@flyflower Diesen betreffenden Mobbern, denn nichts anderes ist das, müssen die Grenzen aufgezeigt werden.
Nicht im Sinne von ,,Bloßstellen", sondern klar, sachlich, zielgerichtet.
Es gibt da leider kein Standardrezept, wie man sowas lösen kann, zumal ja heute auch eine allgemeine Kuschelpädagogik besteht, bei der alles ruhig und freundlich ausdiskutiert werden soll.
Wie gut das ist, ist fragwürdig...
Kann mich erinnern, dass ich mich damals mit einem Typ in der Schule ordentlich geprügelt habe, damit waren ,,die Fronten geklärt" und wir waren viele Jahre lang die besten Freunde, wortwörtlich.
Damit will ich nicht sagen, dass eine Klopperei hier die Lösung ist, aber es KANN unter Umständen auch helfen, wenn die Mobber kapieren, dass sie kein hilfloses Opfer haben.
Das schlimmste ist für alle Beteiligten bei solchen Fällen, dass sie so hilflos dastehen.
Die Täter ziehen ihre Taten natürlich normalerweise nicht vor aller Augen durch, logisch. Lehrer und andere Offizielle schätzen die Situation eventuell falsch ein, wollen keinen Stress riskieren oder handeln falsch, so dass das Opfer als Petze dasteht und noch mehr abbekommt.
Am wichtigsten ist auf jeden Fall, deiner Tochter klar zu machen, dass du für sie da bist.
Außerdem darfst du NICHT hysterisch sein und das Mädchen bemuttern, das würde eher für Unsicherheit sorgen. Vermittel, dass du die Situation jedenfalls unter Kontrolle bekommen kannst!
Es kann nicht sein, dass du als erwachsene Frau dich von ein paar Mistkröten mit schlechten Manieren einschüchtern lässt!
;)Informier dich am besten bei Spezialisten:
http://www.mobbingberatung.info/Nichts gegen das Forum hier, aber in diesem Falle denke ich, dass es besser ist, die Ideen der Leute hier nur als Denkanstöße zu nehmen, Profis sind in der Hinsicht hier glaub ich nicht.
Lass dich nicht einschüchtern, auch deine Tochter darf sich nicht einschüchtern lassen!
Reagiert nicht mit Wut, Traurigkeit, zeigt nicht, dass ihr getroffen und hilflos seid!