@interrobang Die Verbringung ins Ausland kannte ich bereits, das ist ja gar nicht so ungewöhnlich.
Wird glaub ich auch bei Indern auf Wunsch gemacht und bei manchen, afrikanischen Ethnien/Religionen/Ländern.
Dachte aber, dass eventuell schon ,, ethnische/nazionale Friedhöfe" in Deutschland oder Österreich existieren würden.
Wäre auch witzig, sich zu fragen, was geschehen würde, wenn jemand einen ,, Friedhof nur für Deutsche" wünschen würde
:DJedenfalls finde ich einen Lesbenfriedhof unnötig, aber auch nicht schlimm. Wenn sie Freude drann haben, soll es doch so einen Friedhof geben.
Im Tode sind sie trotzdem gleich allen Menschen, das ist eher etwas für die Lebenden, wenn man mich fragt.
@Bonnie
Da gebe ich dir Recht, das ist die Gefahr dabei, sozusagen.
Akzeptanz und Toleranz gegenüber Homos war ja lange Zeit das Hauptziel und ist es noch.
Allerdings scheint das ,, Dazugehören" dann wiederum doch seine Grenzen zu haben. Man will Teil einer Gemeinschaft sein, gleiche Rechte genießen - allerdings auch seine eigene Identität bewahren.
Hier liegt für die Integration, nicht nur von Ausländern/Migranten, sondern auch für Homos, ja eigentlich für die gesamte Gesellschaft eine wichtige Herausforderung:
Eine Gemeinschaft formen, ohne die eigene Identität zu verwässern.