Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Tod ist nicht schlimm!

467 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Angst, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Tod ist nicht schlimm!

20.11.2013 um 20:43
@purple_haze

Nein.. ich finde das ganz und gar nicht schadenfroh. Das habe ich mir auch schon gesagt. Wir werden alle gehen.


melden

Der Tod ist nicht schlimm!

20.11.2013 um 20:48
@Hornisse
ich hab dazu noch ein gewissen Galgenhumor. Bei mir ging so ziemlich alles schief was mir wichtig war. Und meistens wenn ich dachte schlimmer kann es nicht kommen, kam es schlimmer. Schon fast lächerlich.. als ob mich jemand veräppeln möchte. Und wenn dann der Tag dann kommt wird das letzte ein grinsen sein.


melden

Der Tod ist nicht schlimm!

20.11.2013 um 20:50
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Wenn dich Erkenntnisse aus dem Leben "ganz" machen, brauchst du den Tod also dafür nicht. Welche Erkenntnisse machen denn "ganz"?
Das Leben kann nicht ganz gemacht werden, denn es ist schon ganz, außer man lebt durch einen Teil im Leben, wie zum Beispiel einem Sinn.

Erkenntnisse können genau so sein wie sie sind oder sie können aus einem bestimmten Teil bestehen, wie zum Beispiel einer Erfahrung. Das eine besteht ganz, durch sich Selbst, das andere braucht andere Teile um sich zu finden.
Zitat von ScoxScox schrieb:Also ist es nicht möglich, als Lebender "ganz" zu sein?
Es ist keine Frage der Möglichkeit, denn aus einer Frage lebt man in einem Teil des Lebens. Das was ist, so zu verstehen, wie es ist, lässt einen ganz verstehen und damit auch sein. Doch wie kann man aus einer Frage ganz sein, wenn sie ein Teil deines Lebens ausmacht?
Zitat von ScoxScox schrieb:Joa, die Frage ist nur, ob sie sich sonst seelisch oder körperlich unlebendig fühlen. Körperlich wohl eher nicht.
Das eine hängt mit dem anderem zusammen. Es gibt auch Menschen die sich körperlich nicht lebendig fühlen und sich körperlich wehtun müssen um sich lebendig zu fühlen.
Zitat von ScoxScox schrieb:Nein, weil der Geist tot sein kann, aber der Körper und die Seele nicht. ;) Früher gab es noch die Lobotomie, bei der das Gehirn geschädigt wurde. Der Betroffene konnte nicht mehr denken, wohl abre noch fühlen und war in einem lebenden Körper (gefangen).
Das heißt wenn du stirbst, stirbt deine Seele und dein Körper nicht mit? Du verzettelst dich da wohl gerade. Aber nach dieser Informationsflut ist das auch gar kein wunder. :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Ich kenn nur "Du bist, was du isst."
Diesen "Weisen" Spruch gibt es natürlich auch. Doch bedenke, das dass was du isst, auch mit deinen Gedanken zu tun hat. :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Also willst du damit sagen, dass der Tod nur das Ende des Körpers bedeutet, nicht aber das Ende des Geistes? Durch was erhält sich denn der Geist, wenn kein Blut mehr fließt und keine Nährstoffe zu den verantwortlichen Neuronen fließen? Sprechen wir jetzt von einer Metaebene?
Der Geist kennt in seiner Form genau so ein Ende wie der Körper und die Seele. Alles was ein Anfang hat, hat auch ein Ende.

Nein, wir reden von keiner Metaebene. Es gibt nicht nur die Physikalische Welt, wie deine Gefühle eindeutig beweisen.


3x zitiertmelden

Der Tod ist nicht schlimm!

20.11.2013 um 21:28
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Der Geist kennt in seiner Form genau so ein Ende wie der Körper und die Seele. Alles was ein Anfang hat, hat auch ein Ende.

Nein, wir reden von keiner Metaebene. Es gibt nicht nur die Physikalische Welt, wie deine Gefühle eindeutig beweisen.
Nennen wir es lieber kausale Welt, den physikalisch ist alles im Universum, selbst die Quantenphysik auch wenn diese nicht der Kausalität untergeordnet ist. Ähnlich kann man auch die physisch/kausale Welt des Körpers verstehen und die quantenphysikalische der Intuition. Bei allem bleibt Energie immer erhalten und befindet sich nur in stetigen Transformationsprozessen :)


1x zitiertmelden
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Tod ist nicht schlimm!

