slider schrieb:Aber Tatsache ist, dass es immer wieder Menschen geben wird, die manche Dinge einfach nicht schaffen werden, egal wie sehr sie es versuchen. Und da darf man dann doch auch zurecht traurig drüber sein, oder nicht?
traurig sein, ja! aber die pessimistische innere stimme ist wenig hilfreich wenns drum geht neue dinge zu versuchen, weil man an anderen oder vergangenen gescheitert ist.
wenn es nach mir gehen könnte, würde ich alle menschen so machen, dass sie nur 1 tag für schlechte Gefühle etc haben und am nexten tag wieder optimistisch weitermachen!
man sollte alles vermeiden und umgehen, was einen an negative Zeiten erinnert. auch wenn man nich alles beseitigen kann, kann man drüber nachdenken, wie man weniger schaden davon trägt! und last but not least: JEDER KANN IRGENDETWAS GUT!
wenn ich mir so nen trisomie21 Patienten aus Deutschland oder Amerika angucke, der es geschafft hat ein eigenes Restaurant zu führen, spätestens da weiß ich wieder "wenn du willst, KANNST DU ALLES ERREICHEN"
:p
@sunshinelight du gibst mir so viel Input, ich vernachlässige meine anderen dinge
:Dsunshinelight schrieb: Manche gehen positiv ran, scheitern aber, verlieren den Mut, finden ihn wieder, scheitern wieder, verlieren den Mut, finden ihn, scheitern...
eben und wie geht es weiter? genau! genauso geht's immer weiter! hinfallen, aufstehen, hinfallen, aufstehen, hinfallen, aufstehen....bitte frag mich nich wie lange, ich hoffe ja das mit 50 irgendwie alles etwas anders wird, weil man schon so lange existiert
sunshinelight schrieb:Genau dieses Prinzip. Manche Dinge sind einfach nicht schön, als dass man sich dann was vorlügen kann, von wegen, alles wäre total geil.
Geht eben nicht. Und funktioniert das eine nicht, geht auch das andere nicht.
Und hast du keine Familie, die dich stützt, sondern einfach nichts, dann merkst du, wie knallhart das ist. Wenn einfach alles nicht da ist und nichts kommt, trotz des ewigen Probierens, bleibt nur noch eines: Verzweiflung
ich finde, genau dieser weg des am rande laufens ist der beste weg, um aus sich und seiner Persönlichkeit mehr zu machen, empor zuj steigen, wie so phoenix aus der asche!
wenn ich so an meine zeit zw 20-23 denke, wunder ich mich, dass aus mir mehr geworden ist und ich mehr erreicht habe, als ich es damals schon für möglich hielt.
man muss erstmal alles verlieren, damit man sich neu aufbauen kann. haste dich neu aufgebaut, stürzt alles ein um draus zu lernen, dass du dich nich drauf verlassen darfst, wenn mal was gut lief. dann baust du wieder alles auf, nur diesmal anders und dann fällt nich mehr alles zusammen sondern immer nur gewisse "Etagen", die für ne Zeitlang gut waren aber irgendwann auch dann nich mehr für dich gut genug sind
sunshinelight schrieb:Und man jammert. Und natürlich ändert das auch nichts, aber das ist ja auch ein Zustand.
Bist du glücklich, freust du dich.
Bist du verzweifelt, jammerst du.
ich finde jammern is ein scheiß wort! jammern klingt immer so als ob man wehleidig ist und sich selbst bemitleidet aber keine lust hat, das sich jemals was daran ändert.
ich würde eher sagen, wenn du verzweifelt bist, bist du traurig! die Gedanken oder worte die man da sagt oder hat, halte ich (noch) nich für jammern sondern eben Verzweiflung und traurigkeit