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Wechseljahre ein Problem?

140 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wechseljahre ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wechseljahre ein Problem?

02.07.2024 um 14:51
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Ich kann nur hoffen dass ich bald damit durch bin, ich überlege auch mir hormonell helfen zu lassen, weil ich damit nicht so gut klar komme.
Eine HET z.B. mit Gynokadin und Progesteron hilft sicher gegen die Beschwerden, wenn sie hormonell bedingt sind. In dem Buch "Woman on Fire" von Shila de Liz wird das ganz gut beschrieben. Es soll auch gut gegen Osteoporose sein. Und wer an penetrativen Sex interessiert ist; es verhindert die vulvovaginale Atrophie.


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02.07.2024 um 14:51
Zitat von HäresieHäresie schrieb:@Alexandra00
Ich kann nur hoffen dass ich bald damit durch bin, ich überlege auch mir hormonell helfen zu lassen, weil ich damit nicht so gut klar komme.
Kenne viele Frauen, die nicht so gut damit klar kamen und die haben sich mit Hormonen beholfen. Sie fanden es klasse. Keine Beschwerden mehr.
Kann aber nicht sagen, wie es mit einer Hormontherapie ist. Durfte ja durch die Thrombose keine mehr nehmen.


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02.07.2024 um 14:54
@uhura
Ich habe gelesen, dass Yams helfen können und mir daraufhin teuere Yamswurzelcreme gekauft. Als ich die aufgetragen habe, bekam ich noch am gleichen Tag wieder meine Regelblutung. Fand ich nicht so toll, weil genau die Scheiße war die einzige Wirkung, die ich nun nicht unbedingt gebraucht hätte. :D


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02.07.2024 um 14:58
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:Eine HET z.B. mit Gynokadin und Progesteron hilft sicher gegen die Beschwerden, wenn sie hormonell bedingt sind.
Danke für den Tipp! Ich denke das werde ich mal mit der Gyn besprechen.


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02.07.2024 um 15:02
Zitat von uhurauhura schrieb:Dann bin ich eben dick, und? Mein Mann nimmt mich so, wie ich bin. Dem ist es egal, ob ich dick oder dünn bin.
Ich gehe einfach positiver durch das Leben. Früher undenkbar. Wenn ich heute zurückdenke, möchte ich nicht mehr tauschen. Auch wenn die 80er eine tolle Zeit waren.
So geht es mir auch. Die 80er waren toll, aber ich möchte nicht mehr jung sein. Was für unnötige Probleme/Sorgen hatte ich. Ich kann jetzt lächelnd auf den Zauber blicken, den ich früher mit meinem Aussehen veranstaltet habe, um zu gefallen. Wie so viele Frauen.

Dass heißt ja nicht, dass ich in eine beige-Sportjacken-Welt eingetaucht bin. Ich trage immer noch Chucks und schwarze Klamotten, mache mir aber sonst nicht mehr viele Gedanken darum.

Und ob du nun ein paar Kilos mehr oder weniger hast....wir haben alle nur eine begrenzte Lebenszeit...in unserem Fall ist über die Hälfte wahrscheinlich rum...sterben müssen wir alle, der Tod ist demokratisch....aber ich kann mich entscheiden, ob ich die paar Jahrzehnte mit Selbstgeißelung oder Gelassenheit verbringe.

Wie du es ja schön geschrieben hast, dein Lieblingsmensch nimmt dich so, wie du bist. Und wenn du es auch tust...perfekt.


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02.07.2024 um 15:05
Zitat von HäresieHäresie schrieb:@uhura
Ich habe gelesen, dass Yams helfen können und mir daraufhin teuere Yamswurzelcreme gekauft. Als ich die aufgetragen habe, bekam ich noch am gleichen Tag wieder meine Regelblutung. Fand ich nicht so toll, weil genau die Scheiße war die einzige Wirkung, die ich nun nicht unbedingt gebraucht hätte. :D
Oh, bei mir hat es lange gedauert, bis diese wirkte. Weg waren die Wallungen nicht, dafür aber erträglich. Dazu muss ich sagen, dass ich das Gel und nicht die Creme hatte. Und du hast recht, billig war der Kram nicht gerade. Blutungen hatte ich davon aber nicht wieder.


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02.07.2024 um 15:08
@uhura
Dass die Wirkung so schnell eingesetzt hat hat mich selbst überrascht. Das heißt ja aber möglicherweise, dass ich auf eine HET gut ansprechen würde, gesetzt den Fall die Wirkung wäre da umfassender als nur eine wieder einsetzende Regelblutung.


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02.07.2024 um 15:09
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:Ich kann jetzt lächelnd auf den Zauber blicken, den ich früher mit meinem Aussehen veranstaltet habe, um zu gefallen. Wie so viele Frauen.
Das hast du hübsch gesagt. Heute belächel ich solche jungen Dinger.
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:Wie du es ja schön geschrieben hast, dein Lieblingsmensch nimmt dich so, wie du bist. Und wenn du es auch tust...perfekt.
Mir bleibt ja nichts anderes über. Soll ich jetzt in Selbstmitleid schwelgen? Nö, der Typ bin ich nicht. Ich bin lebensfroh, immer gut gelaunt und nehme heute das Leben so, wie es ist. Denke auch nicht mehr so viel über morgen nach. Der kommt sowieso. ;)


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02.07.2024 um 15:49
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Dass die Wirkung so schnell eingesetzt hat hat mich selbst überrascht. Das heißt ja aber möglicherweise, dass ich auf eine HET gut ansprechen würde, gesetzt den Fall die Wirkung wäre da umfassender als nur eine wieder einsetzende Regelblutung.
Ja, da ist jeder Mensch anders.
Das habe ich gefunden:
Yamswurzel: Diese Wirkung hat sie!
Die Yamswurzel, die ähnlich wie eine Süßkartoffel schmeckt und aussieht, steckt voller Vitamine und zellschützenden Antioxidantien. Sie enthält viel Kalium, Zink, Mangan, Kupfer und Eisen.

Ein wichtiger Inhaltsstoff ist auch das sogenannte Diosgenin, eine Vorstufe des menschlichen Hormons Progesteron. Es ist je nach Sorte in unterschiedlicher Konzentration vorhanden – besonders gehaltvoll ist die mexikanische Yamswurzel. Progesteron reguliert im Körper der Frau die Vorgänge des Menstruationszyklus, die Schwangerschaft sowie der Entwicklung des Embryos.

Aufgrund ihrer zahlreichen positiven Inhaltsstoffe findet die Yamswurzel als Heilpflanze bei zahlreichen Beschwerden Anwendung.
Quelle: https://www.netdoktor.de/heilpflanzen/yamswurzel/

Vielleicht solltest du es mit einer HET probieren. Weiß nicht, ob ich es auch probiert hätte. War bei mir leider nie Thema. Aber was sollte dagegen sprechen? Außer, dass es heißt, das es krebsfördernd sein soll. Vielleicht hätte mich das ein wenig abgeschreckt. Und wenn die Regelblutung wieder kommt, dann beende die Therapie einfach.
Meine letzte Blutung war nach Jahren nach der ersten Corona-Impfung. Und zwar so stark, dass ich von der Arbeit nach Hause musste. Danach nie wieder. Somit kann ich nachvollziehen, dass dich das nervt. Hat es mich früher auch immer.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und das du schnell da durch kommst. Du wirst schon die richtige Entscheidung für dich treffen. Es gibt kein Richtig und Falsch. Nur ein: Das ist meine Entscheidung. Egal was andere Leute sagen.


