Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

Schon immer war man bei Auseinandersetzungen in der Lage mit Intelligenz einen gewissen Nachteil an Kampfkraft auszugleichen. Hat aber natürlich seine Grenzen.

@raitoningu

raitoningu schrieb:Aber denkst du, dass das an den verweichlichten Persern lag? Ich dachte in dem Fall hatten die Spartaner doch eher einen strategischen Vorteil.

Da könnte was dran sein...

Möglicherweise könnte man einen Test durchführen und Giorgio Chatzimarkakis von der FDP gegen Mahmoud Ahmadinedschad in einem Streetfight antreten lassen. Als zusätzliche Motivation könnte der FDPler seinen Doktortitel zurückerhalten.

@Kc

khaze hör auf meinen Thread zu trollen, sonst melde ich dich bei den Mods :troll: :D

Allerdings wüsste ich auch gern mal was @Aether so unter antiautoritär versteht :)

ahri schrieb:Allerdings wüsste ich auch gern mal was @Aether so unter antiautoritär versteht :)

"Hör auf die Wand anzumalen sonst gibt es heute keinen Nachtisch für dich!"


"Mein Kind, wir malen die Wand nicht an. Dazu benutzen wir Blätter."

Und stell dir vor das der erste Satz von Hugh Jackman gesprochen wird und der letzte von Patrick Steward. Da gibt es schon grobe Unterschiede wie man Kinder anständig erzieht. So in etwa könnte man nicht utoritär sein. Dann entsteht mal eine liebevolle Jennifer Aniston und eine bissige Jessie J. ;) :D

Pika schrieb:"Hör auf die Wand anzumalen sonst gibt es heute keinen Nachtisch für dich!"

Hugh Jackman?
Chuck Norris:
"Hör auf!"
Genügt völlig ;)

@Pika

Ich weiß was antiautoritär ist. Ich möchte wissen was Aether darunter versteht. ;)

Übrigens bedeutet antiautoritär nicht, dass man dem Kind auf eine nettere Art und Weise sagt, dass es die Wand nicht anmalen soll, sondern dass man das Kind das tun lässt wenn es das möchte, weil viel Wert auf freie Entfaltungsmöglichkeit und Entscheidungsfreiheit gelegt wird.

lol.. als ob Chuck das nicht mit einem Blick klären würde.. :D

ahri schrieb:sondern dass man das Kind das tun lässt wenn es das möchte, weil viel Wert auf freie Entfaltungsmöglichkeit und Entscheidungsfreiheit gelegt wird.

Dazu gab es mal eine Simpsonsfolge. Ned Flanders wurde bis einem gewissen Alter so erzogen, bis der Kinderarzt was dagegen gesagt hat. Wie Ned davor gewesen ist kannst du dir ja wohl denken. ;)

Hier:

Ned flanders as a kid

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@Pika

Ich kenne auch die Auswirkungen der jeweiligen Erziehungsstile ja :D Darum geht es hier doch gar nicht. Ich möchte wissen was ein anderer User hier unter antiautoritär versteht, da er davon in einem seiner Posts gesprochen hat.

@ahri

Ich bin ja für autoritäre Erziehung.

Liebevolle Erziehung und Autorität schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich hervorragend.
Meiner Ansicht nach sollten Erzieher, vor allem Eltern, nicht versuchen, die besten Kumpels der Kinder zu sein, die immer nett und lustig sind.

Sondern es ist unteranderem ihre Aufgabe, den Kindern Halt und Orientierung zu bieten und ihnen beizubringen, was ,, richtig und falsch", insbesondere, warum.

Das kan nicht funktionieren, wenn man keine Autorität hat und die Kinder grundsätzlich machen lässt, was diese wollen und ihnen vermittelt:,,Och, mach du mal in allem dein eigenes Ding, ich mischmich da nicht ein...".

Eben dieses Alt-68er-Gewäsch :D

Nehmen wir doch das Beispiel von @Kc

So unrecht hat er nicht. Gehen wir in ärmere Länder, da wachsen Frauen auf, die sich selbst versorgen aus dem Garten oder eben die Toilette 'aussen' benutzen. Und unsere Mädels heulen wegen abgebrochenen Fingernägel und 1 tag ohne Handy. Will heissen, im Notfall sind viele ziemlich aufgeschmissen.

