Trend aus USA: das "Knock Out-Spiel"
19.12.2013 um 15:38In den USA greift ein gefährlicher Trend um sich...Jugendliche aus Ghettos haben ein neues "Spiel" erfunden: Das KO schlagen willkürlicher Passanten!
Bis jetzt kam es bereits zu zwei Todesfällen. Der Unmenschlichkeit wird aber noch die Krone aufgesetzt, die Täter filmen sich gegenseitig bei ihren Verbrechen und stellen diese Videos dann in sozialen Netzwerken stolz zur Schau und feiern sich für ihre "Trophäen".
Deutschsprachiges Video (leider mit Werbung) von Bild:
http://www.bild.de/video/clip/jugendkriminalitaet/knock-out-game-33520448.bild.html
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Es gibt Tage, da glaube ich den Gipfel der Niveaulosigkeit und Assoziativität gesehen zu haben...und dann stolpere ich über so ein Video. Überlicherweise gehen diese Jugendlichen in Gruppen auf Jagd...in Gruppen, weil nicht jedes Opfer sofort nach dem ersten Treffer Kampfunfähig ist und man natürlich vermeiden will dann vom Opfer überwältigt zu werden. Vermutlich ist die Angst vor Gegenwehr mit ein Grund, weswegen auch Frauen und Rentner angegriffen werden. Die Polizei scheint solche Fälle sehr ernst zu nehmen - aber in der Praxis wird die Aufklärungsrate vermutlich ziemlich gering sein, weil die Täter sofort flüchten und die willkürlich ausgewählten Opfer dann nur noch Anzeige gegen Unbekannte stellen können.
Habt ihr von solchen Fällen auch schon in Deutschland gehört? Wie kann sich die Gesellschaft gegen so etwas wehren?
Bis jetzt kam es bereits zu zwei Todesfällen. Der Unmenschlichkeit wird aber noch die Krone aufgesetzt, die Täter filmen sich gegenseitig bei ihren Verbrechen und stellen diese Videos dann in sozialen Netzwerken stolz zur Schau und feiern sich für ihre "Trophäen".
Osnabrück (ski). Brutale Vorfälle beschäftigen Polizei und Medien in den USA: Beim sogenannten „Knockout-Game“ (K.o.-Spiel) versuchen Jugendliche, Passanten mit einem Schlag niederzustrecken.http://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/432907/knockout-game-beschaftigt-polizei-in-usa
Ob es sich bei diesem „Spiel“ bereits um ein verbreitetes Phänomen oder gar um eine Art Trend handelt, ist allerdings umstritten. Entsprechende Angriffe gab es nach Medienberichten in verschiedenen Städten in den USA, nach Angaben der britischen Zeitung „The Telegraph“ unter anderem in Philadelphia, Chicago, St Louis, San Diego und New York. Zwei Menschen erlagen den schweren Verletzungen, ein 51-jähriger Mann starb im Mai in Syracuse und ein 46-Jähriger im September in Jersey City. Die mutmaßlichen Täter, die in Jersey City festgenommen wurden, waren zwischen 13 und 14 Jahre alt. Auch in Syracuse schlugen mehrere Jugendliche auf ihr Opfer ein.
Bei den Attacken geht es offenbar darum, nichts ahnende Passanten mit einem einzigen Schlag niederzustrecken. In New York waren laut „Telegraph“ und „New York Times“ orthodoxe Juden unter den Opfern, die Täter waren schwarze Jugendliche.
Eine auf rassistische Gewalt spezialisierte Einheit der New Yorker Polizei untersucht die Fälle. Die Angriffe ereigneten sich in einer Gegend, in der das Verhältnis zwischen schwarzen und jüdischen Amerikanern traditionell als angespannt gilt. Die Polizei hat ihre Präsenz dort verstärkt. In den Vierteln Crown Heights, Borough Park und Midwood gehe in der jüdischen Bevölkerung die Angst um, Opfer einer solchen Attacke zu werden. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf Dov Hikind, Abgeordneter des Staates New York.
In anderen Fällen scheinen die Opfer eher zufällig ausgewählt zu werden. Bei den Überfällen geht es alleine um Gewalt. Die Täter ließen die Opfer nach dem Schlag liegen, beraubt wurden sie nicht.
