Flugzeug mit 239 Menschen an Bord vermisst!
18.03.2014 um 21:27@StellaBanks
Richtig vermutet!
Rauch im Cockpit?
Dass es keinen Notruf gab, erklärt "Goodfellow" mit der simplen Regel "Aviate, Navigate and lastly Communicate", also fliegen, dann orientieren und dann erst kommunizieren. In einer außergewöhnlichen Situation, wie etwa einem Feuer in der Bordelektronik, sollten Piloten also erst die Maschine in der Luft stabilisieren, bevor sie sich um die weiteren dringlichen Aufgaben kümmern.
Ein Feuer an Bord könnte unter Umständen auch erklären, wieso technische Geräte einzeln und nacheinander ausgefallen sein könnten. Bei der Suche nach der Ursache eines Kurzschlusses könnte der 53-jährige Kapitän Zaharie Ahmad Shah sein 27 Jahre alter Ko-Pilot Fariq Abdul Hamid unter Umständen sogar einzelne Systeme gezielt ausgesteckt haben.
Tragisches Ende nördlich von Athen: Flug Tragisches Ende nördlich von Athen: Flug(Foto: Reuters)
Die Theorie von einem katastrophalen Feuer an Bord könnte sogar erklären, warum es nach den ersten Problemen zu keinem weiteren Funkspruch mehr kam. Womöglich sind Crew und Passagiere - die sich 40 Minuten nach dem Start wohl bereits auf einen mehr oder weniger bequemen Nachtflug eingestellt hatten - binnen Sekunden an den Abgasen eines größeren Feuers im Cockpit oder im Rumpf der Maschine erstickt und anschließend noch stundenlang führungslos durch die Nacht geflogen - nur gelenkt vom Autopiloten hinaus aufs offene Meer.
Erinnerungen an Flug HCY 522
Dass eine solche katastrophale Verkettung unglücklicher Umstände zumindest nicht undenkbar ist, beweist ein Vorfall aus dem Jahr 2005. Damals war eine Boeing 737-300 der zyprischen Fluggesellschaft Helios Airways mit 121 Menschen an Bord nahe der griechischen Hauptstadt abgestürzt. Im Inneren der Unglücksmaschine war es zuvor während des Flugs von Larnaka nach Athen zu einem gravierenden Sauerstoffmangel gekommen.
Die Parallelen sind frappierend, allerdings gibt es zwischen dem Fall Helios HCY 522 und dem Flug von MH370 auch sehr markante Unterschiede: Im Cockpit der zyprischen Maschine ertönten bereits wenige Minuten nach dem Start andauernde akustische Alarmsignale. Über den Passagiersitzen fielen die Sauerstoffmasken aus ihren Gehäusen. Erst danach brach der Funkkontakt ab. Die Maschine flog anschließend per Autopilot fast drei Stunden über dem Peleponnes bis sie mit leer geflogenen Tanks unweit von Athen niederging und am Boden zerschellte. Es gab keine Überlebende.
http://www.n-tv.de/panorama/Piloten-diskutieren-Feuer-an-Bord-article12485396.html
Klingt sehr schlüssig!
Richtig vermutet!
Rauch im Cockpit?
Dass es keinen Notruf gab, erklärt "Goodfellow" mit der simplen Regel "Aviate, Navigate and lastly Communicate", also fliegen, dann orientieren und dann erst kommunizieren. In einer außergewöhnlichen Situation, wie etwa einem Feuer in der Bordelektronik, sollten Piloten also erst die Maschine in der Luft stabilisieren, bevor sie sich um die weiteren dringlichen Aufgaben kümmern.
Ein Feuer an Bord könnte unter Umständen auch erklären, wieso technische Geräte einzeln und nacheinander ausgefallen sein könnten. Bei der Suche nach der Ursache eines Kurzschlusses könnte der 53-jährige Kapitän Zaharie Ahmad Shah sein 27 Jahre alter Ko-Pilot Fariq Abdul Hamid unter Umständen sogar einzelne Systeme gezielt ausgesteckt haben.
Tragisches Ende nördlich von Athen: Flug Tragisches Ende nördlich von Athen: Flug(Foto: Reuters)
Die Theorie von einem katastrophalen Feuer an Bord könnte sogar erklären, warum es nach den ersten Problemen zu keinem weiteren Funkspruch mehr kam. Womöglich sind Crew und Passagiere - die sich 40 Minuten nach dem Start wohl bereits auf einen mehr oder weniger bequemen Nachtflug eingestellt hatten - binnen Sekunden an den Abgasen eines größeren Feuers im Cockpit oder im Rumpf der Maschine erstickt und anschließend noch stundenlang führungslos durch die Nacht geflogen - nur gelenkt vom Autopiloten hinaus aufs offene Meer.
Erinnerungen an Flug HCY 522
Dass eine solche katastrophale Verkettung unglücklicher Umstände zumindest nicht undenkbar ist, beweist ein Vorfall aus dem Jahr 2005. Damals war eine Boeing 737-300 der zyprischen Fluggesellschaft Helios Airways mit 121 Menschen an Bord nahe der griechischen Hauptstadt abgestürzt. Im Inneren der Unglücksmaschine war es zuvor während des Flugs von Larnaka nach Athen zu einem gravierenden Sauerstoffmangel gekommen.
Die Parallelen sind frappierend, allerdings gibt es zwischen dem Fall Helios HCY 522 und dem Flug von MH370 auch sehr markante Unterschiede: Im Cockpit der zyprischen Maschine ertönten bereits wenige Minuten nach dem Start andauernde akustische Alarmsignale. Über den Passagiersitzen fielen die Sauerstoffmasken aus ihren Gehäusen. Erst danach brach der Funkkontakt ab. Die Maschine flog anschließend per Autopilot fast drei Stunden über dem Peleponnes bis sie mit leer geflogenen Tanks unweit von Athen niederging und am Boden zerschellte. Es gab keine Überlebende.
http://www.n-tv.de/panorama/Piloten-diskutieren-Feuer-an-Bord-article12485396.html
Klingt sehr schlüssig!