Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Wechseljahre ein Problem?

110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wechseljahre ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wechseljahre ein Problem?

22.10.2018 um 05:37
Ich für meinen Teil bin froh, dass die Monatsblutungen nun vorbei sind (freu!!😃👍👍👍)! Ja, es ist ein neuer Lebensabschnitt, und nicht nur im negativen Sinne, sondern im Vergleich zu früher bin ich ruhiger und gelassener geworden!

Anzeige
melden

Wechseljahre ein Problem?

22.10.2018 um 08:31
Ich bin 43. Bin mal gespannt, wann es bei mir losgeht.
Meine Schwester ist 51 und ist gerade mittendrin.
Sie ist fast ständig am Heulen. Alles und jeder tut ihr leid :D So war sie noch nie. Ist das normal ? Gehört das dazu ? Oder ist es möglich, das sie unter etwas anderem leidet evtl Depressionen ? Sie ist ziemlich nervig. Man redet mit ihr und plötzlich bekommt sie einen Heulanfall.


melden

Wechseljahre ein Problem?

22.10.2018 um 08:59
@Nina75
Ja, das mit dem Heulanfall kann passieren....;-)) Ich empfinde mich auch dünnhäutiger, kann negativen Stress nicht mehr brauchen (Wer braucht den schon...?), Stimmungswechsel manchmal sehr extrem! 😁😁😁
Ich kann sehr mit Deiner Schwester mitfühlen, ich bin auch 51!😊😊😊


melden

Wechseljahre ein Problem?

30.06.2024 um 09:04
Ich bin in relativ jungen Jahren von einem Moment zum anderen in die Wechseljahre gekommen, da mir die Eierstöcke entfernt werden mussten.
Ich war damals zuerst einmal nur froh, dass sie draußen waren, weil eine tickende Zeitbombe in meinem Körper entfernt wurde, die mir das Leben hätte kosten können.
Dazu kam, dass ich nie Kinder haben wollte und somit keine Verhütung mehr nötig war, die Bedenken trotzdem schwanger zu werden, haben mich stets gehemmt.
Dazu keine menstruellen Probleme mehr. Das waren so viele positive Effekte für mich, die mich sehr so befreit haben, dass ich den nachteiligen kaum Beachtung geschenkt habe.
Psychisch habe ich keine Probleme bekommen, keine Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen. Und die Hitzewallungen haben sich bei mir anscheinend auch in Grenzen gehalten, wenn ich das mit anderen Betroffenen vergleichen konnte.
Meist nachts, tagsüber kaum und dann auch immer nur kurz, einmal aufhitzen und sofort runter kühlen.
Schweißausbrüche habe ich da kaum gehabt, weil alles so schnell ging.
Da ich keine Gedanken mehr um Verhütung und ungewollte Schwangerschaft mehr hatte, hat sich das zudem sehr positiv auf mein Sexleben ausgewirkt.


melden

Wechseljahre ein Problem?

30.06.2024 um 09:31
Ich bin seit meinen 20er in den Wechseljahren. Ich hatte immer mal wieder Probleme, die nicht erkannt wurden. Ich wurde dann doch schwanger und nach der Schwangerschaft wurde dass dann diagnostiziert.
Ich muss nun Tabletten nehmen und ein Gel auf meine Arme schmieren, bis ich alt genug für "echte" Wechseljahre bin. Ich habe seitdem keine Periode mehr. Mein Frauenarzt sagt, es ist nicht nötig und ich finde es klasse. Bin 32 Jahre und die Periode kommt vielleicht 1x im Jahr. Kinderwunsch ist sowieso durch.


1x zitiertmelden

Wechseljahre ein Problem?

30.06.2024 um 11:18
@Akelei

Schau mal, hier geht es auch um die Wechseljahre und die letzten beiden Beiträge sind von heute


melden

Wechseljahre ein Problem?

