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Wechseljahre ein Problem?

140 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wechseljahre ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wechseljahre ein Problem?

06.07.2024 um 00:13
@nairobi
Darf man das Mittel hier nennen, was mir gegen Haarausfall geholfen hat? Ich mache es jetzt mal. Mir hat Priorin, in Kaspselform, sehr geholfen, sogar nur mit einer Tablette am Tag. Ist allerdings nicht besonders billig. Ich habe schon von Haus aus dünne Haare.

Gegen Gewichtszunahme kann ich Euch nur Intervallfasten empfehlen. Ich mache es nicht nur deshalb, sondern auch weil ich schon was am Herz hatte und genetisch vorbelastet bin. Es hilft mir, nicht zu verfetten, da wir alle in der Familie zum fressen- nicht essen- neigen. Wir können Mengen essen, da würde Garfield dumm gucken.


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Wechseljahre ein Problem?

06.07.2024 um 00:18
Ach ja, noch was. Wer von Euch hat Erfahrung mit Mönchspfeffer? Das nehme ich seit fast einem Jahr und habe das Gefühl, es erdet mich etwas und ich bin etwas ausgeglichener. Nicht mehr so direkt auf 180. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, was zumindest meine Kinder behaupten.

Aber ohne Quatsch, es ist pflanzlich, schadet nicht und ist bestimmt einen Versuch wert.


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Wechseljahre ein Problem?

06.07.2024 um 05:50
Zitat von nairobinairobi schrieb:twas, das ärztlich verordnet wurde oder etwas frei Verkäufliches?
Frei verkäuflich, Koffein-Shampoo und Basilikum-Extrakt(Spray).


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Wechseljahre ein Problem?

06.07.2024 um 07:02
Zitat von uhurauhura schrieb:Mittlerweile sind die Hitzewallungen selten geworden. Wenn ich eine habe, dann ist mir einfach nur sehr warm und das war es. Meistens wenn ich schlafen will und mich auf die linke Seite drehe. Aber damit kann man leben.
Ist doch gut, dass es mit der Zeit weniger geworden ist. Bei mir ist es auch eher so, dass ich dann und wann dieses "große innerliche Wärmegefühl" habe. Dann reagiere ich im Rahmen der Möglichkeiten darauf, indem ich mich z.B. aufdecke, tagsüber das Fenster öffne oder mich halt nochmal frisch mache. Auch ggfs. BH und Oberteil wechsele.
Ist dann halt so. Manchmal, wenn es mir so warm ist, frage ich Leute in meinem Umfeld, ob das bei ihnen auch so ist. Manchmal ist es so, manchmal wird es verneint. Dann gehe ich davon aus, dass mein "innerer Ofen" jetzt gerade arbeitet.
Zitat von uhurauhura schrieb:hatte ich innerhalb von 2 Jahren über 10 Kilo zugenommen. Die jetzt leider auch nicht mehr weg wollen. Egal, was ich mache. Geht nur noch in ganz kleinen Schritten. Man will nicht mehr so aussehen, wie mit 20, aber ein wenig definierter wäre schick. Wenn ich wieder ins Normalgewicht kommen würde, dann würde mir das schon reichen.
Das verstehe ich. Bei mir kamen mehrere Faktoren zusammen: mein Mann zog zu mir, nachdem mein letztes Kind ausgezogen war. Er ist ein Couch Potatoe, mag auch gerne süß und knabbern, kocht auch gerne deftig usw.
Das steckt natürlich ein wenig an. Dann kam Corona...mit Lockdown und Einschränkungen. Ich war ohnehin kaum noch ins Fitnessstudio gegangen und habe mich dann dort auch abgemeldet. Ich habe eine überwiegend sitzende Tätigkeit, so dass ich am Arbeitsplatz körperlich wenig Bewegung habe. Das hat durch die Digitalisierung noch zugenommen. Während ich früher immer etwas gehen musste, um mir Akten zu ziehen, ist heute alles in der Maschine drin.
Das Gewicht ging dann auch deutlich nach oben. Ich habe das erst gar nicht so gemerkt, da ich eigentlich nicht auf die Waage ging. Aber an den Klamotten habe ich es gemerkt.
Vor 12 Jahren hatte ich Hosengröße 36. Jetzt 40/42, je nachdem. Letztes Jahr dann sogar zeitweise in einer Hose 44 😱.
Zum Glück habe ich etwa 5 Kilo wieder weg, es müssten aber noch weitere 6/7 Kilo sein und das ist natürlich ein langer Weg.
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Intervallfasten
Das finde ich gut und komme damit auch klar. Passt für mich besser als das Konzept mit 5 bis 6 Minimahlzeiten. Ich habe auch morgens erst spät Hunger. So 10.30/11 Uhr ist für mich eine super Zeit zum Frühstücken.