Zu 1. Ich versuchs noch mal, Achtung: A-n-t-i-a-u-t-o-r-i-t-ä-r. Bemühe Wiki für Definitionen.

Zur Kette :D

Kc schrieb:Meiner Ansicht nach sollten Erzieher, vor allem Eltern, nicht versuchen, die besten Kumpels der Kinder zu sein, die immer nett und lustig sind.

Man kann ja wohl auch beides. Es müssen nur die Grenzen aufgezeigt werden, damit es nicht zu einem Komplott kommt. ;)

@Kc

Die Diskussion hatten wir schon mal mein Lieber ;)

Autoritär sein hat nicht zwangsläufig was mit dem autoritären Erziehungsstil zu tun. Denn ein autoritärer Erziehungsstil führt dazu, dass die Kinder extrem auf den Erzieher fixiert sind. Kinder haben hierbei auch kein Mitspracherecht und müssen sich nach den Regeln der Erwachsenen richten, ohne dass sie selbst etwas mit entscheiden dürfen. Sie müssen bedingungslos gehorchen. Das kann auch oft dazu führen, dass die Kinder kaum Selbstbewusstsein entwickeln und Aggressionen aufbauen.

Autoritär sein hingegen kann man auch wenn man einen demokratischen Erziehungsstil an den Tag legt. Ich bin auch der Meinung, dass man einfach eine gewisse Autorität haben muss. Die gibt dem Kind ja auch Sicherheit und wie du schon richtig sagst schließt das das Liebevolle ja gar nicht aus.

Kc schrieb:,,Och, mach du mal in allem dein eigenes Ding, ich mischmich da nicht ein...".

Was dann entweder der antiautoritäre oder der laissez faire Erziehungsstil wäre. Und die sind natürlich auch nicht sonderlich empfehlenswert.

Ein optimaler Erziehungsstil ist meiner Meinung nach demokratisch. Man gibt den Kindern klare Regeln vor (ist also trotz allem autoritär), gibt ihnen aber das Recht mit zu entscheiden und unterstützt sie in ihrem Tun und Handeln.

Übrigens gehe ich mit Kcs Ansichten Konform.

Ich gehe mit Ahris Ansicht konform :)!

@aseria23
@Aether
Ich bin für das gesunde Mittelmaß von autoritärer Erziehung und nicht autoritärer. ahri hat doch schon die möglichen Nachteile der autoriäten Erziehung aufgezeigt

ahri schrieb:Kinder haben hierbei auch kein Mitspracherecht und müssen sich nach den Regeln der Erwachsenen richten, ohne dass sie selbst etwas mit entscheiden dürfen. Sie müssen bedingungslos gehorchen. Das kann auch oft dazu führen, dass die Kinder kaum Selbstbewusstsein entwickeln und Aggressionen aufbauen.

und ich das Beispiel mit Ned gebracht.

und ich mit meinen.. :D

@aseria23
@Aether

Aus früheren Diskussionen kann ich sagen, dass @Kc 's Ansicht und meine Ansicht eigentlich schon sehr ähnlich sind. Es wird nur Autorität haben irgendwie mit dem autoritärem Erziehungsstil zusammen geworfen. Das ist nämlich nicht das Selbe. Und ein demokratischer Erziehungsstil schließt keinesfalls aus Autorität zu haben und klare Grenzen aufzuweisen.

@Pika

Das gesunde Mittelmaß ist eben der demokratische Erziehungsstil :)

@vincent

Sach mal hast du heute keinen Kindergarten? :D

ahri liegt in einem Punkt falsch. 'Kein Mitspracherecht' wäre diktatorisch.

Autoritär zu sein schluckt nicht das Recht auf eigene Entscheidungen des Kindes. Man führt eben in gewissen Phasen das Kind, bevor es armritzend irgendwo rumgammelt. Echte, intelligente Führung mit Autorität, gesundem Lebensstil, Sport und gute Noten muss das Idealziel sein.

ahri schrieb:Sach mal hast du heute keinen Kindergarten? :D

Schau dich doch mal um..^^

Aber wat nu? Wie kriegst du mich jetzt aus dem Thread? Wende mal deinen demokratischen Erziehungsstil an.. :troll: