@ alle,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
@ kursordner
Kursordner schrieb:Gab es denn einen Schreibtisch?
Ja, der gehört zum Inventar, stand ne Mikrowelle drauf.
@Eigenartiger Eigenartiger schrieb:Meistens, wenn es sich um Prostitution handelt.
Sobald der Kunden an der Tür steht, müssen die sich zu meißt via Handy ankündigen..
dann drückt die Dame an den Türsummer.
Passt dazu, dass kein Name auf dem Klingelschild steht.
@slobber slobber schrieb:Du bekommst regelmäßig die Miete (zumindest jetzt wieder), du hast diverse Ansprechpartner (der Mieter/ ursprüngliche Mieter, dessen Tochter, die Oma der Tochter) falls etwas ist.
Die Wohnung scheint nicht versumpft zu sein. Um Mietnomaden scheint es sich nicht zu handeln. Was will man mehr?
Es ist doch schnurz wo die Bewohner ihre Klamotten lagern. Es ist doch schnuppe ob sie ihre Kleidung aktuell grade komplett durchwaschen bei "de Omma" oder ob sie komplett ausgemistet haben, ob sie überhaupt genug Klamotten haben oder ob sie 10 Kleiderschränke in einer Miniwohnung haben.
Das geht doch echt niemanden etwas an.
So sieht mein Mann das auch. Aber ich mache mir eben Gedanken. Laut Mietvertrag ist gewerbliche Nutzung ausdrücklich untersagt.
@Eigenartiger Eigenartiger schrieb:ich hab von das Gewerbe keine Ahnung. Hab es mir oft erzählen lassen, wie die ihr ding machen..
Wenn jeder Kunde sich dort duscht, steigen auch die kosten höher als üblicherweise.
fair gegenüber anderen Mietparteien ist es nicht.
Würde den doppelt so hohen Wasserverbrauch wie durchschnittlich erklären. (Keine Waschmaschine in der Wohnung vorhanden.)
@Bettman Bettman schrieb:Standen denn Topfpflanzen und ähnliches in der Wohnung woraus man schließen könnte das sie regelmäßig bewohnt ist?
Nein, Pflanzen waren, glaube ich, auch nicht drin. Und auch keine Schubladen, Kommoden zum verstauen.
@kaffeejunkie
Streuselchen schrieb:Je nach Einnahmen - wird die Miete überwiesen. :-/ Zumindest wäre das mein erster Gedankengang
Auf Eingang der Miete bis zum 3. habe ich jetzt bestanden, sehe ich ja bald.
--------------------------
Die Nachbarn sind mir leider nicht bekannt, aber ich werde in 2 Wochen mal bei der Hausverwaltung nachfragen, ob sich jemand gemeldet hat wegen der Überprüfung der Fugen im Bad. (Das betrifft eine Kontrolle im ganzen Komplex, weil sich Wasserschäden gehäuft hatten.) Angeblich konnte der Herr X bzw. seine Tochter die Verwaltung ja nicht erreichen, obwohl ein Mitarbeiter im Haus ein Büro hat und dort montags bis samstags von 9 Uhr 30 bis 12 Uhr anwesend ist. Falls jemand nie zu dieser Zeit dahingehen kann, hängt eine Telefonnummer an der Tür aus.
Dann werde ich der Verwaltung mal meine Beobachtungen mitteilen. Die sind sehr darum bemüht, den Überblick über die Mieter zu haben. Also kommt dann auch ein Namensschild an die Klingel.
Sollte das mit der Miete zukünftig wieder nicht klappen, werde ich eine Mahnung schicken und kündigen.
Ansonsten habe ich ja in der Tat nichts zu beanstanden. Ob jemand die Wohnung bewohnt oder nicht oder nur ab und zu, das werde ich dann nachvollziehen können, wenn die Abrechnung über den Wasserverbrauch vorliegt.
Das blöde Gefühl, dass da aber was nicht so ganz 'normal' ist, werde ich aber nicht los, und es wurde ja hier auch bestätigt, dass zwar nicht der fehlende Kleiderschrank, aber andere Hinweise darauf deuten, dass da niemand so richtig 'wohnt'. Nicht zuletzt dass die Stadtwerke den Strom abgestellt haben.