allmotlEY schrieb:Richtig: Es wird nicht zugehört und bei der nächsten Gelegenheit wird über dich und deine Gefühle hinweg getrampelt.
Das kenn ich auch nur zu gut. Man reißt sich den Arsch für seine "Freunde" auf, hilft wo man kann, hört zu wann man kann und wenn man dann selbst mal ein Problem hat, dann sind die Freunde auf einmal "weg". Hatte das sogar mal, dass ich in ner Situation war, in der ich echt dringend jemanden zum Reden gebraucht hätte und als Aussage kamen dann Dinge wie "Übernächste Woche hab ich vielleicht mal Zeit."
:| Das sind genau die Gründe, aus denen viele Menschen dann lieber für sich sind und die Sachen mit sich selbst ausmachen. Weil die meisten Kontakte dann doch recht oberflächlich sind.
Ich hab inzwischen ne ganz gute Lösung für mich gefunden. Ich habe meine handvoll guter Freunde, mit denen ich öfters mal was mache und von denen ich weiß, dass sie für mich da sind und dass ich mich auf sie verlassen kann. Sonst bleib ich lieber für mich.
Wenn ich weg gehe muss ich jedoch sagen, dass ich immer sehr gesprächig bin und mich auch gerne mit allen Leuten unterhalte. Nur merke ich dann recht schnell, dass ich dann wieder ne Ruhephase brauche, in der ich dann für mich bin. Mit dem "Konzept" komm ich aber wirklich gut klar und von daher ist es mir inzwischen lieber einfach ein paar gute Freunde zu haben, als einen Haufen von "schlechten Menschen", von denen ich im Endeffekt ja doch nichts habe.