wenn euch die routine der anderen auf den sack geht, dann tut was dagegen, indem ihr sie mit eigenen impulsen auffrischt! dreht den kitsch sowas von auf, dass er den anderen aus den ohren rauskommt!
:Dweihnachten sollte mehr sein als ein gruppenzwangsklischee. gegen routinefrust hilft nur eins: abwechslung. feiert doch mal aus spaß julfest oder chanukka.
feiertage haben ein bisschen was von denkmälern. zu oft geht man an solchen befremdet vorbei, ohne sich überhaupt damit zu beschäftigen, was es ausmacht. es gibt immer einen persönlichen kern.
gerade weihnachten ist da krass, weil es ja auch als "fest der familie" gilt. was läge da näher als rollentausch? warum nicht mal das amt des küchenchefs übernehmen? bratwurst und pommes zu weihnachten? WTF?!?!?
:DWenn ich mich darauf besinne, was ich seit frühester Kindheit mit Weihnachten verbinde, dann ist das das feierlichste und großzügigste Essen des ganzen Jahres. Und wo die Luft bei den Anderen nu so langsam raus is, mogel ich mich ab und zu an den Herd. Jedes Mal ein Wagnis, wenn nicht sogar Abenteuer... "Das Fest der Liebe" ... und Liebe geht bekanntlich durch den Magen.
Aber Weihnachten ist auch das Fest der Geschenke. Und auch vor allem darin besteht eine wichtige Lektion für so manchen. Denn es gibt kaum etwas, das einen glücklicher machen kann, als wenn man andere glücklich macht. Auch wenn es mir nicht immer gelingt, versuche ich doch stets ein bisschen "durch die Geschenke zu sprechen" und dem Beschenkten zu zeigen, was ich in ihm seh.
Viele Käufe geschehen da spontan und ich geb zu, dass ich viele der Geschenke mir eigentlich selber wünschen würde.
Weihnachten ansich hat doch kaum etwas christlich-religiöses an sich. Man kann das komplett ausklammern. Ich glaub,
@moment... vermischt das zu sehr mit dem religiösen Kram.
Und selbst wenn... denk ich halt demütig an Indiana Jones und die Bundeslade.
Und daran, wie "Zeitgeist" mich lehrte, dass Jesus garnicht zu Weihnachten geboren wurde.
Eigentlich kann man Weihnachten auch wunderbar zum Anlass nehmen, um streng-Gläubige in ihren Urfesten zu sabottieren, indem man mit ihnen nur noch über Sinn und Sinnlosigkeit von Religiösen Tradionen schwadroniert. Gut, wenn man sich darauf einigen kann, dass Jesus wenigstens irgendwann geboren ist. Aber wie gesagt: das Religiöse kann man getrost ausklammern und das tun auch die Meisten, denke ich. Wer sich wirklich mit Hitec beschenkt und noch glaubt, Jesus dabei ganz nah zu sein, tja... büsschen komisch im Kontext, würdsch sagn.
Klaut mehr Weihnachtsbäume!
;)