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Ahnenforschung

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfahren, Ahnen, Ahnenforschung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ahnenforschung

20.05.2024 um 01:50
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ich werde jedenfalls bald mal einem Nachkommen des Bruders einer meiner Ururgroßmütter schreiben
Dann hast du hoffentlich mehr Glück als ich.
Ich hab mal dem Sohn meines verstorbenen Cousins geschrieben,
weil der sogar auf Facebook ist, aber der hat nie geantwortet.

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Ahnenforschung

20.05.2024 um 01:56
Wer von euch kennt denn die Traublinger-Bäckereien in München?

https://www.traublinger.de/

Der Herr Traublinger ist nämlich ein Cousin meiner Mutter.
Das nützt mir nur leider nichts, denn ich kann in den Traublinger-Filialen
trotzdem nicht kostenlos einkaufen.


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Ahnenforschung

20.05.2024 um 22:21
Ich liebe Ahnenforschung.
Meine Familie väterlicherseits geht zurück bis ins 15. Jahrhundert.
War eine Ritter Familie. Wir haben auch unser Wappen.

Mütterlicherseits leider wenig erfolg.
Niemand weiß woher mein Urgroßvater kam. Er hüllte sich angeblich in Schweigen woher er kommt. Sehr mysteriös... und ich so neugierig


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Ahnenforschung

20.05.2024 um 23:38
Genau, Ahnenforschung ist richtig unterhaltsam.

Zum für mich derzeit spannendsten Vorfahren, einem offenbar sehr charmanten Schwindler und Betrüger, der um 1825 in Berlin wohlhabendem Leuten u.a. dadurch Geld aus der Tasche zog, dass er ihnen weismachte, in Mecklenburg Maulbeerbäume züchten zu wollen, wodurch die sich davon ernährenden Seidenraupen dann die damals heiß begehrte Seide liefern würden, was aber schiefging, weil im rauhen Mecklenburg die Maulbeerbäume nicht gedeihen wollten und die Seidenraupen den ersatzweise angebotenen Kopfsalat nicht mochten und starben, das Geld der Anleger aber perdu war, würde ich gerne noch mehr wissen.

Besagter Vorfahr schaftte es in der Revolution 1948 auch, sich mit 2 Kumpanen im Kronprinzenpalais festzusetzen, indem die 3 den Leuten weismachten, sie seien Mitglieder einer vom König eingesetzten Bittschriftenkommission, würden also Beschwerden der Bürger entgegennnehmen und dieser bearbeiten bzw. dem König vortragen. Das war gelogen, sie soffen nur den Weinkeller leer, ließen es sich wohlsein und taten nichts. Irgendwann wurde der Schwindel aufgedeckt und die 3 wurden abgeführt. Dazu habe ich im Netz neben weiteren Dokumenten ein zeitgenössisches Spottgedicht gefunden

Er drehte noch vergleichbare Dinge, saß auch mal in Magdeburg in Festungshaft wegen eines Vergehens, „das näher zu bezeichnen die Sittlichkeit verbietet“, wie es in einer Quelle von damals heißt, klaute mal dem Grafen von Arnim Originalbriefe des Feldherrn Wallenstein und schrieb darüber gelehrte Aufsätze, was er als studierter Theologe zu können meinte, also eine sehr interessante Person. Leider scheint er in der Familie, insbesondere bei seinem höchst seriösen Sohn, einem Landgerichtsdirektor, persona non grata bzw. Familienschande geworden zu sein, es gibt keine Daten, wann oder wo er gestorben ist. Das Letzte, was ich gefunden habe, ist eine Personenfahndung von 1853 in der damaligen Zeitung, und dass er sich danach, grundlos bestimmt nicht, vermutlich nach London abgesetzt hat.

Ahnenforschung kann also wirklich interessant sein, wie ein Krimi :Y:


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Ahnenforschung

21.05.2024 um 01:50
Zitat von Interesse_01Interesse_01 schrieb:Niemand weiß woher mein Urgroßvater kam.
Wenns dich wirklich interessiert und dir 40 Euro Wert ist kannst du bei MyHeritage eine DNA-Probe ins Netz stellen. Am besten von deiner Mutter oder noch besser von deiner Großmutter wenn die noch leben.
Ich suche ebenfalls einen unbekannten Urgroßvater und bin ihm inzwischen schon recht dicht auf der Spur.
Die Sache ist aber sehr zeitaufwendig. 6000 DNA-Treffer (wie bei mir) brauchen schon einige Zeit bis sie abgeglichen sind


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Ahnenforschung

22.05.2024 um 13:08
@Lupo54

Ich weiß nicht, ob ich Dich falsch verstanden habe, aber für den Urgroßvater brauchst Du männliche DNA, da Frauen kein y-Chromosom haben.