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02.07.2024 um 21:30
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:ch denke heute gibt es gute und effektive Möglichkeiten um gut durch den Wechsel zu kommen und die Belastung für sich möglichst klein zu halten.
Leider nicht für jeden. Für mich kommt Hormonersatz leider nicht in Frage.
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Das liest sich von den meisten hier auf dieser Seite, als wär der Wechsel so easy. Also mir macht er richtig zu schaffen.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich viel lieber bluten als diese Hitzewallungen ertragen zu müssen.
Geht mir ganz genauso. 😖


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03.07.2024 um 07:42
Zitat von AkeleiAkelei schrieb:Leider nicht für jeden. Für mich kommt Hormonersatz leider nicht in Frage.
Und pflanzliche Präparate? Auch da gibt es ja mittlerweile eine große Palette an Angeboten.
Zitat von AkeleiAkelei schrieb:Geht mir ganz genauso. 😖
Glaub mir, wenn du die dritte Woche in Folge blutest und mehrmals täglich von Schmerzkrämpfen von den Kniekehlen bis zum Unterleib rum in den Rücken geplagt bist, ist das auch nicht mehr schön.
Es geht ja gar nicht darum zu vergleichen oder zu bewerten, hier zeigen ja einige mit ihren positiven Erfahrungen auf, dass es etwas gibt, was ihnen hilft gut (oder weniger belastet) durch die Zeit zu kommen. Ich glaube das sowas schon motivieren kann, nicht aufzugeben und weiter nach Möglichkeiten zu suchen, die für einen selber eventuell auch hilfreich sein könnten. Auch wenn Hormonpräparate raus fallen.
Du findest bestimmt auch etwas für dich, Kopf hoch🍀


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03.07.2024 um 11:38
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Und pflanzliche Präparate? Auch da gibt es ja mittlerweile eine große Palette an Angeboten.
Da bin ich gerade dran. Braucht ja auch Zeit.

Und nein, Vergleichen ist nicht schön. Ich möchte die durch die Endometriose verursachten Schmerzen (Wer Endo hat/hatte, weiss, was das für Schmerzen sein können) auch nicht zurück haben und die sind ja nun durch das Wegbleiben der Regelblutung ebenso verschwunden. Dafür bin ich sehr dankbar.


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03.07.2024 um 22:05
@Akelei
Habe genau wie Du, Endometriose. Habe deswegen eine Spirale, um die Herde klein zu halten. Habe dadurch fast überhaupt keine Blutung mehr.

Merke aber trotzdem, bin jetzt 46, langsam die Wechseljahre. Schlaf/ Durchschlafstörungen kombiniert mit komatöser Müdigkeit, wechselhafte Stimmungen, die wie PMS manchmal dazu führen, dass ich Kinder, Mann oä gerne erschlagen würde…

Bin sehr organisiert, diszipliniert und immer in Action, geht auch nicht anders - vier Kinder, Arbeiten und zu Hause geht es weiter- und vergesse jetzt manchmal Sachen oder ein Wort fällt mir nicht gleich ein, das macht mir auch zu schaffen. Ist nicht oft, aber nervt.


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04.07.2024 um 08:06
Ich bin 43 und merke noch gar nichts. Bin schon etwas gespannt, vielleicht passiert auch immer zu viel in meinem Leben um irgendwas zu bemerken, aber meine Frauenärztin meinte letztens zu mir, dass es noch lange dauern kann. Mein Zyklus ist immer regelmäßig und normal.
Allerdings wurde mir ein Polyp entfernt dieses Frühjahr, aber da waren auch junge Frauen, die die selbe Prozedur über sich ergehen ließen, wegen Fruchtbarkeitsproblemen. Ich stelle mich nochmal auf etliche Jahre ein, wo es weiter geht.


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04.07.2024 um 10:56
@gruselich
Wurde der Polyp mittels Ausschabung entfernt und wie ging es dir danach?