Zum 1.7. bin ich bei einem anderen Fitnessstudio Mitglied geworden. Ich habe gemerkt, wie schwer mir 10 Minuten auf dem Crosstrainer derzeit noch fallen. Ich muss da erst mal wieder rein kommen und das habe ich auch vor. Ich brauche auf jeden Fall auch Ausgleich zu meinem Job.
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Mönchspfeffer
Ich glaube, der wird auch bei Kinderwunsch eingesetzt? In der Schwangerschaft und Stillzeit soll man ihn jedenfalls meiden. Ich habe mal gegoogelt und das gefunden:
Er wird in der Umgangssprache auch Keuschbaum, Keuschlamm (Übersetzung von lateinisch Agnus castus) oder Liebfrauenbettstroh genannt, weil er angeblich den Geschlechtstrieb abschwächt. Weitere Namen sind Abrahamstrauch, Athenbaum, Pfeffersalz und Tanis. Das spiegelt sich auch im wissenschaftlichen Namen wider: lateinisch agnus bzw. altgriechisch ἁγνός ‚Lamm‘, und lateinisch castus ‚keusch‘. Der Mönchspfeffer wird heute in der Naturheilkunde vor allem beim prämenstruellen Syndrom, bei Zyklusstörungen und unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt.
Quelle: Wikipedia: Mönchspfeffer

Er reguliert also den Hormonhaushalt.
Früher habe ich über längere Zeit Johanniskraut in Kapselform genommen. Das wurde mir von der Frauenärztin zur Zyklusregulierung verschrieben. Johanniskraut macht als Nebenwirkung aber die Haut lichtempfindlicher.
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Frei verkäuflich, Koffein-Shampoo und Basilikum-Extrakt(Spray).
Danke schön, das ist ja interessant. Habe dies auch mal gegoogelt:
Ist Koffein gut für die Haare?
Koffein wird häufig in Haarpflegeprodukten verwendet, da es die Aktivität der Haarwurzeln steigert, das Haarwachstum fördert und Haarausfall verringert. Koffein stimuliert nachweislich die Haarfollikel und fördert deren Wachstum. Außerdem verbessert es die Durchblutung der Kopfhaut, die für eine optimale Versorgung der Haarfollikel mit Nährstoffen und Sauerstoff notwendig ist. Aufgrund dieser positiven Effekte auf das Haarwachstum ist Koffein heute ein beliebter Inhaltsstoff in guten Haarpflegeprodukten.
Kann Koffein den Haarwuchs anregen?
Die Wirkung von Koffein auf die Haarwurzeln ist seit langem bekannt. Kein Wunder also, dass dieser Wirkstoff gerne in Produkten für feines und dünnes Haar eingesetzt wird. Das Koffein dringt tief in die Haarwurzel ein und stimuliert diese, wodurch das Haarwachstum angeregt wird und das Haar dichter und gesünder nachwächst.
Quelle:
https://www.asambeauty.com/magazin/haarpflege/koffein#:~:text=Koffein%20stimuliert%20nachweislich%20die%20Haarfollikel,N%C3%A4hrstoffen%20und%20Sauerstoff%20notwendig%20ist.

