Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
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Gesellschaft, Lernen, Länder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 16:57@Rico
deiner meinung nach könnte man demnach dann wohl nichts beurteilen...anstatt statistiken zb.?
klar,jeder fall und jede person unterscheidet sich...aber irgendwie muss man ja eine analyse von
"parasiten" oder gewalttätern mit hand und fuß erstellen können.
deiner meinung nach könnte man demnach dann wohl nichts beurteilen...anstatt statistiken zb.?
klar,jeder fall und jede person unterscheidet sich...aber irgendwie muss man ja eine analyse von
"parasiten" oder gewalttätern mit hand und fuß erstellen können.
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 16:59Von der Spachkenntnis mal abgesehen, sollte man doch erwarten, dass man das Land, in das man zu ziehen gedenkt, zumindest mag bzw die Kultur und nicht feindseelig gegenüber dieser eingestellt ist ...
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 17:11@KESSLER92
Kollektivbeurteilungen über Einwanderergruppen als Grundlage für politische Veränderungen heranzuziehen, ist in vielen Fällen die Befürwortung von Kollektivbestrafungen. Offensichtliche Kollektivbestrafungen gelten als sittenwidrig und sind weitgehend abgeschafft, aber scheinbar erkennen einige Menschen nicht, dass Kollektivbestrafungen weiterhin alltäglich sind, lediglich in versteckter Form.
Für mich ist die Frage irrelevant, ob Einwanderer ein Segen oder ein Fluch sind. Fakt ist, dass es Einwanderer gibt, und alle weiteren Bemühungen sollten darauf konzentriert werden, unser Zusammenleben zu verbessern, anstatt Kollektiven das Einwandern zu erschweren, weil Statistiken z.B. Trends über kriminelles Verhalten von Individuen widerspiegeln. Am Beispiel der Kriminalität sind Änderungen des Strafgesetzes eine Art der Verbesserung unseres Zusammenlebens. Es gibt zahlreiche Variablen: Die Abschreckungshypothese; Fälle, in denen Abschreckung ihrem Ziel entgegenwirkt; die Doppelbestrafung einmal materiell (Geldstrafen, Freiheitsentzug etc.) und sozial (Ächtung von Verbrechern, die keinen Job finden und sich gezwungen sehen, erneut straffällig zu werden), usw. Experten der Rechtswissenschaften und Kriminalitätsforschung sollten sich mit diesen Themen beschäftigen, statt Studien über das Kriminalverhalten von Einwanderern durchzuführen.
Kollektivbeurteilungen über Einwanderergruppen als Grundlage für politische Veränderungen heranzuziehen, ist in vielen Fällen die Befürwortung von Kollektivbestrafungen. Offensichtliche Kollektivbestrafungen gelten als sittenwidrig und sind weitgehend abgeschafft, aber scheinbar erkennen einige Menschen nicht, dass Kollektivbestrafungen weiterhin alltäglich sind, lediglich in versteckter Form.
Für mich ist die Frage irrelevant, ob Einwanderer ein Segen oder ein Fluch sind. Fakt ist, dass es Einwanderer gibt, und alle weiteren Bemühungen sollten darauf konzentriert werden, unser Zusammenleben zu verbessern, anstatt Kollektiven das Einwandern zu erschweren, weil Statistiken z.B. Trends über kriminelles Verhalten von Individuen widerspiegeln. Am Beispiel der Kriminalität sind Änderungen des Strafgesetzes eine Art der Verbesserung unseres Zusammenlebens. Es gibt zahlreiche Variablen: Die Abschreckungshypothese; Fälle, in denen Abschreckung ihrem Ziel entgegenwirkt; die Doppelbestrafung einmal materiell (Geldstrafen, Freiheitsentzug etc.) und sozial (Ächtung von Verbrechern, die keinen Job finden und sich gezwungen sehen, erneut straffällig zu werden), usw. Experten der Rechtswissenschaften und Kriminalitätsforschung sollten sich mit diesen Themen beschäftigen, statt Studien über das Kriminalverhalten von Einwanderern durchzuführen.
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 17:20x-ray-2 schrieb:Von der Spachkenntnis mal abgesehen, sollte man doch erwarten, dass man das Land, in das man zu ziehen gedenkt, zumindest mag bzw die Kultur und nicht feindseelig gegenüber dieser eingestellt istja, na klar. So war das ja von mir vorhin auch gar nicht gemeint, mit Rico´s Beitrag.
@x-ray-2
Auch ich selbst habe ja bereits um 7 Uhr in der Früh versucht anzudeuten, ( Beitrag von HeurekaAHOI (Seite 1) ) das man ziemlich aufgeschmissen ist, wenn man in einem fremden Land ist, und man kann deren Sprache nicht sprechen. Kann nicht gut sein. Stell dir nur mal folgende Situation vor: Ein Polizist in dem Staat wo du lebst, oder leben möchtest sieht dich auf der Strasse, ruft von weitem " Halt Polizei, sofort Hände hoch, und nicht bewegen ".
