Semesterferien lernen und schreiben müssen, und nebenher noch einen Job für das Geld machen?nanusia schrieb:Denn die Frau ist ja komplett übermüdet und überfordert einen 3 Personen-Haushalt zu schmeissen, obwohl sie um 13 od 14 zuhause ist.
Tja, das bedeutet aber meistens, dass die Frau auf einmal die Sachen übernimmt, die der Mann vorher selbst tun musste oder seine Mama hat machen lassen. Wann ist es umgekehrt und der Mann macht alles im Haushalt? Eher selten, oder? Und schon gar nicht, wenn auch er arbeitet. Warum eine Teilzeitbeschäftigte den alltäglich anfallenden Haushalt allein machen soll, leuchtet mir nicht ein. Oder arbeitet man dann eben deshalb Teilzeit, um den Haushalt zu schmeißen? Wer bezahlt einem das?nanusia schrieb:Kommt ein Partner dazu, gibt es halt mehr Besteck und Geschirr zum einräumen, paar Sachen mehr zu bügeln. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es deswegen zu solchen Streitigkeiten kommen kann.
Das gilt doch aber für Beide.nanusia schrieb:Solange man für sichs selbst macht ists OK, kommt wer dazu, na dann passts nicht mehr.
Es geht genauso um die Haltung mancher Männer, dass sie für Haushalt nicht zuständig sind, sobald eine Frau auftaucht.nanusia schrieb:Ich denke es geht da mehr ums Prinzip und um die ständige Angst der Frau als Haushaltshilfe abgestempelt zu werden.