Eigener Friedhof für Lesben

@pokpok

Mit welcher Begründung Lesben nun eine eigene Ruhestätte benötigen erschließt sich mir einfach nicht.

Die Begründung ist relativ einfach: das Prinzip "teile und herrsche" soll nicht nur bis ins Bett reichen, sondern sogar bis ins Grab. Selbst im Tod sollen nicht alle Menschen vereint sein, sondern gehören weiter gespalten.

Mit diesem Friedhof soll offenbar ausgedrückt werden, dass Lesben kein gleicher oder gleichwertiger Teil der Bevölkerung sind, sondern dass sie ein weiterer zusätzlicher "Teil" sind, und darum werden sie abgespalten.

Wie man an diesem Thread sehr schön sieht, wird dieses Vorhaben von vielen Menschen bejubelt. Teile und herrsche ist schon fest in ihren Köpfen verankert. Sie können sich gar nichts anderes mehr vorstellen.

Eigen gewählte Segregation bis über den Tod hinaus. Mir solls recht sein

@Sea_Cucumber
Das stimmt. Ziemlich seltsame Menschen, die nur neben Gleichgesinnten liegen wollen. Aber wenn sie mit dem Gedanken während ihrer Lebenszeit glücklich werden, warum nicht?
Ich bin übrigens für einen gemischten Friedhof. Es gibt genug Menschen, die gern neben ihren Haustieren begraben werden möchten. Warum sollte man es ihnen verwehren?

Ich will auch nen Friedhof, nur für mich allein!

@DerFremde
Tja... dafür widerum, musst du eine menge Geld investieren!

Joa, auch mit Toten wird noch Geld verdient und wenn sich da mal eine Innovation auftut, was eh selten in dem Gewerbe vorkommt, höhö, dann wird die auch genutzt.

Manchmal ist es aber auch verdammt schwer der Anweisung den Hund an der kurzen Leine zu führen folge zu leisten

@Sea_Cucumber
Anweisung den Hund an der kurzen Leine zu führen

Auch die haben ihr Motto, passend zum Haustierfriedhof: Hunde, wollt ihr ewig leben?

Ich würde gerne auf einem Friedhof meine letzte Ruhe finden, auf denen keine Veganer "beherbergt" werden. Ich glaub, ich mach ne Petition auf.

Einen Friedhof für fleischfressende, atheistische, heterosexuelle Frauen mit braunen Haaren und Nasenpiercing.

Jawoll!

@Kältezeit

Gibts schon. Nennt sich städtischer friedhof.

@pokpok

Ich dachte vor Gott wären alle gleich?!

In welcher Fantasiewelt lebst du? In der Bibel wird, in mehreren fällen, klargestellt das dem defenitiv NICHT so ist.

@Adrianus
Atheist, sorry. Habe es auch nur vom Hörensagen ,)

@pokpok
Sowas unnötiges. Also wenn's die Angehörigen glücklich macht, von mir aus. Ich habe kein Problem mit Homosexuellen, aber dafür nen extra Friedhof machen, finde ich ja schon etwas kritisch.

Man will ja Homosexuelle immer gleich behandeln wie andere auch, aber durch einen extra Friedhof werden sie ja irgendwie wieder 'ausgegliedert'. So interpretiere ich das ein bisschen. Das Ganze wird dann als superduper Projekt verschleiert und alle sind froh und zufrieden.

@pokpok
Nur ein kleines beispiel
Epheser 5
21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn.
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat.

@Adrianus
Na wenn das so ist, ich muss sagen, dein Avatar gefällt mir außerordentlich gut. ;)

Hmmmmm, Wäre ja ein Super Platz für Nekrophile die Gerne Lesben "Schmudel-Filme" Gucken?!

2 zum Preiß von Einem.
Wenn man des dene Erzählen würde hätten die Keinen Bock mehr auf den Käse.

@aseria23
Naja jut... wenn ich den Witz erst noch erklären muss, damit er verstanden wird ...
Auf nem Städtischen werden sicherlich auch Veganer bestattet.

Pfui Teufel.

Spätestens wenn sich der männliche Friedhofsgärtner zur Arbeit einklagen will,
ist ein weiteres wunderbares Problemfeld geschaffen...

ich finds auch eher merkwürdig - aber jedem Tierchen sein Pläsierchen

Ehrlich gesagt finde ich das absolut schwachsinnig. Den einzigen Vorteil werden wohl (wie vor ein paar Seiten genannt) die Homophoben/Rassistischen/Gegner der Homosexualität haben, weil sie ihren Unmut dann schön auf dem Friedhof ausleben können, in dem sie die Gräber schänden o.ä.
Sonst wollen Lesben und Schwule doch auch immer zu der Gesellschaft gehören ohne irgendwie ausgegrenzt oder gesondert behandelt zu werden. Und dann das.