Im Oktober 2012 wurde in Pittsburgh der Highschool-Lehrer Jim Addlesperger niedergeschlagen. Eine Überwachungskamera zeichnete den Angriff auf : Aus einer Gruppe von sechs Jugendlichen schert plötzlich ein junger Mann aus und schlägt Addlesperger gegen den Kopf. Der damals 50-Jährige fällt ohne jeden Abwehrreflex zu Boden. „Mein Gesicht ist direkt auf das Pflaster gefallen“, sagte Addlesperger in einem Interview mit dem US-Sender WTAE . Er habe seit dem Schlag Schwierigkeiten zu atmen, sagte Addlesperger weiter. Als Täter wurde ein 15-jähriger Junge verhaftet. Gegenüber der Polizei hatte er ausgesagt, es sei bei dem Angriff nicht um ein Spiel gegangen: Er habe einfach einen schlechten Tag gehabt.
Von einem neuen Trend der Teenager-Gewalt will die New Yorker Polizei ebenfalls nicht sprechen, auszuschließen sei das allerdings auch nicht. In anderen Städten sprechen die Behörden davon, dass das vermeintliche „Spiel“ eher eine urbane Legende sei – ein Schauermärchen. Die begangenen Straftaten seien zufällige Angriffe, wie sie immer mal wieder vorkommen.
Sie wollen kein Geld, sie wollen nur eines: Zuschlagen!http://www.bild.de/news/ausland/schlaegerei/us-teenager-schlagen-harmlose-fussgaenger-zusammen-knockout-game-33519204.bild.html
New York – In US-Großstädten geht die Angst vor einem neuen Brutalo-Trend unter Jugendlichen um, genannt „knockout game“ (etwa: das K.o.-Spiel). Ganz unvermittelt greifen dabei einer oder mehrere Täter nichts ahnende Fußgänger an, um sie mit einem Schlag „umzuhauen“.
Manchmal kommen sie von hinten, manchmal auch von vorn. Ihre Opfer lassen sie einfach liegen, machen sich aus dem Staub.
Bei dem „Spiel“, das keines ist, wurden in den vergangenen Jahren mehrere Menschen verletzt, mindestens zwei Opfer starben!
► Im September wurden zwei Jugendliche aus Jersey City, gerade mal 13 und 14 Jahre, wegen Mordes an Ralf Eric Santiago (46) angeklagt. Man fand ihn mit gebrochenem Genick, sein Kopf steckte zwischen zwei eisernen Zaunpfählen.
► Im Mai griffen mehrere Teenager in Syracuse (US-Bundesstaat New York) Michael Daniels an. Sie schlugen auf ihn ein – und traten auch noch zu, als er am Boden lag. Der Mann starb. Ein 16-Jähriger wurde wegen Totschlags verurteilt, sein 13-jähriger Komplize gestand, er habe als erster zugeschlagen. Beide wurden zu 18 Monaten Haft verurteilt.
Andere Opfer haben mehr Glück, tragen „nur“ blutige Nasen oder Gehirnerschütterungen davon.
Phoebe Conolly (32) wurde in Brattleboro (US-Bundesstaat Vermont) angegriffen. Sie war auf dem Rad unterwegs, als eine Gruppe Teenager sie plötzlich umkreiste und zum Anhalten zwang. Dann haben sie ihr ein mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen. „Ich weiß nicht, was sie von mir wollten, mich beklauen jedenfalls nicht.“
Selbst vor alten Damen machen die Schläger nicht halt: In New York griffen sie eine 78-jährige Rentnerin an und warfen sie zu Boden, als sie spazieren ging. Und in England gibt es inzwischen auch Nachahmer.
Deutschsprachiges Video (leider mit Werbung) von Bild:
http://www.bild.de/video/clip/jugendkriminalitaet/knock-out-game-33520448.bild.html
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Es gibt Tage, da glaube ich den Gipfel der Niveaulosigkeit und Assoziativität gesehen zu haben...und dann stolpere ich über so ein Video. Überlicherweise gehen diese Jugendlichen in Gruppen auf Jagd...in Gruppen, weil nicht jedes Opfer sofort nach dem ersten Treffer Kampfunfähig ist und man natürlich vermeiden will dann vom Opfer überwältigt zu werden. Vermutlich ist die Angst vor Gegenwehr mit ein Grund, weswegen auch Frauen und Rentner angegriffen werden. Die Polizei scheint solche Fälle sehr ernst zu nehmen - aber in der Praxis wird die Aufklärungsrate vermutlich ziemlich gering sein, weil die Täter sofort flüchten und die willkürlich ausgewählten Opfer dann nur noch Anzeige gegen Unbekannte stellen können.
Habt ihr von solchen Fällen auch schon in Deutschland gehört? Wie kann sich die Gesellschaft gegen so etwas wehren?