Bei mir soll ein Polyp in zwei Wochen durch Ausschabung entfernt werden.
Ich bin bereits 59 Jahre alt und hatte bis 56 Jahre regelmäßig meine Regel, seit drei Jahren hab ich sie nicht mehr.
Habe Schlafstörungen, ansonsten keine Beschwerden, die mich stören würden.
Ich habe aber nun festgestellt, wie untersucherabhängig vaginaler Ultraschall ist. Hab nämlich Eierstockzysten und die sind nach Eintritt der Wechseljahre potentiell krebsverdächtig.

Ich hatte letztes Jahr ein Bauch MRT, aus anderem Grund und habe den MRT Bericht auch meiner Gynäkologin vorgelegt, die aber gar nichts gesagt hat, wegen der Eierstockzysten.
US hat sie auch gemacht.


War nun in der gynäkologischen Ambulanz vom Krankenhaus wegen der Ausschabung und dort von zwei Gynäkologen untersucht per US, die mich auf die Eierstockzysten angesprochen haben und noch einen Oberarzt hinzugezogen haben.
Da wurde ich dann befragt, ob ich öfter Fieber, Schlappheit, Nachtschweiß hätte und mir gesagt, dass Zysten nach den WS eben potentiell krebsverdächtig seien.
Ich hab seither Angst, Krebs zu haben.
Der OA meinte aber, man könnte auch erstmal nur die Ausschabung machen, oder gleich die Eierstöcke mitentfernen.
Die Eierstockzysten sind zumindest nicht größer geworden, seit dem MRT das hat er im Ultraschall ausgemessen.
Man müsste diese aber alle 3 Monate kontrollieren was meine Gynäkologin nicht gemacht hat.

Ist hier evtl eine Mitschreiberin, der auch die Eierstöcke entfernt wurden?


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04.07.2024 um 11:50
@Rotmilan
Also ich kann dich da beruhigen, es war kein Drama, es ist ein kurzer Eingriff, nachdem du dann direkt nach Hause gehen kannst. Ja kürettage war das. Habe nichts davon mitbekommen und allerdings dann direkt danach Zyklus konform meine Tage bekommen - was eigentlich nicht hätte sein sollen, keine Ahnung.
Ich glaube hier im thread war jemand, der die Eierstöcke entfernt bekommen hat, ich aber nicht.

Wünsche dir viel Glück


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04.07.2024 um 13:15
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ist hier evtl eine Mitschreiberin, der auch die Eierstöcke entfernt wurden?
Ja, ich. Eierstock und Eileiter. Ich hatte eine schmerzhafte Zyste am linken Eierstock, was in der Prä-Menopause, wenn du noch menstruierst, nichts ungewöhnliches ist. Da bilden sich oft Zysten.
Als ich nach der OP aufwachte, erfuhr ich, dass auf der rechten Seite ebenfalls Eierstock und Eileiter entfernt wurden - wegen Verwachsungen. Verwachsungen habe ich sowieso überall im Bauch, seit Jahrzehnten schon und mit vielen OPs. Deshalb war ich nicht begeistert, dass der Chirurg auch auf der rechten Seite rumoperiert hatte, zumal ich das im Gespräch vor der OP ablehnte.

Nach dieser OP fiel ich dann in die WJ. Vom Alter her, wäre es zwar ohnehin so gekommen, nur halt nicht so abrupt.

Ansonsten würde ich dazu raten, sich nur einer OP zu unterziehen, wenn es wirklich sein muss. Aus einer kleinen Bauch OP, auch laparoskopisch, können Verwachsungen und viele Folge-OPs entstehen. Das wird in der Chirurgie gerne verschwiegen, aber schau dich um in Foren wie "Verwachsungsbauch" oder in Selbsthilfegruppen: so viele Schicksale und viel Leid, die ihren Start durch eine vermeintlich harmlose OP hatten.