21.11.2013 um 02:14
@Cherymoya

Reinkarnation würde ich per se auch nicht ausschließen. Es gibt ja sogar einen Forschungszweig dazu - die Reinkarnationsforschung.

@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das Leben kann nicht ganz gemacht werden, denn es ist schon ganz, außer man lebt durch einen Teil im Leben, wie zum Beispiel einem Sinn.
Deine Aussage kam aber so rüber, als ob nur wenige Menschen "ganz" wären, du inklusive. Sind also viele Menschen NICHT "ganz"?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Erkenntnisse können genau so sein wie sie sind oder sie können aus einem bestimmten Teil bestehen, wie zum Beispiel einer Erfahrung. Das eine besteht ganz, durch sich Selbst, das andere braucht andere Teile um sich zu finden.
Wenn also das Leben schon ganz ist, braucht es auch keine ganzmachenden Erkenntnisse mehr. Heißt das also, dass man auch absolut ohne Erkenntnisse "ganz" ist? Benötigt man den Geist nicht, um "ganz" zu sein, weil er sich mangels Erkenntnissen nicht zu entwickeln braucht?
Zitat von JesussahJesussah schrieb: Doch wie kann man aus einer Frage ganz sein, wenn sie ein Teil deines Lebens ausmacht?
Gar nicht. Da das Leben "ganz" macht, braucht man keine Erkenntnisse mehr, um "ganz" zu sein. Also braucht man sich auch keine Fragen mehr zu stellen.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das heißt wenn du stirbst, stirbt deine Seele und dein Körper nicht mit? Du verzettelst dich da wohl gerade. Aber nach dieser Informationsflut ist das auch gar kein wunder.
Mitnichten. Ich wollte nur ausdrücken, dass man den Geist (die Gedanken) töten kann, ohne das Leben zu töten. Mehr nicht. ;)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Doch bedenke, das dass was du isst, auch mit deinen Gedanken zu tun hat. :)
Sowie Erziehung, Glaubenssätzen usw. "Verseuchte" Gedanken wirken sich also auf den Körper aus und beeinträchtigen ihn. Wie aber entwickelt sich solches Gedankengut? Liegt das noch in der Kraft des Betroffenen? Womit wir zum freien Willen kämen und den gibt es nicht. ;)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Der Geist kennt in seiner Form genau so ein Ende wie der Körper und die Seele. Alles was ein Anfang hat, hat auch ein Ende.
Ein Ende also. Dann kann ein Ende kein neuer Anfang sein, weil sonst das Ende zum Kreislauf wird. ;) Da fällt mir doch ein weiser Spruch ein: "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei."
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Es gibt nicht nur die Physikalische Welt, wie deine Gefühle eindeutig beweisen.
Gefühle entstehen aber durch physikalische (chemische) Prozesse. Zumindest die Gefühle, die man im lebendigen Zustand zu empfinden befähigt ist. Wäre das nicht so, könntest du dich mit Kokain wohl nicht zum Ego-König pushen, will ich mal meinen. ;)


1x zitiertmelden

Der Tod ist nicht schlimm!

21.11.2013 um 12:52
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nennen wir es lieber kausale Welt, den physikalisch ist alles im Universum, selbst die Quantenphysik auch wenn diese nicht der Kausalität untergeordnet ist. Ähnlich kann man auch die physisch/kausale Welt des Körpers verstehen und die quantenphysikalische der Intuition. Bei allem bleibt Energie immer erhalten und befindet sich nur in stetigen Transformationsprozessen :)
Die Physikalische Welt gehört genau so dazu wie die geistige Welt. Gedanken zum Beispiel, die kann man mit seiner Hand nicht anfassen, in dem das Gehirn etwas wahrnimmt. Einen Baum oder einen Stein, die Erde, einen Menschen, eine Erfindung kann ich anfassen in dem ich es wahrnehme. Ich kann fühlen, man kann sich dadurch, im körperlichem Sinne, verletzen, erfreuen oder anderweitiges Fühlen. Es gibt aber auch Gedanken, die man nicht, zu aller erst, im körperlichen Sinne sondern im geistigen Sinne anfasst um zu fühlen, um zu verstehen, um zu erkennen. Zum Beispiel, die Sehnsucht nach Liebe. jemand der bisher aus bestimmten Umständen keine Liebe wahrnehmen konnte, weil er sie nicht erfahren hat, hat trotz dessen eine Sehnsucht danach. Das alle drei miteinander letztendlich zusammenhängen und das eine sich durch das andere begründet liegt auf der Hand. Die drei heiligen König, eben. :)