Vielleicht probiere ich das mal aus, wenn ich meine derzeitigen Shampoos verbraucht habe. Gibt es ja sogar in Drogeriemärkten.


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Wechseljahre ein Problem?

06.07.2024 um 12:00
Haarausfall in der Menopause liegt am Östrogenabfall plus genetischer Disposition. Das einzige was dagegen helfen würde, den Haarausfall zu stoppen (aber leider nicht bereits verkümmerte Haarfollikel wieder zu aktivieren) ist die Substitution mit Östrogen bzw. Estradiol.


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06.07.2024 um 12:44
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:Das einzige was dagegen helfen würde, den Haarausfall zu stoppen (aber leider nicht bereits verkümmerte Haarfollikel wieder zu aktivieren) ist die Substitution mit Östrogen bzw. Estradiol.
Nachdem ich mich nun etwas näher damit befasst habe, scheint es doch wohl leider tatsächlich so zu sein, dass Shampoos da wohl nur wenig helfen können.
Ich habe heute mit meiner Schwester telefoniert und sie gefragt, ob sie schon mal von Koffeinshampoo gehört habe. Sie hatte!
Meine Schwester hatte sich schon mal mit einer Frisörin darüber unterhalten. Diese meinte, das mit dem Koffeinshampoo wäre Verarsche. Es könnte nie zur Wurzel gelangen, denn die wird nur von innen ernährt. Insofern würde das Haar davon nicht dicker und das Ausfallen könnte man dadurch auch nicht stoppen.

Es gibt auch kritische Artikel zu den Versprechen der Werbung allgemein.
Tatsächlich sind Shampoos mittlerweile hoch entwickelte Hightech-Produkte mit patentierten Wirkstoffen. Der Shampoo-Markt wächst stetig, die Hersteller werben mit vollmundigen Produktversprechen: Manche Shampoos sollen für ein stärkeres Wachstum sorgen, andere die brüchige Haarstruktur reparieren oder sogar erblich bedingten Haarausfall stoppen. Eines haben die meisten Produkte allerdings gemeinsam: Sie wirken oft nur sehr begrenzt und anders, als die Werbung verspricht.
Quelle:
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Shampoo-gegen-Haarausfall-Grosse-Versprechen-wenig-Wirkung,shampoo190.html

Ich persönlich denke, dass man ein Produkt ruhig verwenden soll, wenn man überzeugt ist, dass es einem gut tut und dass es subjektiv einen positiven Effekt hat.


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Wechseljahre ein Problem?

06.07.2024 um 13:03
Ich nehme gerade ein Kombipräparat aus Mönchsspeffer, Yamswurzel, Schafgarbe, Hopfen, Eisen u Vitaminen. Ein halbes Jahr werde ich mir damit auf alle Fälle Zeit geben.

Mit dünner werdendem Haar hab ich bisher (noch) kein Problem. Bei uns liegt sehr dickes, volles Haar aber auch in der Familie.

Wenn das Extremschwitzen wenigstens ein wenig besser werden würde bzw nicht so oft käme, das macht sämtliche soziale Aktivitäten komplett zunichte. Das kann ich mir auch nur sehr schwer irgendwie schön denken oder so.


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08.07.2024 um 05:25
Zitat von AkeleiAkelei schrieb:Bei uns liegt sehr dickes, volles Haar aber auch in der Familie.
Bei uns ebenfalls, weder meine Mutter, noch meine Großmütter, Cousinen oder Tanten hatten damit Probleme. Deshalb hatte ich selbst auch nicht damit gerechnet, dass es mich betreffen könnte, eben auch, weil von denen niemand betroffen war und es mir, mangels Vorbilder, gar nicht in den Sinn kam, dass ich davon mal betroffen sein könnte.

