Der Tod ist nicht schlimm!
27.11.2013 um 16:13@Scox
Der Milliardär muss genau so um sein nacktes Überleben kämpfen, wie der Obdachlose. Einige Hauptsächlich in körperlicher und andere in seelischer Hinsicht. Andere wiederum in körperlicher und seelischer Hinsicht.
Der, der sich jedoch frei sieht, dessen Kopf und Schultern sind frei, denn es lastet keine Last darauf. Während vor dem Gespräch, noch während des Gespräches, noch nach dem Gespräch. Dieser kann anderen sogar wirklich zuhören und wirklich helfen, während der andere noch nicht mal sich selbst helfen kann und unter der Last seiner erdrückt wird. Um frei zu sein, muss man seine Entwicklung nicht nur sehen, sondern auch fühlen, seiner zu hören, riechen und sogar schmecken. Körperlich, seelisch und Geistig.
Du versuchst Freiheit durch eine Entscheidung zu definieren und vergisst dabei, das Entscheidungen niemals frei sein können, denn aus der Entscheidung kennt man nur bestimmte Wege die man einschlagen kann. Darin ist man nicht wirklich frei, dadurch entwickelt man sich eher zu der wirklichen Freiheit, in dem man die Wege die man auswählt, erfährt.
Jemand der seinen Geist anders beschreibt als es ist, besteht durch die Entwicklung seines Geistes. :)
Also ja, die Erfahrungswerte spielen dabei eine Rolle. Das bedeutet jedoch nicht, das sie nicht dass selbe fühlen, sie versuchen nur das, was sie fühlen anders wahr zu nehmen, weil es ihre Entwicklung ausmacht. :)
Scox schrieb:Ja, tut es.Na gut. :)
Scox schrieb:Nein.Wenn du sie durch deine Augen betrachtest, dann scheinen diese beiden Lebensweisen auch Grundverschieden zu sein. Das Überleben beschränkt sich in der Entwicklung aber nicht nur auf das Geld, so wie die Betrachtung, in dieser, sich nicht nur auf das Auge beschränkt. :)
Der Obdachlose ist verzweifelt und kämpft täglich um's Überleben, während der Milliardär sich langweilt und irgendwo Geld verzockt für den kurzen Kick. Zwei grundverschiedene Welten.
Der Milliardär muss genau so um sein nacktes Überleben kämpfen, wie der Obdachlose. Einige Hauptsächlich in körperlicher und andere in seelischer Hinsicht. Andere wiederum in körperlicher und seelischer Hinsicht.
Scox schrieb:Natürlich. Sie haben sich nicht dazu entschieden. Sagte ich ja.Ja, die Eltern haben sich entschieden, damit das Kind nachher entscheiden kann, aber nicht muss. Man lernt wohl, sich zu entscheiden, das heißt jedoch nicht, das man keine andere Wahl hat, außer seinen Entscheidungen zu Grunde zu liegen. :)
Scox schrieb:Er muss lernen, wie man abnimmt und dadurch zufriedener werden.Hehe, man kann durch das Abnehmen nicht wirklich zufriedener werden, denn es betrifft nur den Körper. Das was da zufrieden sein will, ist nicht der Körper, sondern die Seele. Es gibt auch Seelen, die in einem opulenten Körper zufrieden sind. :)
Angenommen, du telefonierst mit jemandem und musst eigtl. weg. Du kannst das Telefongespräch aber nicht abbrechen, weil du dich gezwungen siehst, immer und immer wieder zu antworten. Du bist also davon abhängig, ob der Andere einhängen will oder nicht. Währenddessen schaust du auf die Uhr und kämpfst innerlich gegen deinen Zwang an, schaffst es aber nicht.Wer sich gezwungen sieht, der ist wohl gezwungen und damit unfrei. Wer sich frei sieht, der sieht sich frei und ist frei. Denn das was du hier siehst:
Scox schrieb:Bis der Andere endlich das Gespräch beendet, weil er weg muss, und dich erlöst.Ist etwas aufgezwungenes. Das Gespräch mit der bestimmten Person kommt dir wie eine Bürde vor, als würdest du eine Last auf deinen Schultern tragen, weil dein Kopf durch das Gespräch immer schwerer zu werden scheint. Oder schon vor dem Gespräch voll und schwer war.
