@KicherErbse KicherErbse schrieb:Das hat doch auch niemand behauptet. Dich scheint das was ich meine aufzuregen und ich glaube das liegt daran, dass Du mich nicht verstanden hast.
Es geht mir um das alltägliche Miteinander. Natürlich ist es gut, dass heutzutage jeder sein darf wie er ist und wir in unserer Gesellschaft, egal welchen Geschlechts, immer mehr zur Gleichberechtigung tendieren.
Aber nichtdestotrotz beobachte ich immer wieder, dass es Frauen, die wissen wie sie beim Mann seine Männlichkeit positiv annehmen und herausfordern, ebenso leichter haben, wie es umgekehrt die Männer als angenehm ansehen, wenn sie sich derart verhalten/beweisen können.
Und ja, mir ist klar, dass nicht alles immer auf alle zutrifft - aber ich nehme mir einfach mal heraus, die Mehrzahl der Menschen als solche einzuschätzen, die es besser finden, wenn die jeweiligen Rollen situativ! klar abgesteckt sind. Meinetwegen kann dabei auch ein Mannsweib die Führung übernehmen und der eher weibliche Mann sich dazu gesellen. Aber selbst bei diesem Beispiel geht es wieder um die gleiche Geschichte - es kommt mir eben so vor, als seien sich viele Menschen gar nicht mehr bewusst darüber, dass eine eindeutige Rollenverteilung, in der eben, wie gesagt situativ! einer die Führung übernimmt, das Leben vereinfacht.
Das Heimchen am Herd ist sicherlich ebenso eingeengt, wie der für alles finanzielle gerade stehen müssende Mann gewesen - gut so, dass das vorbei ist. Aber, gewisse Verhaltensregeln machen meiner Ansicht nach durchaus ihren Sinn. @shionoro
Warum sollten diese irgendeinen Sinn machen?
Wenn sie so wichtig währen, dann würden wir sie weiterhin durchführen, ganz instinktiv.
Wer gerne einen Mann haben will der eine Führungsrolle übernimmt, der kann sich einen suchen, und umgekehrt kann ein mann sich sicherlich auch eine eher passive frau suchen.
Dabei gibt es ja keinerlei Problem, abe rim alltag ist niemand dazu gezwungen, und das ist gut so, sich in irgendeiner rolle zu verhalten die gar nicht zu ihm passt.
Warum sollte man auch? DAS ist genau das, was leut eunglücklich macht, sich verstellen zu müssen.
'rollen klar abgesteckt' sagt doch gar nix aus.
Man kann die rolle eines anderen nicht abstecken, sondern nur die eigene.
und wenn ich keinen bock hab irgendwen zu führen dann kann mir da skeiner vorschreiben.
Genausowenig wie man mir nur auf grund meines geschlechtes vorschreiben kann, dass ich jetzt bitte still zu sein hab.
Wer wirklich bestimmte Konstellationen bevorzugt, der sucht sie sich, besonders schwer ist es jetzt nicht.