Alleine die Tatsache, das wir nicht wissen woher unsere Gedanken kommen, ist Grund genug zu sagen, das die Physikalische Welt nur dazu da ist, das zu erklären, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. In der Geistigen Welt ist das nicht anders, denn es hängt miteinander zusammen. So wie du sagtest, die Kausalität begründet nicht nur das eine, sondern damit auch das zweite, das dritte, das vierte....usw.....

Um es wissenschaftlich auszudrücken:

Wer nur durch den Körper lebt, der lebt nur durch den Körper und sieht dementsprechend auch nur Körper. Die Sinne dieses Körpers funktionieren nur durch einen Sinn, dem Sehsinn, denn dieser sieht nur Körper und kann dementsprechend nur das wiedergeben, was seine Augen annehmen.Hängt sich nur an Gedanken fest, an die sich die Augen aufhängen. Ist in Handlungsnot, wenn es etwas unbekanntes sieht. Muss forschen um zu erkennen, um zu wissen, um seine Fragen zu beantworten. Dementsprechend findet dieser eine auch immer das, was es sucht. Wissen, Fragen und Antworten und damit weitere Forschungen.

Doch jemand der durch Körper, Gefühl und Gedanken lebt, der weiß, das er nicht nur aus Körper besteht, sondern auch aus Gefühlen und Gedanken. Dieser lebt ganz, so, wie er ist. Aus allen Sinnen, aus dem ganzen Körper, den ganzen Gefühlen, aus ganzen Gedanken. Dieser erkennt nicht nicht nur den Körper, ganz, sondern auch die ganzen Gefühle und die ganzen Gedanken.

Religiöse leben nicht durch den ganzen Körper, ihren ganzen Gefühlen, ihren ganzen Gedanken. Sie leben nur in einen Teil ihres Körpers, in einem Teil ihrer ganzen Gefühle, in einem Teil ihrer ganzen Gedanken. Sie leben überwiegend, in der Gehirnregion, in dem Teil ihres Gehirnes, der für den Glauben zuständig ist. Dementsprechend leben sie und nehmen sie auch nur die Gedanken wahr, die diesem Teil entsprechen. Bestimmte Gedanken, geteilte Gedanken und damit keine ganzen. Denn der religiöse hat sich entschieden, überwiegend, nur aus einem Teil seines Körpers, nur aus einem Teil seiner Gefühle und damit nur aus einem Teil seiner Gedanken zu leben.

Das tut auch ein Wissenschaftler, genau so wie der Religiöse. Auch er lebt in einem Teil seines Körpers, in ein dem Teil seines Gehirnes und damit auch nur in einem Teil seiner Gefühle und damit auch in einem Teil seiner Gedanken. Ein Wissenschaftler betrachtet eine tom nicht weil er ganz ist, sondern aus einem Teil seiner Ganzheit. Wie viele Wissenschaftszweige und wie viele Religionszweige gibt es dadurch?

Also, um es abschließend zu sagen. Kausalität begründet sich durch das, was du tust und nicht durch etwas übergeordnetes. Denn wenn der Wissenschaftler und der Religiöse sich nicht dafür entschieden hätten, in nur einem Teil ihres Körpers, ihren Gefühlen und damit in einem Teil ihrer Gedanken zu leben, dann müssten sie durch diese Kausale Gegebenheit nicht das erfahren, was sie erfahren müssen um das zu erkennen, was eigentlich schon von Anfang an erkannt werden konnte.

Wie würde man wohl leben, wenn man ganz lebt? :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Deine Aussage kam aber so rüber, als ob nur wenige Menschen "ganz" wären, du inklusive. Sind also viele Menschen NICHT "ganz"?
Es gibt auch nur sehr wenige Menschen die mit ihrem ganzen Körper, ihrer ganzen Seele, ihrem ganzen Geist zusammen leben. Der Rest lebt in geteilter Hinsicht und damit in einem Teil ihres Daseins.
Zitat von ScoxScox schrieb:Wenn also das Leben schon ganz ist, braucht es auch keine ganzmachenden Erkenntnisse mehr. Heißt das also, dass man auch absolut ohne Erkenntnisse "ganz" ist? Benötigt man den Geist nicht, um "ganz" zu sein, weil er sich mangels Erkenntnissen nicht zu entwickeln braucht?
Der Geist muss sich entwickeln, weil er nicht weiß, das er ganz ist. Und vergesse in dieser Hinsicht nicht, das du der Geist bist, der handelt. :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Gar nicht. Da das Leben "ganz" macht, braucht man keine Erkenntnisse mehr, um "ganz" zu sein. Also braucht man sich auch keine Fragen mehr zu stellen.
Und wieso stellt man sie dann trotzdem? Richtig, weil man nicht weiß, das man schon ganz ist. Warum weiß man nicht, das man ganz ist? Weil man es nicht wissen will. Warum will man es nicht wissen? Weil man dann nicht mehr das tun, das denken, das fühlen und das wissen kann, was man will, sondern das tun, das denken, das fühlen und das wissen muss, was ist. Denn dann kann man nicht mehr etwas nehmen und so umformen wie man will, sondern dann muss man alles so annehmen wie es ist und nicht wie man es gerne hätte. Daraus kann man nichts neues anfangen. Daraus kann man seinen Geist, seine Gedanken nicht immer wieder stillen, so wie den Durst. Daraus gibt es den wirklichen Anfang und damit das wirkliche Ende.


Die Entwicklung ist für die meisten ein riesengroßer Spielplatz, in dem man forschen, spielen, Abenteuer erleben, Spaß haben, Freundschaften schließen, Liebschaften eingehen und all die anderen wunderbaren Dinge tun kann, die man so gerne tun will. Bis man die andere Seite der Entwicklung kennenlernt, in der man nicht mehr forschen, nicht mehr Abenteuer erleben, nicht mehr Spaß haben, nicht mehr Freundschaften schließen, nicht mehr Liebschaften eingehen und all die anderen wunderbaren Dinge tun kann, die man will oder genauer gesagt, sich auch mit der anderen Seite beschäftigen muss, die all das wunderbare nicht beinhaltet.


Jemand der keine Fragen mehr stellt, ist entweder tot oder lebendiger denn je. Jemand der Fragen stellt, befindet sich jedoch zwischen dem Tod und dem Leben, denn dieser erkennt weder das eine, noch das andere ganz, weshalb er/sie fragen muss. Was meinst du wohl, warum wir Geister, im Wissenschaftlichem Sinne, Gedanken sind? :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Mitnichten. Ich wollte nur ausdrücken, dass man den Geist (die Gedanken) töten kann, ohne das Leben zu töten. Mehr nicht. ;)
Wie das?
Zitat von ScoxScox schrieb:Sowie Erziehung, Glaubenssätzen usw. "Verseuchte" Gedanken wirken sich also auf den Körper aus und beeinträchtigen ihn. Wie aber entwickelt sich solches Gedankengut? Liegt das noch in der Kraft des Betroffenen? Womit wir zum freien Willen kämen und den gibt es nicht. ;)
Es gibt also keinen freien Willen? Wie kann es keinen freien Willen geben, wenn es daneben einen unfreien Willen gibt, der sich beugen muss?
Zitat von ScoxScox schrieb:in Ende also. Dann kann ein Ende kein neuer Anfang sein, weil sonst das Ende zum Kreislauf wird. ;) Da fällt mir doch ein weiser Spruch ein: "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei."
Bist du denn eine Wurst? :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Gefühle entstehen aber durch physikalische (chemische) Prozesse. Zumindest die Gefühle, die man im lebendigen Zustand zu empfinden befähigt ist. Wäre das nicht so, könntest du dich mit Kokain wohl nicht zum Ego-König pushen, will ich mal meinen.
Natürlich tun sie das, denn sie sind alle miteinander verbunden. Körper, Seele (Gefühle) und Geist (Gedanken). Wären sie nicht verbunden, dann würden wir auch nicht miteinander schreiben. Die Frage ist nicht ob sie miteinander zu tun haben, denn das liegt auf der Hand, sondern eher warum.

