Helfen versus einfacher leben?
08.03.2014 um 22:56@Chaosqueen79
Ich hab mal beobachtet, wie ein sternhagel Betrunkener sich auf den Weg machte, die Treppe runter zum U-Bahnhof zu gehen. Er war dazu aber viel zu blau, hat das gar nicht geschafft, hat dann eine Weile auf dem Boden oben an der Treppe gelegen, dann eine Weile auf der Treppe ziemlich weit oben gesessen. Ich hab per Handy die Polizei gerufen, sie mögen sich um ihn kümmern, damit er da nicht runtergeht und vielleicht vor die Bahn fällt. Ich selbst stand dabei in Sichtweite der Szenerie an einer Bushaltestelle. Es dauerte eine Viertelstunde, bis mein Bus kam, und in dieser ganzen Zeit ist die Polizei nicht aufgetaucht. Ich bin nicht zu dem Betrunkenen hingegangen, ich weiss auch nicht, ob ich jemanden am Weitergehen hindern würde, der betrunken ist, dann man kann ja auch nicht wissen, ob er einen vielleicht völlig missversteht, sich bedroht fühlt und aggressiv wird, und einen Betrukenen zu bremsen ist nicht so einfach. Das Schmerzempfinden ist bei denen herabgesetzt, so dass man es echt schwer hat, sich zu wehren, wenn die in Fahrt kommen.
Voriges Jahr im Sommer hab ich einen gefunden, der schlafend unter einem Baum am Straßenrand lag. Ich bin eine Weile neben ihm stehen geblieben, bis ich ganz sicher war, dass ich ihn atmen sehe, dann wachte er auf, hob ein wenig den Kopf, und hab ich ihn angesprochen, ob alles in Ordnung sei. Da hat der sich bei mir entschuldigt :D und ich meinte, "Sie müssen sich nicht entschuldigen, alles ok, ich wollte nur wissen, ob bei Ihnen alles in Ordnung ist." Er murmelte irgendwas und schlief weiter. :D
Ich wollte gerade weitergehen, da kam eine andere Frau vorbei und sprach mich an, man würde sich doch ganz schön erschrecken, wenn man einen so liegen findet. Komisch, ich hab mir über mich selbst gar keine Gedanken dabei gemacht, ich meine darüber, ob mich das erschreckt oder so. Ich fand nur wichtig, dass er wirklich nur schläft und nicht zusammengebrochen ist und Hilfe braucht.
Ich hab mal beobachtet, wie ein sternhagel Betrunkener sich auf den Weg machte, die Treppe runter zum U-Bahnhof zu gehen. Er war dazu aber viel zu blau, hat das gar nicht geschafft, hat dann eine Weile auf dem Boden oben an der Treppe gelegen, dann eine Weile auf der Treppe ziemlich weit oben gesessen. Ich hab per Handy die Polizei gerufen, sie mögen sich um ihn kümmern, damit er da nicht runtergeht und vielleicht vor die Bahn fällt. Ich selbst stand dabei in Sichtweite der Szenerie an einer Bushaltestelle. Es dauerte eine Viertelstunde, bis mein Bus kam, und in dieser ganzen Zeit ist die Polizei nicht aufgetaucht. Ich bin nicht zu dem Betrunkenen hingegangen, ich weiss auch nicht, ob ich jemanden am Weitergehen hindern würde, der betrunken ist, dann man kann ja auch nicht wissen, ob er einen vielleicht völlig missversteht, sich bedroht fühlt und aggressiv wird, und einen Betrukenen zu bremsen ist nicht so einfach. Das Schmerzempfinden ist bei denen herabgesetzt, so dass man es echt schwer hat, sich zu wehren, wenn die in Fahrt kommen.
Voriges Jahr im Sommer hab ich einen gefunden, der schlafend unter einem Baum am Straßenrand lag. Ich bin eine Weile neben ihm stehen geblieben, bis ich ganz sicher war, dass ich ihn atmen sehe, dann wachte er auf, hob ein wenig den Kopf, und hab ich ihn angesprochen, ob alles in Ordnung sei. Da hat der sich bei mir entschuldigt :D und ich meinte, "Sie müssen sich nicht entschuldigen, alles ok, ich wollte nur wissen, ob bei Ihnen alles in Ordnung ist." Er murmelte irgendwas und schlief weiter. :D
Ich wollte gerade weitergehen, da kam eine andere Frau vorbei und sprach mich an, man würde sich doch ganz schön erschrecken, wenn man einen so liegen findet. Komisch, ich hab mir über mich selbst gar keine Gedanken dabei gemacht, ich meine darüber, ob mich das erschreckt oder so. Ich fand nur wichtig, dass er wirklich nur schläft und nicht zusammengebrochen ist und Hilfe braucht.