01.07.2024 um 18:00
@alias.alias
Danke ♡


melden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 06:04
Ich habe mein größtes Problem mit den Wechseljahren bei meinem letzten Beitrag gar nicht beschrieben, was für mich selbst ein gutes Zeichen ist, weil ich mittlerweile so gut damit lebe, dass ich nicht mehr in erster Linie daran denke.
Das war der Haarausfall, der im Laufe der Zeit einsetzte, der mir schon sehr zugesetzt hat. Ich hatte glücklicherweise immer sehr viele und einzelne dicke Haare, so dass es erst nur mir auffiel, wie viele Haare da täglich ausfielen. Das war schon sehr beängstigend irgendwie und ich habe mich sehr damit beschäftigt, was ich machen kann, um es zu verhindern. Es hat mich zudem sehr gehemmt, mochte meine Haare nicht offen tragen, keine dunkle Kleidung tragen undundund. Die Haare waren aber auch wirklich überall zu finden zu Hause, da hatte ich nur im Kopf, wie viele ich vielleicht woanders hinterlassen könnte. Lose Haare finde ich persönlich ekelig und der Gedanke, dass andere Personen mit meinen in Kontakt geraten, weil ich sie verloren hatte, hat mich sehr beschäftigt.
Ich bin froh, dass ich eh dabei war die Haare wachsen zu lassen, so hatte ich mehr Möglichkeiten die Stellen zu verdecken, die nicht mehr so voll waren auf der Kopfhaut und ich sie eben auch zusammen binden konnte.

Mir fiel dann auf, wie viele Leute von Natur aus dünnes Haar haben und wo das normal ist, dass man die Kopfhaut an einigen Stellen sehen kann, wie z.B. am Scheitel. Das war dann etwas beruhigend für mich, dass nicht ersichtlich war, worunter ich litt.
Ich achte jetzt bei Frauen in meinem Alter nun automatisch immer auf den Haaransatz und sehe viele, wo er sehr dünn ist. Das ist mir in jungen Jahren gar nicht so bewusst gewesen, dass auch Frauen in älteren Jahren von Haarverlust und dünner werdenden Haaren betroffen sind. Wäre mir das früher aufgefallen, hätte ich mich wohl schon eher damit beschäftigt, welche Möglichkeiten es gibt, damit umgehen zu können.
Wobei ich auch einige ältere Frauen kannte, die Perücken trugen, darüber habe ich mir als junge Frau aber nie wirklich Gedanken gemacht, warum dem so ist.


Ich habe dann Mittel gefunden, die den Haarausfall verringert haben und im Laufe der Zeit stoppte er dann völlig. Meine einzelnen Haare sind heutzutage sehr viel dünner als früher. doch die Masse macht das wett. Ich habe trotzdem immer noch dicke Haare, werde meine Haare aber weiterhin lang tragen, auch für den Fall der Fälle, dass ich damit etwas kaschieren könnte.


melden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 07:51
Zitat von EleonoreEleonore schrieb:Ich habe seitdem keine Periode mehr. Mein Frauenarzt sagt, es ist nicht nötig und ich finde es klasse.
Darum wird vermehrt die Pille durchgehend genommen, um Probleme mit der Periode zu vermeiden. Die Pillenpause ist nicht zwingend notwendig und hat historische Gründe.

Auch geben die Hormonspirale und die Dreimonatsspritze durchgängig Hormone in den Körper ab.


melden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 09:59
Da ich schon mit Ende Dreißig in die Wechseljahre gekommen bin, bin ich seit ein paar Jahren aus den Wechseljahren wieder raus. Durch eine Thrombose mit Anfang Dreißig, durfte ich die Pille nicht mehr nehmen. Was aber auch nicht nötig war, da ich durch die Schilddrüse keine Kinder bekommen konnte, was sich aber erst vor ein paar Jahren rausstellte. Also musste ich ohne Hormontherapie durch die Jahre. Die Hitzewallungen haben mich fast umgebracht. Habe dann jahrelang Yamswurzelgel genommen. Dadurch wurden die Wallungen erträglich. Alles andere hat mich nie gestört. Nur kann ich seitdem nicht mehr durchschlafen. Und ich hatte ab und an Stimmungsschwankungen. Mein armer Mann musste leiden. Mittlerweile finde ich es klasse, dass ich ohne Periode durchs Leben gehen kann und keine Stimmungsschwankungen mehr habe (ab und zu habe ich noch ein paar Hitzewallungen., die aber auszuhalten sind!). Irgendwie genieße ich jetzt das Leben mehr als vorher und bin allgemein zufriedener mit mir und allem anderen.