Glücklicherweise ist diese Phase nun vorbei und ich bin froh, dass ich grundsätzlich eben auch dickes, volles Haar habe. Ich habe auch jetzt, wo meine Haare dünner nachwachsen als früher, immer noch sehr viel dickeres Haar, als viele andere, die von Natur aus dünne Haare haben. Dafür bin ich jetzt echt dankbar. Früher habe ich oft über meine dicken Haare gemeckert, das sehe ich heute natürlich ganz anders.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich persönlich denke, dass man ein Produkt ruhig verwenden soll, wenn man überzeugt ist, dass es einem gut tut
Ich benutze das Shampoo ja auch nicht allein, sondern gemeinsam mit Basilikum Extrakten, auf die ich im Endeffekt auch noch mehr setze, weil ich erst größere Erfolge festgestellt habe, nachdem ich diese auch nutze.
Was da nun genau besser wirkt von beiden, weiß ich nicht, das ist mir letztendlich auch egal, Hauptsache ist, dass es mir geholfen hat. Vielleicht ist es ja auch die Kombi von beiden. Meine Haare und Kopfhaut sind jedenfalls tippitoppi.
Auch was den Nachwuchs angeht, kann ich nicht klagen, dünnere Stellen sind mittlerweile wieder dichter. Ich habe beides ein paar Wochen mal abgesetzt, wollte schauen, was passiert und prompt bekam ich wieder Haarausfall. Hab sofort weiter damit gemacht und der Haarausfall war wieder verschwunden.

Ich für mich bin jedenfalls sehr glücklich, dass es bei mir wirkt.


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08.07.2024 um 08:45
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ist doch gut, dass es mit der Zeit weniger geworden ist. Bei mir ist es auch eher so, dass ich dann und wann dieses "große innerliche Wärmegefühl" habe. Dann reagiere ich im Rahmen der Möglichkeiten darauf, indem ich mich z.B. aufdecke, tagsüber das Fenster öffne oder mich halt nochmal frisch mache. Auch ggfs. BH und Oberteil wechsele.
Ist dann halt so. Manchmal, wenn es mir so warm ist, frage ich Leute in meinem Umfeld, ob das bei ihnen auch so ist. Manchmal ist es so, manchmal wird es verneint. Dann gehe ich davon aus, dass mein "innerer Ofen" jetzt gerade arbeitet.
Hihi, so habe ich es auch immer gemacht. Im Winter ist mir immer kalt und im Sommer kommen die Schübe und ich bin der Meinung, wir haben 50 Grad im Schatten. ;)
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das verstehe ich. Bei mir kamen mehrere Faktoren zusammen: mein Mann zog zu mir, nachdem mein letztes Kind ausgezogen war. Er ist ein Couch Potatoe, mag auch gerne süß und knabbern, kocht auch gerne deftig usw.
Das steckt natürlich ein wenig an. Dann kam Corona...mit Lockdown und Einschränkungen. Ich war ohnehin kaum noch ins Fitnessstudio gegangen und habe mich dann dort auch abgemeldet. Ich habe eine überwiegend sitzende Tätigkeit, so dass ich am Arbeitsplatz körperlich wenig Bewegung habe. Das hat durch die Digitalisierung noch zugenommen. Während ich früher immer etwas gehen musste, um mir Akten zu ziehen, ist heute alles in der Maschine drin.
Das Gewicht ging dann auch deutlich nach oben. Ich habe das erst gar nicht so gemerkt, da ich eigentlich nicht auf die Waage ging. Aber an den Klamotten habe ich es gemerkt.
Vor 12 Jahren hatte ich Hosengröße 36. Jetzt 40/42, je nachdem. Letztes Jahr dann sogar zeitweise in einer Hose 44 😱.
Zum Glück habe ich etwa 5 Kilo wieder weg, es müssten aber noch weitere 6/7 Kilo sein und das ist natürlich ein langer Weg.
Genauso ist es bei mir auch. Nur, dass mein Mann schon da war und ich einen Knoten in der Schilddrüse hatte. Aber bei mir ist es auch von Größe 36 auf 40/42 gegangen. Da ich aber nur 1,60 m groß bin, bin ich leicht Übergewichtig. Das spiegelte sich auch in den Blutwerten wieder. Nun müssen noch 10 Kilo runter und ich bin zufrieden.
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Gegen Gewichtszunahme kann ich Euch nur Intervallfasten empfehlen. Ich mache es nicht nur deshalb, sondern auch weil ich schon was am Herz hatte und genetisch vorbelastet bin. Es hilft mir, nicht zu verfetten, da wir alle in der Familie zum fressen- nicht essen- neigen. Wir können Mengen essen, da würde Garfield dumm gucken.
Bei mir hilft Low Carb ganz gut. Und natürlich ein wenig Sport. Muss mich immer zurück halten, da ich fressen kann, bis der Papst kommt. Ich glaube, das dick werden, liegt in meiner Familie. Meine Oma und meine Mutter waren, als sie noch jung waren, schlank und im Alter dick. Da ich aber nicht dahin will, steuere ich dagegen. Also Augen zu und zusammenreißen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Zum 1.7. bin ich bei einem anderen Fitnessstudio Mitglied geworden. Ich habe gemerkt, wie schwer mir 10 Minuten auf dem Crosstrainer derzeit noch fallen. Ich muss da erst mal wieder rein kommen und das habe ich auch vor. Ich brauche auf jeden Fall auch Ausgleich zu meinem Job.
Das ist super. Ich werde ab heute jeden Abend 20 Min. auf meinem Stepper verbringen und dann nochmal 10 Min. auf meinem Hometrainer. Dabei wird meine Lieblingssendung angemacht. Dann fällt es mir nicht so schwer. Wie du, bin ich sitzend tätig. Bei uns ist alles digital abgelegt. Bin immer froh, wenn ich mal zu den Jungs nach unten in die Werkstatt muss. Und Mittags gehe ich immer eine Runde. Abends komme ich leider nicht dazu. Nach der Arbeit nach Hause, Essen machen und danach nur ein wenig entspannen. Und schon ist es Zeit für das Bett. Hund anschaffen ist leider auch nicht drin, da wir 3 Katzen haben. Die mögen keine Hunde. ;)
Zitat von AkeleiAkelei schrieb:Ich nehme gerade ein Kombipräparat aus Mönchsspeffer, Yamswurzel, Schafgarbe, Hopfen, Eisen u Vitaminen. Ein halbes Jahr werde ich mir damit auf alle Fälle Zeit geben.
Ein wenig Zeit brauchen die homöopathischen Mittel. Finde gut, dass du es wenigstens ausprobierst.
Zitat von AkeleiAkelei schrieb:Mit dünner werdendem Haar hab ich bisher (noch) kein Problem. Bei uns liegt sehr dickes, volles Haar aber auch in der Familie.
Ich hatte schon immer feines, aber volles Haar. Es ist weniger geworden, aber noch im Rahmen. Mir hilft ganz gut das Shampoo von Balia Professional. Da habe ich nicht ganz so viel Haarausfall nach dem Waschen.
Zitat von AkeleiAkelei schrieb:Wenn das Extremschwitzen wenigstens ein wenig besser werden würde bzw nicht so oft käme, das macht sämtliche soziale Aktivitäten komplett zunichte. Das kann ich mir auch nur sehr schwer irgendwie schön denken oder so.
Das kenne ich. Mit dem Yamswurzel-Gel waren die Hitzewallung bei mir erträglich. Es wallte nicht mehr von unten herauf, sondern mir war einfach nur plötzlich warm. Es war für mich okay.


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10.07.2024 um 21:05
Ich merke noch keine Hitzewallungen - ich bin aber auch eher eine Frostbeule. Aber wenn ich Sport mache, nichts wildes, Pilates, dann schwitze ich mehr als früher.

