@nanny_ogg Dass sich im Laufe des Lebens immer neue Leberflecken etc. auf einem Körper bilden, ist völlig normal. Da brauchst du schon mal gar keine Bedenken haben. Nur wenn an einem Mal irgendwelche auffälligen Veränderungen auftreten, sollte man schon zum Arzt.
Ich kenn viele Leute, die Angst vor Hautkrebs haben. Ich denke, dass daran auch die Medien schuld sind, die uns predigen, am besten überhaupt nicht mehr in die Sonne zu gehen und wenn, dann mit Sonnenschutzmitteln zugekleistert. Sicher ist Vorsicht geboten und man sollte sich wieder an die Sonne gewöhnen, aber verrückt machen, sollte man sich nicht. Seit ich weiß, dass Sonnenschutzmittel dem Körper die Möglichkeit nehmen, Vitamin D aufzubauen, verzichte ich für meinen Teil ganz auf diese Dinge. Ich hatte extremen Vitamin D -Mangel. Ich bin allerdings ein dunkler Hauttyp und hab deshalb mit Sonne weniger Probleme.
Ich hab angefangen, die Sonne als etwas für mich Wichtiges anzusehen, das meinem Körper und auch meiner Seele gut tut. Und ich habe nach vielen Jahren mit gesundheitlichen Problemen inzwischen gelernt, auf meinen Körper und seine Selbstheilungskräfte zu vertrauen. Das hat mich dazugebracht, mir weniger angstvolle Gedanken um meine Gesundheit zu machen.
@nataS Ob das "Ablenken" von etwas Unangenehmen der richtige Weg ist, bezweifle ich. Du steckst es dann irgendwo in eine dunkle Ecke, wo es aber weiter existiert. Ist es nicht sinnvoller, du akzeptierst es, nimmst es an, so wie es ist? Mein Vater starb auch an Krebs und meine Mutter hatte auch damit zu tun. Sie hat es aber geschafft, wieder gesund zu werden. Ich hab auch lange gebraucht-ca. 2 Jahre- bis ich einigermaßen über Vaters Tod weg war, aber ich dachte mir immer, diese Krankheit war eben sein Weg. Jede Krankheit hat ja eine Ursache, man bekommt eine Krankheit aus einem bestimmten Grund (siehe Organsprache!), sie möchte einem mitteilen, was man in seinem Leben falsch macht. Und deshalb muss man nicht unbedingt die Krankheiten seiner Eltern bekommen. Aber wenn man Angst vor etwas hat und sich im Gedanken oft damit beschäftigt, ist es eher wahrscheinlich, dass man sich gerade, das, wovor man sich fürchtet, in sein Leben holt. Dieses Denken hilft zumindest mir in Bezug auf Gesundheit ein angstfreieres Leben zu führen.