... und eine Probe der Großmutter ist nicht besser als eine der Mutter, da die x-Chromosomen der beiden identisch sind.


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Ahnenforschung

23.05.2024 um 01:04
Zitat von konstanzkonstanz schrieb:aber für den Urgroßvater brauchst Du männliche DNA, da Frauen kein y-Chromosom haben.
Das ist tatsächlich ein Missverständnis
Um die Verwandtschaft mit jemanden festzustellen braucht es nicht unbedingt die Prüfung der Geschlechs-DNA. Die anderen Gene reichen. Jeder Mensch hat von seinen acht Urgroßeltern jeweils ca. 12,5% Gene mitbekommen. Andere Kinder dieses Ehepaares ebenfalls, wenn auch nicht unbedingt die gleichen.
Es bleiben einige Prozent übereinstimmende Gene. Wobei durch den Gentest allein nicht gesagt wird von wem sie kommen. Dazu müssen beide Seiten etwas Familienforschung machen.
Das funktioniert ziemlich sicher bis zu den Ur-Urgroßeltern zurück. Bei mir (ich bin schon ziemlich alt) sind das Menschen die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geboren sind.
Bei noch früheren Generationen werden die DNA-Abschnitte zu klein für eine sichere Aussage, die Fehler (Übereinstimmung, aber keine Verwandtschaft) häufen sich. Manchmal hat man aber auch da Glück, ich habe einige Treffer bis zurück zu gemeinsamen Vorfahren die im 17. Jahrhundert gelebt haben.

Wenn man einen unbekannten Vorfahren sucht dessen Position in der Ahnentafel bekannt ist (hier der Großvater der Mutter) so ist es besser die Gene der Mutter testen zu lassen. Ganz einfach weil sie von diesem Vorfahren etwa die dopelte Anzahl Treffer-Gene hat als ihre Kinder. Es ist ja nicht unbedingt ein Kind des unbekannten Vorfahren bei dem die Verwandtschaft angezeigt wird. Es kann auch ein Geschwister von ihm sein oder noch eine Generation weiter. Und dann ist es schon wichtig genetisch möglicht nah "an ihn dran" zu sein.


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Ahnenforschung

23.05.2024 um 21:22
Ich würde duesen DNA Test wirklich gerne machen. Ich fühle mich nur sehr unwohl damit meine DNA einfach so irgendwo hinzusenden und nicht wissen was damit passiert 😅

oder habe ich einfach zuviel True Crime gelesen


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Ahnenforschung

23.05.2024 um 21:27
Zitat von Interesse_01Interesse_01 schrieb:Ich fühle mich nur sehr unwohl damit meine DNA einfach so irgendwo hinzusenden und nicht wissen was damit passiert
Die können nicht viel machen, außer dich heimlich zu klonen.
Mir wäre das egal.


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Ahnenforschung

23.05.2024 um 23:18
Zitat von Interesse_01Interesse_01 schrieb:Ich fühle mich nur sehr unwohl damit meine DNA einfach so irgendwo hinzusenden und nicht wissen was damit passiert
Man kann aus einem Gentest ziemlich viele Gesundheitsdaten auslesen. So ziemlich alles was vererbt werden kann. Bei mir, um ein Beispiel zu nennen, ein erheblich höheres Risiko einen Schlaganfall zu bekommen. MyHeritage hat versprochen solche Gesundheitsdaten nicht zu veröffentlichen und aus den übermittelten Werten sind sie auch nicht auszulesen.
Ansonsten musst Du damit rechnen dass das FBI die MyHeritage-Datenbank regelmäßig durchsucht wenn sie eine Genspur von einem Schwerverbrecher haben aber keinen Treffer in ihrer eigenen Datenbank. Was in den USA auch schon zu spektakulären Erfolgen geführt hat. Unserer Polizei ist das verboten.


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Ahnenforschung

01.06.2024 um 11:13
Zitat von Interesse_01Interesse_01 schrieb am 23.05.2024: Ich würde duesen DNA Test wirklich gerne machen. Ich fühle mich nur sehr unwohl damit meine DNA einfach so irgendwo hinzusenden und nicht wissen was damit passiert 😅
Nö, ich glaube, das passt schon mit der Vorsicht :-). Ich glaube, für die Amerikaner ist es halt nochmal spannender, weil da fast jeder ein genetischer Mischmasch aus allem möglichen ist und da so manche Überraschung auftaucht.

Aber du weißt ja nicht, was dann mit dieser riesigen Datenbank passiert. Einerseits wäre es, wenn man die unklärten Mordfälle in Deutschland und die damit verbundenen Belastungen für die Opferangehörogen anschaut, perfekt, man könnte auch sowas hier nutzen, andererseits ist es schon vernünftig, dass es nicht geht, da man eben alles Mögliche herauslesen kann.


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