Und wenn du das dann nicht verstanden hast, was der Polizist gesagt hat, weil du vermeintlich ihn nicht verstehen konntest, weil du die Sprache nicht gelernt hast ( oder nicht lernen kannst ) und er hat den Finger schon am Abzug seiner Waffe die er mit sich trägt, dann bist du echt am Ar...
Ende
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 17:27@x-ray-2
@HeurekaAHOI
Ein alltäglicheres Beispiel als die Verwechslung mit einem Verbrecher wären vielleicht die stark eingeschränkte Auswahl an verfügbaren Jobs, die erschwerte Partersuche, die Bahnhofsdurchsage (Gleis 3 statt 7) oder die Bestellung im Restaurant.
In jedem Fall ist die Relevanz von Sprachkenntnissen klar.
@HeurekaAHOI
Ein alltäglicheres Beispiel als die Verwechslung mit einem Verbrecher wären vielleicht die stark eingeschränkte Auswahl an verfügbaren Jobs, die erschwerte Partersuche, die Bahnhofsdurchsage (Gleis 3 statt 7) oder die Bestellung im Restaurant.
In jedem Fall ist die Relevanz von Sprachkenntnissen klar.
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 17:32Ohne die Sprache zu können, wird es sehr schwer werden ein soziales Leben im jeweiligen Land zu leben.
Private Kontakte kann man zwar mit anderen die die eigene Sprache spreche knüpfen, aber vor allem beruflich wird es wohl unausweichlich sein, ein Minimum der Sprache zu lernen.
Private Kontakte kann man zwar mit anderen die die eigene Sprache spreche knüpfen, aber vor allem beruflich wird es wohl unausweichlich sein, ein Minimum der Sprache zu lernen.
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 17:39@insideman
Sollte bei solchen Situationen nicht ein Übersetzer zur Hilfe genommen werden?
insideman schrieb:aber vor allem beruflich wird es wohl unausweichlich sein, ein Minimum der Sprache zu lernen.Mich wundert es immer, wenn ich Fernsehen schaue. Da kommt dann bei uns in Deutschand immer " Achtung Kontrolle ". Das ist so eine Doku über den Alltag von Polizisten und Gerichtsvollziehern und so. Und wenn die Polizeibeamten manchmal einen LKW oder so auf der Autobahn stoppen, dann ist der LKW Fahrer oft Ausländer und kann kaum ein Wort Deutsch. Und die Polizisten verstehen ihn auch nicht, weil sie ebenfalls seine Sprache nicht sprechen.
Sollte bei solchen Situationen nicht ein Übersetzer zur Hilfe genommen werden?
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 17:41@HeurekaAHOI
Hierbei wird es ich aber sehr oft um Durchreisende handeln, das ist ja wieder etwas anderes.
Wenngleich ein paar Wörter natürlich nicht schaden können, wenn man das Land öfter durchquert.
Hierbei wird es ich aber sehr oft um Durchreisende handeln, das ist ja wieder etwas anderes.
Wenngleich ein paar Wörter natürlich nicht schaden können, wenn man das Land öfter durchquert.
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 17:52Grundsätzlich hat es natürlich nur Vorteile wenn man die Amtssprache des Landes beherrscht in dem man lebt. Falls in diesem land jedoch genug meiner Landsleute zu finden sind und diese wie in vielen Großstädten der Welt auch eigene Stadtteile haben wo sie stark vertreten sind, kann ich auch ohne die Amtssprache prima zurechtkommen.
Man liesst hier immer das Argument ,,aus Respekt''.....das kommt mir so deutsch vor das Ich schon aus Reflex nen würgereiz bekommen. Aber da bin ich leider durch so leute wie Thilo Sarrazin und lockeren Typen von der AfD überempfindlich geworden.
Kleine Frage dazu: Der frühere NPD-oberaufhetzer Holger Apfel ist vor kurzem....trommelwirbel....nach Malle ausgewandert(Und nimmt den Spaniern Jetzt die Arbeit und die Frauen weg....Auge um Auge näh ;) ). Spricht die aufgedunsene hohlbratze überhaupt Spanisch??
Man liesst hier immer das Argument ,,aus Respekt''.....das kommt mir so deutsch vor das Ich schon aus Reflex nen würgereiz bekommen. Aber da bin ich leider durch so leute wie Thilo Sarrazin und lockeren Typen von der AfD überempfindlich geworden.
Kleine Frage dazu: Der frühere NPD-oberaufhetzer Holger Apfel ist vor kurzem....trommelwirbel....nach Malle ausgewandert(Und nimmt den Spaniern Jetzt die Arbeit und die Frauen weg....Auge um Auge näh ;) ). Spricht die aufgedunsene hohlbratze überhaupt Spanisch??