1x zitiertmelden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 13:29
Ich bin 43 und seit etwas über anderthalb Jahren in der Prämenopause.
Bemerkbar hat sich das gemacht durch einen plötzlich unzuverlässigen Zyklus, starke Regelblutungen inkl starken Schmerzen, Dauermüdigkeit und nächtlichen Schweißausbrüchen. Hab mir das 2-3 Monate angeschaut, dann hat der Gyn mir ne Gestagen-Pille verschrieben. Nach ungefähr 6 Monaten hat sich alles eingependelt, die Beschwerden sind weg, Regelblutung ist abgeschafft, so kann's bleiben. Bei der Krebsvorsorge neulich meinte er die Wahrscheinlichkeit, dass ich entspannt und gelevelt durch die eigentlichen Wechseljahre komme, sei sehr hoch wenn ich jetzt schon so gut drauf reagiere.
Ich denke heute gibt es gute und effektive Möglichkeiten um gut durch den Wechsel zu kommen und die Belastung für sich möglichst klein zu halten. Auch wenn man vielleicht ein bisschen rumprobieren muss, bis man das richtige pflanzliche oder konversative Präparat für sich findet.


1x zitiertmelden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 13:29
Da ich viele Jahre eine Spirale zur Verhütung hatte, habe ich kaum etwas von den Wechseljahren gemerkt.

Nach dem Ziehen der letzten Spirale hatte ich noch 2 Schmierblutungen. Seit April 22 bin ich damit durch. Und hatte keine Probleme. Jetzt genieße ich, dass das Thema erledigt ist.

Lt. meinem Gynäkologen hilft mir viel Sport wohl auch... aber ob das so war, hmmm keine Ahnung.

LG ma


melden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 14:05
Das liest sich von den meisten hier auf dieser Seite, als wär der Wechsel so easy. Also mir macht er richtig zu schaffen.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich viel lieber bluten als diese Hitzewallungen ertragen zu müssen.
Auf der Arbeit ständig mit kaltschweißigem nassen Gesicht zu sitzen und an sich herumzuwischen, Make up für die Katz`, das beeinträchtigt mich enorm.


2x zitiertmelden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 14:18
@Häresie
Einfach war es nicht, aber ich habe mich nicht unterkriegen lassen. War immer positiv eingestellt und habe die Wechseljahre so genommen, wie sie kamen. Sicherlich sind die Hitzewallungen nicht leicht. Ich hatte wirklich starke. Bin im Winter halbnackt auf die Terrasse gelaufen, um mich abzukühlen. ;)
Seh die Sache ein wenig gelassener, positiver. Die meisten mussten da durch. Und wir haben es überlebt.
Auch heute habe ich ab und an noch Hitzewallungen. Aber das ist mir egal. Die kommen und gehen ja. Ich war über 10 Jahre in dieser Phase.
Bitte nur nicht unterkriegen lassen.


1x zitiertmelden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 14:27
Zitat von uhurauhura schrieb:Durch eine Thrombose mit Anfang Dreißig, durfte ich die Pille nicht mehr nehmen.
Wahrscheinlich bedingt durch 20 Jahre stark östrogenhaltiger Pille (andere Gründe wurden zumindest nicht gefunden), hatte ich eine Tiefe Beckenvenenthrombose, die zwei OPs zur Folge hatte. Danach hatte ich die Pille abgesetzt.