Hat jemand von Euch das Gefühl, dass die Haare schneller fetten? Das war schon immer ein Problem von mir, aber jetzt ist es extrem. Ich müsste meine Haare eigentlich täglich waschen. Trotz Blondierung. Das nervt mich total. @uhura
@Akelei
@Syringa
@nairobi


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10.07.2024 um 21:06
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Hat jemand von Euch das Gefühl, dass die Haare schneller fetten? Das war schon immer ein Problem von mir, aber jetzt ist es extrem. Ich müsste meine Haare eigentlich täglich waschen.
Ich wasche normalerweise jeden zweiten Tag, es sei denn, ich schwitze stark. Dann täglich. Das halte ich aber schon seit Jahren so. Fettige Haare finde ich eklig.


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11.07.2024 um 05:33
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Hat jemand von Euch das Gefühl, dass die Haare schneller fetten?
Nein, das habe ich nicht. Ich habe meine Haare, seitdem ich krankheitsbedingt aus dem Beruf ausgestiegen bin, (bei Berufstätigkeit in einem Labor war es für mich selbstverständlich jeden Tag die Haare zu waschen, hatte damals aber meist auch kurze Haare) nicht mehr so häufig gewaschen, um Haare und Kopfhaut zu schonen. Mittlerweile wasche ich sie alle 3-4 Tage, da sie auch mittlerweile lang sind, tut es ihnen sichtbar gut, nicht ständig strapaziert zu werden, aber sie sind dann nicht fettig.


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11.07.2024 um 08:16
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Hat jemand von Euch das Gefühl, dass die Haare schneller fetten? Das war schon immer ein Problem von mir, aber jetzt ist es extrem. Ich müsste meine Haare eigentlich täglich waschen. Trotz Blondierung. Das nervt mich total.
Ja, genau so ist es bei mir. Gefühlt habe ich schon alle Shampoos ausprobiert. So wirklich hat nichts geholfen. Nun bin ich bei Balea Professional angekommen. Bei einigen muss ich täglich waschen, bei anderen nur alle 2 Tage.
Was ich festgestellt habe, ist, dass, wenn die Shampoos helfen, es nur für eine kurze Zeit ist. Dann muss ich wieder ein anderes nehmen.
Aber damit kann ich leben. Als ich mittendrin war, musste ich wirklich jeden Tag waschen. War schon kurz vor einer Depression deswegen.
Bei mir spielte aber noch die Schilddrüse mit. Da das Struma mit Knoten nun weg ist, ist alles besser geworden. Mein Kopf juckt nicht mehr (nur ab und an noch ein paar Pickel auf dem Kopf) und sie sind nicht mehr so fettig.


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14.07.2024 um 00:57
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 02.07.2024:Darum wird vermehrt die Pille durchgehend genommen, um Probleme mit der Periode zu vermeiden. Die Pillenpause ist nicht zwingend notwendig und hat historische Gründe.
Als ich jünger war, gab man mir die Empfehlung die Pille durchzunehmen. Jetzt darf ich die klassisch Pille aufgrund einer Herzerkrankung nicht mehr nehmen. Daher was zum eincremen. Zuerst habe ich wie ein Teenie Pickel bekommen (noch nicht mal als Teenager hatte ich Pickel gehabt) und war die erste Zeit ziemlich aggressiv und genervt. Mittlerweile hat sich das eingependelt. Hitzewallungen hatte ich zum Glück gar nicht.


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14.07.2024 um 00:58
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb am 02.07.2024:Eine HET z.B. mit Gynokadin und Progesteron hilft sicher gegen die Beschwerden, wenn sie hormonell bedingt sind.
Genau die Kombi nehme ich. Ich fühle mich damit besser.


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19.07.2024 um 05:37
Guten Morgen. Am Dienstag Nachmittag, auf meinem Nachhauseweg, hörte ich im Auto Radio. Auf SWR2 lief eine interessante Sendung zum Thema "Wechseljahre", die ich zum Teil verfolgen konnte. Einige Frauen kamen dabei zu Wort.
Es gibt übrigens eine Deutsche Menopause Gesellschaft e.V.!