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 17:55Na auf jeden Fall. Man muss sie nicht perfekt können. Es reicht ja, wenn man gerade noch so mit anderen einfache Gespräche führen kann. Der Rest kommt im Laufe der Zeit, wenn man im Alltag möglichst oft diese Sprache spricht. Vor allem mit Einheimischen.
Es gibt ja Leute, die Auswandern und die dortige Sprache nicht vorher lernen, obwohl sie Zeit und Geld dafür haben. Bereiten das Auswandern schon lange Zeit vorher vor und schieben alles auf...
Als meine Eltern nach Deutschland zogen, konnten sie kein Wort Deutsch, da sie vorher nicht die Möglichkeit zum Lernen hatten. Sie haben sich aber bei der Ankunft sehr bemüht, die Sprache schnell zu lernen und sprechen sie heute recht gut.
Mir haben sie nur meine Muttersprache beigebracht. Deutsch habe ich daher erst ab dem Kindergarten gesprochen. Wie man sieht, machen Ausländer damit bei ihren Kindern keinen Fehler. :ok:
Es gibt ja Leute, die Auswandern und die dortige Sprache nicht vorher lernen, obwohl sie Zeit und Geld dafür haben. Bereiten das Auswandern schon lange Zeit vorher vor und schieben alles auf...
Als meine Eltern nach Deutschland zogen, konnten sie kein Wort Deutsch, da sie vorher nicht die Möglichkeit zum Lernen hatten. Sie haben sich aber bei der Ankunft sehr bemüht, die Sprache schnell zu lernen und sprechen sie heute recht gut.
Mir haben sie nur meine Muttersprache beigebracht. Deutsch habe ich daher erst ab dem Kindergarten gesprochen. Wie man sieht, machen Ausländer damit bei ihren Kindern keinen Fehler. :ok:
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 18:00Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 18:04Auf jeden Fall , wäre das erste was ich tun würde .
Ist eine Sache des Anstandes .
Ist eine Sache des Anstandes .
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 18:08@Assassine
Nein, hatte ich nicht. Und wenn, dann nur geringen Kontakt wegen deutschen Bekannten, die mal zu Besuch da waren.
Aber im Kindergarten hatte ich damit auch keine Probleme und in der Schule gehörte ich zu den Besten in Sachen Rechtschreibung.
Der einzige Nachteil ist aber der, dass ich den Dialekt von hier nicht spreche. Ich spreche nur Hochdeutsch und wenn so ein Extrem-Dialektler redet, verstehe ich ihn manchmal nicht. Letztens auf der Arbeit haben sich zwei kurz mal unterhalten und ich hatte keine Ahnung, was die da geredet haben.
Nein, hatte ich nicht. Und wenn, dann nur geringen Kontakt wegen deutschen Bekannten, die mal zu Besuch da waren.
Aber im Kindergarten hatte ich damit auch keine Probleme und in der Schule gehörte ich zu den Besten in Sachen Rechtschreibung.
Der einzige Nachteil ist aber der, dass ich den Dialekt von hier nicht spreche. Ich spreche nur Hochdeutsch und wenn so ein Extrem-Dialektler redet, verstehe ich ihn manchmal nicht. Letztens auf der Arbeit haben sich zwei kurz mal unterhalten und ich hatte keine Ahnung, was die da geredet haben.
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 18:16Mr.Christian schrieb:sollte man da die Landessprache lernen?pff, quatsch, wozu das denn? wenn man die Sprache nicht kann kommt man doch viel besser zurecht..............
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 18:17tic schrieb:pff, quatsch, wozu das denn? wenn man die Sprache nicht kann kommt man doch viel besser zurecht..............Irgendwie stimmt das. Leider...
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 18:19Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 18:19Ford schrieb:Irgendwie stimmt das. Leider...oder einfach nur so tun, als ob man sie nicht versteht. Bringt in gewissen Situationen auch Vorteile. :D
@tic ja ja :D das sagt man dann so...
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 18:20Naja, wenn @Ford einen Grund sieht, deinen Sarkasmus ernst zu nehmen, gibt es vielleicht ernsthafte Gründe, die für diese These sprechen.
Lesen wir mal, was er dazu schreibt.
Lesen wir mal, was er dazu schreibt.
Sollte man die Sprache des Landes lernen, in das man ziehen will?
12.07.2014 um 18:20@tic
Aber ein wenig stimmt das trotzdem. Man kann sonst auf Ausländerfeindlichkeit pochen und unter Umständen gewinnen.
Aber ein wenig stimmt das trotzdem. Man kann sonst auf Ausländerfeindlichkeit pochen und unter Umständen gewinnen.
HeurekaAHOI schrieb:oder einfach nur so tun, als ob man sie nicht versteht. Bringt in gewissen Situationen auch Vorteile. :DEinem Touristen hilft man eher als einem Einheimischen. :D