Freiheit ist das nicht.
Der, der sich jedoch frei sieht, dessen Kopf und Schultern sind frei, denn es lastet keine Last darauf. Während vor dem Gespräch, noch während des Gespräches, noch nach dem Gespräch. Dieser kann anderen sogar wirklich zuhören und wirklich helfen, während der andere noch nicht mal sich selbst helfen kann und unter der Last seiner erdrückt wird. Um frei zu sein, muss man seine Entwicklung nicht nur sehen, sondern auch fühlen, seiner zu hören, riechen und sogar schmecken. Körperlich, seelisch und Geistig.
Du versuchst Freiheit durch eine Entscheidung zu definieren und vergisst dabei, das Entscheidungen niemals frei sein können, denn aus der Entscheidung kennt man nur bestimmte Wege die man einschlagen kann. Darin ist man nicht wirklich frei, dadurch entwickelt man sich eher zu der wirklichen Freiheit, in dem man die Wege die man auswählt, erfährt.
Scox schrieb:Dann beschreib doch mal den Geist aus deiner Facon! Vielleicht hilft uns das ja weiter.Da liegt dein Verständnisproblem, ich beschreibe nicht, denn es ist schon beschrieben. Der Geist, als Geist, der Körper als Körper und die Seele als Seele.
Jemand der seinen Geist anders beschreibt als es ist, besteht durch die Entwicklung seines Geistes. :)
Scox schrieb:Ob es schlecht ist, dass nicht alle die gleiche Lebensweise führen?Es führen schon alle die gleiche Lebensweise. Augenscheinlich sieht jede Lebensweise anders aus. Das Leben, das auf eine bestimmte Weise leben will, lebt nicht anders als das andere Leben, das auf eine andere bestimmte Weise leben will, denn beide Lebensweisen wollen in Wirklichkeit, das gleiche. :)
Scox schrieb:Dann muss man sie ja erst in Teilen erfahren, bevor man sie als ganz erfahren kann. Von nichts kommt nichts.Man muss nicht, man will es durch Teile erleben, was natürlich zu den Zwängen führt in dem man denkt, das man bestimmtes tun muss. Ein Teufelskreis :)
Scox schrieb:Das Gefühl kann durchaus gleich sein, aber da jeder anders wahrnimmt, spürt er auch Gefühle anders. Auch hier liegen Erfahrungswerte zugrunde. So wie es emotionalere und kühlere Gemüter gibt. Wenn beide lieben, kannst du nicht sagen, dass beide exakt dasselbe fühlen, weil's einfach nicht so sein kann.Die Wahrnehmung unterliegt der eigenen Entwicklung. Man nimmt anders wahr, weil man sich dadurch entwickelt. Das beide Lieben und dabei das selbe fühlen, steht außer Frage, denn beide fühlen Liebe. Wie sie jedoch versuchen diese Wahrzunehmen, das scheint nicht gleich zu sein, denn wobei der eine versucht, die Liebe nur in der Sexualität wahr zu nehmen, so versucht der andere die Liebe woanders wahr zu nehmen. Was sich daraus entwickelt, ist wohl irgendwann, das selbe.
Also ja, die Erfahrungswerte spielen dabei eine Rolle. Das bedeutet jedoch nicht, das sie nicht dass selbe fühlen, sie versuchen nur das, was sie fühlen anders wahr zu nehmen, weil es ihre Entwicklung ausmacht. :)
Scox schrieb:Muss man denn tot sein, wenn man schlechten Menschen begegnete?Bei solchen wirklich schlechten, gibt es keine andere Wahl als den Tod. :)
Scox schrieb:Klingt nach Arbeit.Unendlich viel Arbeit, ja :D
Scox schrieb:Du hast aber eine.Ja, in wie fern? :)