In die WJ bin ich später durch die Entfernung von Eileiter und Eierstöcken gekommen. Das hat sehr viel geändert in meinem Leben.

Das Negative: lästige Hitzewallungen und seitdem viele körperliche Einschränkungen, die sich wie Rheuma anfühlen (aber laut Ärzten kein Rheuma sein soll). Ich habe seitdem viele Schmerzen, mal in den Knien, mal beim Laufen, kann schlecht Greifen, morgens bin ich lange steif, kann mich kaum anziehen und nachts wache ich mit Schmerzen oft auf. Davor war ich immer beweglich, schlank bin ich auch. Plötzlich fühlte ich mich aber mit Ende 40 wie eine alte Frau.

Eine Zeit lang habe ich eine HET mit bioidenten Hormonen gemacht und fühlte mich besser. Da ich aber nicht mehr zur Mammografie wollte, hat mir die Gynäkologin die Hormone nicht mehr verschrieben. Eigentlich absurd, wenn ich bedenke, dass manche Menschen lebenslang Hormone nehmen und selbst über das Risiko entscheiden dürfen.
Wegen des Thromoberisikos ist es wahrscheinlich für mich auch besser (wobei die HET in den WJ nicht mit der "Hormonbombe" zu vergleichen ist, die ich in jungen Jahren nahm), aber die Einschränkungen ohne Hormone auf mein Leben sind leider enorm.

Zum Positiven: seit ich in den WJ bin, fühle ich mich freier und bin egoistischer geworden. Früher war ich oft die Gebende, Helfende, Schenkende.....in Beziehungen, in ehrenamtlicher Arbeit, im Freundeskreis... Hatte jemand Probleme, habe ich vorauseilend meine Hilfe angeboten.
Beides interessiert mich nicht mehr; das Bedürfnis war plötzlich einfach weg, ohne dass ich es angestrebt habe. Ich mache mit Freude jetzt Dinge nur für mich alleine und habe nicht mehr das Bedürfnis nach Beziehung, Körperkontakt, Geselligkeit und Austausch, brauche keine Bestätigung und habe weniger Mitteilungsbedürfnisse. Auch der (selbst auferlegte oder gesellschaftlich antrainierte?) Zwang, schön auszusehen, zu gefallen....mir sowas von egal geworden. Ich lebe jetzt wie ich will, ziehe an, was ich will, hatte mir sogar kürzlich die Haare abrasiert. Früher unvorstellbar.


1x zitiertmelden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 14:35
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:Ich lebe jetzt wie ich will, ziehe an, was ich will, hatte mir sogar kürzlich die Haare abrasiert. Früher unvorstellbar.
Ja ok, wenn du jetzt glücklich damit bist, dann ist das doch gut für dich. Haare abrasieren, das hab ich mit 16 gemacht, das ist für mich jetzt unvorstellbar. Auch wenn ich in den Wechseljahren bin, bin ich ja trotzdem noch weiblich, und so will ich auch weiterhin aussehen.
Zitat von uhurauhura schrieb:Seh die Sache ein wenig gelassener, positiver.
Ja, gelassener sehe ich es schon, es bleibt mir ja auch gar nichts anderes übrig. :D Aber positiver? Was soll daran positiv sein? Ich finde mich damit ab, mehr kann ich nicht tun.


1x zitiertmelden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 14:39
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Das liest sich von den meisten hier auf dieser Seite, als wär der Wechsel so easy. Also mir macht er richtig zu schaffen.
Ich denke, es ist bei jeder sehr unterschiedlich. 1/3 der Frauen sollen angeblich gar keine Beschwerden in den WJ haben.

Bei mir äußert sich eine Hitzewallung z.B. nie mit nassem Schwitzen. Ich bekomme so ca. 8 Mal am Tag für 2 Minuten einen Hitzeflash im Gesicht. Von außen ist es kaum sichtbar, aber mein Gesicht glüht gefühlt. Es ist aber nur das Gesicht, der restliche Körper ist nicht betroffen und nachts tritt es auch kaum auf.

