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Der große Elternratgeber

1.031 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Eltern, Ratgeber ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der große Elternratgeber

28.05.2015 um 21:30
@Becky
Kümmert euch so früh wie möglich um einen Platz an einer Sprachförderschule.
"Noch ein Jahr Zeit" wird schnell weniger, gefühlt nächste Woche ist wieder ein halbes Jahr vorbei.

Je eher du dich um einen Platz bemühst, desto größere Chancen hast du auch einen Platz zu bekommen für deinen Sohn.
Bei uns ists so das es 3 Sprachförderschulen im Umkreis gibt. Nur, das Verhältnis zwischen Nachfrage und Angebot ist sehr unausgeglichen.

@Luminita
Ja, jein.
Hat man einen aufmerksamen Kinderarzt, muss das Kind zu diversen Förderungen in der Freizeit (Logo beispielsweise), dann wird einem schon von außen (seitens des Arztes/ Therapeuten) schon zu etwas geraten - wenn es als nötig empfunden wird und eine Besserung "von alleine" nicht absehbar ist.

Viele Eltern denken "ach das wächst sich von alleine aus" oder sie verschließen die Augen davor denn ihr "Kind ist nicht so". Und da hat ein Arzt dann echt Mühe die Mauer einzureißen um dem Kind die Förderung zu ermöglichen die es wirklich braucht.

Also, als Eltern ists auf jeden Fall gut wenn man realistisch bleibt, gut acht gibt, aufmerksam ist, Hilfen nicht kategorisch ablehnt.


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Der große Elternratgeber

31.05.2015 um 23:54
keine Frage, keine Sorge.... aber ein bisschen Freude die ich teilen mag mit euch:

Heute mittag:
"Mama, kann ich bitte ein Ei-sss haben?"

Für manchen mag das ja ein normaler Satz sein, für mich bedeutet dieser Satz (in seiner Form, der Reihenfolge der Wörter, dem "bitte" und vor allem dem ausgesprochenen "s") enorm viel.

:D


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 18:18
Hallo zusammen,
Ich habe auch mal eine Frage als Neumutti. :)
Hatten eure Kids am Anfang auch Koliken? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?
Wir haben irgendwie schon das volle Programm durch: Kümmelzäpfchen, Sab Simplex, Tee, Windsalbe, Lefax, Baden, ...

Trotzdem hab ich das Gefühl, es hilft nur wenig bis gar nicht. :-/

Liebe Grüße :)


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 18:33
@Jule
Koliken sind völlig normal im Babyalter.
Wobei, gehäuft treten sie auf bei der Ernährungsumstellung (beispielsweise wenn man von einer zur anderen Säuglingsmilchsorte/-stufe wechselt) - so war es bei uns. Oder wenn eine Säuglingsmilchsorte nicht vertragen wurde.

Wenn das Baby gestillt wird kann es auch mit der Ernährung der Mutter zusammenhängen. Das kann man durch das Ausschlussverfahren austesten.

Was hat bei uns geholfen. Manchmal ein bisschen warmer sehr sehr dünner Fencheltee . Ansonsten Massage um die Blähungen und den zu festen Kot auszustreichen (ja, mit der Verarbeitung hatte unser Würmchen die ersten Monate zu kämpfen, erst wars ewig zu dünn, dann längere Zeit wie Knetestangen).

Kennst du "Rad fahren"? Also man liegt auf dem Boden und bewegt die angewinkelten Beine so als würde man die Pedale treten? Das kann man (in Babygerechter angepasster Form) auch mit Babys machen. Einfach ganz vorsichtig dabei sein, fließende ruhige Bewegungen, um den Bereich zu lockern.
Wärst in meiner Nähe, ich würds dir einfach zeigen wie ich das meine.

Und dazu in Kombination (vorher und nachher) "Wasserrad schaufeln". Deine Hände zu leichten "Schöpfkellen" formen, den Bauch von oben nach unten vorsichtig ausstreichen. eine Hand kurz nach der anderen, so das immer eine Hand am Bauch entlangstreicht und die andere wieder hochgesetzt werden kann zum Anfang.

Naja, das hat bei uns jedenfalls geholfen alles zusammen (Ernährung, plus Tee, plus Massage.
Ansonsten viel kuscheln, tragen ... so wars bei uns.


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 18:34
@Jule

Jep, unsere Tochter hat die berüchtigten "Drei Monats Koliken" auch gehabt.
Wie man damit umgeht? Nun ja man kommt an seine psychischen/physischen Grenzen. Bei uns war es so das meine Frau den ganzen Tag versucht hat diese Schreierei in den Griff zu bekommen, ruhig reden, rumtragen usw. Als ich dann ca. 17.00 Uhr von Arbeit gekommen bin hab ich Sie übernommen und meinerseits alles versucht. Es ist verdammt schwer und drei Monate kommen einem in diesem Moment wie eine Ewigkeit vor. Nach drei Monaten und einem Tag war es bei uns wie auf Knopfdruck vorbei. Man muss in diesem Moment zusammenhalten und die Partnerschaft sollte gefestigt sein. Nur Hand in Hand geht das vorbei.
Alle "Mittelchen" gegen Koliken sind wirkungslos , vergiss es. Geduld und den Ausblick auf ein vorhersehbares Ende sind erste Priorität.