Eine Betroffene berichtete über zahlreiche, jedoch eher unspezifische Beschwerden, die daher nicht richtig erkannt wurden, wie z.B. Verdauungsstörungen, Müdigkeit und noch anderes. Verschiedene Ärzte dokterten an ihr herum, bis endlich erkannt wurde, dass das auf eine veränderte Hormonlage zurückzuführen ist.

Hier kann man bei Interesse den Podcast dazu hören (ca. 44 Minuten):

https://www.swr.de/swrkultur/leben-und-gesellschaft/der-biologische-skandal-wie-umgehen-mit-den-wechseljahren-swr2-forum-2024-03-12-100.html


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Wechseljahre ein Problem?

19.07.2024 um 13:47
@nairobi
Danke! Werde ich mal in einer stillen Minute hören.
Was auch lustig ist- oder eigentlich weniger- vielleicht kennt ihr alle es auch und habt wie ich, Kinder. Ich ja vier an der Zahl.

Mein Beckenboden wird immer schlechter und ich versuche schon, da einiges an Übungen zu machen- natürlich viel zu wenig…

Beim Anspannen des Beckenbodens spüre ich nicht viel Unterschied zum locker lassen. Doof alles…


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19.07.2024 um 15:59
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:vielleicht kennt ihr alle es auch und habt wie ich, Kinder. Ich ja vier an der Zahl.
Ich habe zwei erwachsene Kinder.
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Mein Beckenboden wird immer schlechter und ich versuche schon, da einiges an Übungen zu machen- natürlich viel zu wenig…
Das ist eine gute Idee. Rückbildungsgymnastik habe ich gemacht, aber wie lange liegt das zurück...

Spielst Du auf Stressinkontinenz an?


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19.07.2024 um 22:09
@nairobi
Ja. Stressinkontinenz. Aber eigentlich alles- wenn ich muss- dann schnell. Sonst gibt es ein Unglück. Meine Blase fasst sehr viel, das ist der Vorteil.

Aber manchmal ist es so: ich sitze auf dem Sofa, aber wehe ich stehe auf. Dann muss ich wirklich zum Klo rennen.


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20.07.2024 um 12:13
Zitat von nairobinairobi schrieb:Eine Betroffene berichtete über zahlreiche, jedoch eher unspezifische Beschwerden, die daher nicht richtig erkannt wurden, wie z.B. Verdauungsstörungen, Müdigkeit und noch anderes. Verschiedene Ärzte dokterten an ihr herum, bis endlich erkannt wurde, dass das auf eine veränderte Hormonlage zurückzuführen ist
Ja, das wird oft verkannt, auch von Ärzten, dass der sich ändernde Hormonstatus physiologische Auswirkungen haben kann. Gerade bei Frauen, die unspezifische Symptome haben, heißt es dann schnell: "psychosomatisch".

Ich schaue regelmäßig in meine elektronische Patientenakte der Krankenkasse, in der alle Arztbesuche und die abgerechneten Diagnosen stehen. Erstaunt war ich, dass ein normaler Vorsorgetermin beim Gyn ohne tieferes Gespräch (bin nicht so die große Erzählerin beim Arzt) ohne mein Wissen direkt eine psychiatrische Diagnose einbrachte.

Andere Ärzte (Hausarzt, Orthopäde usw) taten dies ebenso. Es waren immer andere F-Diagnosen. Jeder Arzt, selbst ein Zahnarzt, kann diese stellen. Kurze Fortbildung in "psychosomatischer Grundversorgung" vorausgesetzt, haben aber fast alle Ärzte absolviert.

Ich verstehe schon den Hintergrund: der Arzt kann dann mehr abrechnen. Aber mir fiel auf, als ich das im Freundeskreis abglich und mich dann weiter mit dem Thema beschäftigte, dass mehr Frauen als Männer ohne es zu wissen eine F-Diagnose verpasst bekommen.

Kaum jemand schaut in seine Patientenakte. Den meisten fällt es erst auf, wenn sie eine Versicherung abschließen wollen und vorher ihren Gesundheitsstatus nachweisen müssen.


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