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04.07.2024 um 14:21
Ich bin 44, und mir wurde vor zwei Jahren wegen eines Myoms die Gebärmutter entfernt.
Von den Wechseljahren merke ich rein gar nichts, obwohl ich meine Periode natürlich nicht mehr bekomme, was ich aber als sehr angenehm empfinde, denn die hat mich immer extrem genervt.
Der Frauenarzt sagte damals, dass die Eierstöcke drin bleiben, wegen der Hormone, deswegen bin ich wohl, obwohl ich die Regel nicht mehr bekomme und auch keine Kinder mehr bekommen kann, noch nicht in den Wechseljahren.
Ich fühle mich genau wie vor der Gebärmutterentfernung, und kann da keine Unterschiede feststellen, ich spüre nichts von dem, was man immer in Frauenzeitschriften über die Wechseljahre liest.
Das Einzige was ich merke, ist, dass ich schneller zunehme als früher, also beim Essen besser aufpassen muss, weil es so schnell ansetzt.


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Wechseljahre ein Problem?

05.07.2024 um 08:06
Zitat von SyringaSyringa schrieb am 02.07.2024:Ich habe dann Mittel gefunden, die den Haarausfall verringert haben und im Laufe der Zeit stoppte er dann völlig.
Darf ich fragen, was das war? Etwas, das ärztlich verordnet wurde oder etwas frei Verkäufliches?
Übermäßigen Haarausfall habe ich an mir bisher eigentlich nicht bemerkt (ich bin 57).
Ich sehe aber an und an ältere Frauen, bei denen die Kopfhaut stark durchschimmert.
So selten ist Haarausfall wohl nicht.
Ich hatte vor vielen Jahren damit mal ein Problem, während oder nach der Stillzeit meines zweiten Kindes. Ich sollte mir damals etwas auf die Kopfhaut reiben. Das hat irgendwie nicht so toll gerochen.
Irgendwann hat es sich aber glaube ich wieder alles reguliert mit den Hormonen.
Damals war auch eine stressige Zeit, die ältere Tochter wurde eingeschult, der Vater meines ersten Mannes bekam Krebs und starb dann irgendwann. Wir hatten gebaut und mein Einkommen fehlte. All sowas.
Zitat von uhurauhura schrieb:Die Hitzewallungen nerven manchmal.
Manchmal ist das schon doof. Ich kann mich mit einer Kollegin aber auch darüber amüsieren.
Ich finde eigentlich, dass es bei mir persönlich noch erträglich ist. Es ist ja auch nur sporadisch. Ich habe schon von Betroffenen gehört, die nachts so geschwitzt haben, dass sie ihr Bett neu beziehen mussten. So ist das bei mir, zumindest bisher, nicht. 🙏
Zitat von uhurauhura schrieb:positive Einstellung dazu
Das halte ich für wichtig. Denn man muss ja durch diese Zeit, ob es einem gefällt oder nicht.
Zitat von uhurauhura schrieb:Gewicht
Zitat von Eowyn24Eowyn24 schrieb:dass ich schneller zunehme als früher, also beim Essen besser aufpassen muss, weil es so schnell ansetzt
Das habe ich auch gemerkt, etwa seit ich die 50 überschritten habe. Der Stoffwechsel arbeitet nicht mehr so wie noch einige Jahre zuvor. Da konnte ich mächtig reinhauen, ohne dass es großartig angesetzt hat.
Ich habe auch nicht mehr so viel Appetit und schaffe auch keine Riesenportionen mehr. Seniorenteller finde ich schon sinnvoll.
Meinem zweiten Mann, er ist 5 Jahre älter als ich, geht es ähnlich.
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Regelblutung
Zitat von gruselichgruselich schrieb:meine Frauenärztin meinte letztens zu mir, dass es noch lange dauern kann. Mein Zyklus ist immer regelmäßig und normal.
Ich habe schon von Frauen gehört, die mit über 60 noch Blutungen haben. Bei mir hat das zum Glück vor ca. 3 (?) Jahren aufgehört. Einmal kam noch eine starke Blutung, auf die ich gar nicht vorbereitet war. 😳🙄 Meine Tochter musste mir da mit Hygieneartikeln aushelfen.