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 18:38
Zitat von slobberslobber schrieb:Koliken sind völlig normal im Babyalter.
Kommt drauf an welche Art von diesen. Richtige Koliken betreffen ca. nur jedes zehnte Baby, ich meine damit nicht das übliche Geschrei das wir als Eltern alle kennen, sondern Mind. 8-10 Stunden permanentes Geschrei, in Extremfällen sogar mehr.


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 18:42
@Laucott
Ich meine damit auch nicht die übliche Geräuschkulisse oder die Geräuschkulisse von Schreikindern sondern die Bauchschmerzen aufgrund von beispielsweise Verdauungsproblemen.


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 18:45
@slobber

Die sind natürlich meißtens gegenwertig :)


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 18:58
Danke für eure Antworten.
Wir haben leider die heftige Form erwischt. Die Kleine ist teilweise 10 Stunden fast komplett wach und weint nur.

Massagen machen wir immer. Genauso wie "Rad fahren".

Für die Partnerschaft ist es echt eine ziemliche Geduldsprobe. Aber auch das schaffen wir.

Hoffe, dass in paar Wochen der Spuk ein Ende hat.


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 19:35
Zitat von JuleJule schrieb:Hoffe, dass in paar Wochen der Spuk ein Ende hat.
Davon kannst Du zu 95% ausgehen, in seltensten Fällen kann es sich bis zu acht Monaten hinziehen, aber wie gesagt sehr selten. Für Euch viel Kraft und vor allem Verständnis fürs Kleine, die machen das nicht um uns Eltern zu ärgern ;)


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21.06.2015 um 19:36
@Laucott
Danke! :)
Der kleinen Maus kann man eh nicht böse sein! :D


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 20:00
@Jule
Wir sind davon zum Glück verschont geblieben, aber meine Nichte hatte das, ziemlich genau so, wie du das beschreibst. Und da hat auch nichts, aber wirklich gar nichts von den Mittelchen geholfen, die dem Kinderarzt so eingefallen sind.
Das Kind wurde schreiend stundenlang herumgetragen, bis es dann gegen sieben Uhr eingeschlafen ist. Morgens, wohlgemerkt.

Wenn es ganz massiv ist, könnte man sich eventuell noch an einen Ostheopathen wenden, der kann vielleicht die ein oder andere Blockade im Körper lösen und damit etwas Besserung herbeiführen. Zahlen aber glaub ich nur die wenigsten Kassen.

Ansonsten: durchhalten und lieb haben!
Und die Fähigkeit trainieren, auf Kommando schlafen zu können. Und sobald der Zwerg eingenickt ist, selbst hinlegen und die Zeit zum schlafen nutzen 😉


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 20:03
@Ilvareth
Den Osteopathen sind wir gerade am ausprobieren.
Haben am Donnerstag den zweiten Termin.
Ich bin mal gespannt ob was anschlägt :)


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 20:10
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:noch an einen Ostheopathen wenden,
Gar nicht schlecht, aber auch nur dann wenn die wirkliche Ursache der Koliken auf eben körperlichen Blockaden basieren. Wir haben nach den Koliken andere Probleme mit der Kleinen gehabt die aber mit Hilfe der Osteopathin behoben wurden.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Zahlen aber glaub ich nur die wenigsten Kassen.
Gesetzliche auf keinen Fall.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ansonsten: durchhalten und lieb haben!
Genau so :)


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 20:25
Osteopath... nur zu empfehlen wenn es wirklich an so etwas liegt (was eben durch die dort angewendeten Behandlungsmethoden in den Griff gekriegt werden kann).

Also wenn seitens des Kinderarztes alles andere abgeklärt ist


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 20:38
@Laucott
Ich meine mal gehört zu haben, dass es eine gesetzliche Kasse gibt, die das übernimmt. Ich weiß aber nicht mehr, welche....

Ich persönlich hab damit wirklich gute Erfahrungen gemacht, beim Schulmediziner verschrieb man mir Antibiotika, ein befreundeter Ostheopath, der mich kurz darauf sah, hat aber recht schnell erkannt, dass ich ein muskuläres Problem habe und hat die Sache in eineinhalb Stunden vollständig behoben. ( okay, es waren keine schönen eineinhalb Stunden...😁)

Ich halte da recht viel von, und Jule scheint ja die klassischen Tricks und Mittelchen alle durch zu haben.


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Der große Elternratgeber

21.06.2015 um 20:44
Wir haben auch gute Erfahrungen gemacht mit dem Osteopathen bei verstopftem Tränenkanal. Nach 2 Sitzungen war das Problem mit dem versifften Auge erledigt. Jedenfalls bis jetzt.


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22.06.2015 um 06:12
@Jule
Zitat von JuleJule schrieb:als Neumutti
Ich kann leider keine Tipps geben, dafür beglückwünsche ich dich einfach mal und wünsche dir viel Geduld. :D


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22.06.2015 um 10:06
@BinkySR

Die AOK zahlt 80 Prozent beim Osteopathen. Aber nur 6 Sitzungen im Jahr, glaube ich.


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Der große Elternratgeber

22.06.2015 um 10:07
Ich wollte Blinky nicht adden, sorry.

Doofes Handy :D


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