Dafür haben andere nicht die körperlichen Beschwerden, die ich beschrieben habe, sondern eher Depressionen.

Schlafstörungen haben noch sehr viele Frauen. Ich kann nie länger als 4 Stunden in der Nacht schlafen (und das auch nur mit Unterbrechungen). Aber ich hatte vor den WJ auch schon Schlafstörungen.

Wenn ich frei habe, mache ich einen Mittagsschlaf. Ansonsten gehe ich halt müde zur Arbeit.


melden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 14:42
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Auch wenn ich in den Wechseljahren bin, bin ich ja trotzdem noch weiblich, und so will ich auch weiterhin aussehen
Naja. Deshalb musst du nicht unweiblich aussehen. Je nach Style und Milieu, in dem du dich bewegst, wird es anders bewertet. Aber wichtig ist ja, wie du es selbst findest. Und wenn es wirklich dein Schönheitsideal ist (und nicht das einer männerdominierten Umwelt), dann sind lange Haare halt DEIN Ding.


melden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 14:43
@Alexandra00
Ich kann nur hoffen dass ich bald damit durch bin, ich überlege auch mir hormonell helfen zu lassen, weil ich damit nicht so gut klar komme.


2x zitiertmelden

Wechseljahre ein Problem?

gestern um 14:48
@Alexandra00
Ja, die Hormone. Ich fühle mich jetzt auch einfach besser. Die Hitzewallungen nerven manchmal. Wenn man sie braucht, sind sie nicht da. Aber bei 30° in Schatten, da fühlen die sich bei mir wohl.
Wie du auch, bin ich nicht mehr für schön sein, mich schminken, immer gut anziehen etc.
Ich bin einfach mit mir und der Umwelt zufriedener. Einzig mein Gewicht macht mir zu schaffen. Durch die Schilddrüse habe ich 20 Kilo zugenommen, die einfach nicht mehr weg wollen. Egal, was ich mache. Aber auch das sehe ich, wie vieles jetzt, positiver. Dann bin ich eben dick, und? Mein Mann nimmt mich so, wie ich bin. Dem ist es egal, ob ich dick oder dünn bin.
Ich gehe einfach positiver durch das Leben. Früher undenkbar. Wenn ich heute zurückdenke, möchte ich nicht mehr tauschen. Auch wenn die 80er eine tolle Zeit waren.
Nur in Einem unterscheiden wir uns: Ich bin nicht egoistischer, sondern verständnisvoller geworden. Ich helfe mehr und setze mich für Tiere ein. Wir sind im Tierschutz in Kroatien und auch hier in D. Früher lagen meine Interessen ganz woanders. Da ging es eher darum, anderen zu gefallen.
Ich glaube, ich bin nur gut durch die Wechseljahre gekommen, weil ich eine positive Einstellung dazu hatte. Mich haben die so gar nicht interessiert. Es war mir auch egal, ob ich kurz davor, mittendrin oder wieder draußen war. Kinder konnte ich nicht bekommen. Damit hatte ich mich abgefunden. Und das Leben geht ja weiter. Ob nun mit oder ohne Wechseljahre.
Das Komische war, dass die Hitzewallungen von heute auf morgen wirklich sehr selten geworden sind. Allerdings bin ich hier nicht so ganz sicher, ob da die Schilddrüse nicht mitgespielt hat. Die Hälfte mit dem Knoten ist nämlich draußen. Vielleicht war es auch beides zusammen. Wer weiß.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, dass sich die Hitzewallungen bei dir noch ein wenig legen. Dann wird es leichter.
Ach, Schmerzen habe ich auch immer wieder hier und da. Das schiebe ich einfach auf das Alter. Hast du mal auf myofaziales Schmerzsyndrom testen lassen? Oder vielleicht liegt es auch an den Nerven. Warst du mal bei einem Neurologen und hast dich untersuchen lassen.


Anzeige

1x zitiertmelden