Ich hatte als junge Frau immer einen kurzen Zyklus von 23/24 Tagen.
Als ich früher die Kupferspiralen hatte, war die Blutung immer äußerst stark. Nicht schön und oft auch mit Schmerzen verbunden.
Später hatte ich eine Hormonspirale und dadurch kaum Blutungen. Das fand ich super.

Die letzte Spirale kam vor ein paar Jahren raus. Die Frauenärztin hatte vorher abgecheckt, dass keine Aktivität mehr in den Eierstöcke vorhanden ist. Da wollte ich keinerlei Risiko eingehen.

Was ich persönlich festgestellt habe ist, dass sich anscheinend das Scheidenmilieu verändert hat. Ich werde anscheinend nicht mehr so feucht und der GV hat mir irgendwie etwas weh getan. Das hatte ich früher nie. Ich führe das auf die Wechseljahre zurück. Werde es beim nächsten Frauenarztbesuch vielleicht mal ansprechen.


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05.07.2024 um 08:20
Zitat von nairobinairobi schrieb:Manchmal ist das schon doof. Ich kann mich mit einer Kollegin aber auch darüber amüsieren.
Ich finde eigentlich, dass es bei mir persönlich noch erträglich ist. Es ist ja auch nur sporadisch. Ich habe schon von Betroffenen gehört, die nachts so geschwitzt haben, dass sie ihr Bett neu beziehen mussten. So ist das bei mir, zumindest bisher, nicht. 🙏
Oh, bei mir waren sie auch nicht so doll. Allerdings gehöre ich zu den Glücklichen, die nicht so doll schwitzen. Ich habe zwar Schweiß auf der Haut, aber mir läuft nichts runter. Mittlerweile sind die Hitzewallungen selten geworden. Wenn ich eine habe, dann ist mir einfach nur sehr warm und das war es. Meistens wenn ich schlafen will und mich auf die linke Seite drehe. Aber damit kann man leben.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das halte ich für wichtig. Denn man muss ja durch diese Zeit, ob es einem gefällt oder nicht.
Genau. Ich sage mir immer, dass stehst du schon durch. Obwohl man das ein oder andere mal gern mit den Nerven am Ende war. Ich war über 10 Jahre mitten drin.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das habe ich auch gemerkt, etwa seit ich die 50 überschritten habe. Der Stoffwechsel arbeitet nicht mehr so wie noch einige Jahre zuvor. Da konnte ich mächtig reinhauen, ohne dass es großartig angesetzt hat.
Ich habe auch nicht mehr so viel Appetit und schaffe auch keine Riesenportionen mehr. Seniorenteller finde ich schon sinnvoll.
Meinem zweiten Mann, er ist 5 Jahre älter als ich, geht es ähnlich.
Ja, das habe ich auch bemerkt. Da ich aber noch Schilddrüsenprobleme hatte, die nicht erkannt wurden, hatte ich innerhalb von 2 Jahren über 10 Kilo zugenommen. Die jetzt leider auch nicht mehr weg wollen. Egal, was ich mache. Geht nur noch in ganz kleinen Schritten. Man will nicht mehr so aussehen, wie mit 20, aber ein wenig definierter wäre schick. Wenn ich wieder ins Normalgewicht kommen würde, dann würde mir das schon reichen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was ich persönlich festgestellt habe ist, dass sich anscheinend das Scheidenmilieu verändert hat. Ich werde anscheinend nicht mehr so feucht und der GV hat mir irgendwie etwas weh getan. Das hatte ich früher nie. Ich führe das auf die Wechseljahre zurück. Werde es beim nächsten Frauenarztbesuch vielleicht mal ansprechen.
Das habe ich mal gelesen. Zum Glück gehöre ich zu denen, bei denen es nicht so ist.
Auch habe ich gelesen, dass es dafür doch Cremes gibt. Vielleicht einfach mal ausprobieren.


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