Diese Frage ist in wissenschaftlicher Hinsicht ein Sakrileg, so wie im religiösem Sinne. :)


3x zitiertmelden

Der Tod ist nicht schlimm!

21.11.2013 um 12:59
@Scox
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wie würde man wohl leben, wenn man ganz lebt? :)
Der Text, ab diesem Satz, ist für dich gedacht.


melden
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Tod ist nicht schlimm!

21.11.2013 um 15:01
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wie würde man wohl leben, wenn man ganz lebt?
Na hoffentlich mit voller Zufriedenheit.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Der Geist muss sich entwickeln, weil er nicht weiß, das er ganz ist. Und vergesse in dieser Hinsicht nicht, das du der Geist bist, der handelt. :)
Wenn er ganz sein kann, ohne es zu wissen und das an dem Zustand nichts ändert, kann man also doch ohne Geist ganz sein. ;) Das Leben als Voraussetzung reicht aus. Schriebst du doch so.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Und wieso stellt man sie dann trotzdem? Richtig, weil man nicht weiß, das man schon ganz ist. Warum weiß man nicht, das man ganz ist? Weil man es nicht wissen will.
Man stellt die Fragen aber eben deshalb, weil man es wissen will.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Weil man dann nicht mehr das tun, das denken, das fühlen und das wissen kann, was man will, sondern das tun, das denken, das fühlen und das wissen muss, was ist.
Ein Gedankenkäfig? :D Ist es besser, nichts zu wissen, um frei zu sein?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Denn dann kann man nicht mehr etwas nehmen und so umformen wie man will, sondern dann muss man alles so annehmen wie es ist und nicht wie man es gerne hätte.
Der Zustand der Ganzheit ist doch sowieso unveränderlich. Umstände kann man außerdem auch verändern, je nach Möglichkeiten.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Daraus gibt es den wirklichen Anfang und damit das wirkliche Ende.
Hat der Geist nicht angefangen, sich zu entwickeln, kann er auch nicht enden. :D
Zitat von JesussahJesussah schrieb:...genauer gesagt, sich auch mit der anderen Seite beschäftigen muss, die all das wunderbare nicht beinhaltet.
Welche Seite ist das?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Jemand der keine Fragen mehr stellt, ist entweder tot oder lebendiger denn je.
Sollte der Körper noch leben, ist aber etwas anderes NICHT ganz. Nämlich der Tod.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wie das?
Du kannst den Geist töten, indem du bestimmte Hirnfunktionen stoppst. Da das Herz aber noch schlägt und den Körper mit Blut versorgt und das Hirn noch eingeschränkt arbeitet, lebst du aber noch. Zumindest körperlich und vllt. auch seelisch (Gefühle).
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Es gibt also keinen freien Willen? Wie kann es keinen freien Willen geben, wenn es daneben einen unfreien Willen gibt, der sich beugen muss?
Ach, teilen wir jetzt in freien und unfreien Willen? Gibt es also keinen einzelnen Willen? ;)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Bist du denn eine Wurst?
^^
Nee. Ich hab ja auch nur ein Ende vor mir. ;)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Die Frage ist nicht ob sie miteinander zu tun haben, denn das liegt auf der Hand, sondern eher warum.
Und was würdest du darauf antworten?


1x zitiertmelden

Der Tod ist nicht schlimm!

21.11.2013 um 15:07
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wie würde man wohl leben, wenn man ganz lebt? :)
Ruhig, gelassen, entspannt und ausgeglichen. :)
Ich denke mal das sich dein Text an die richtet denen dies noch nicht bewusst ist. Ich lebe zwar noch dann und wann gedanklich in diesen Teilaspekten ohne die Ganzheit, jedoch ist sie mir nun bewusst und ich vergesse sie nicht, wenn ich wieder mal in Gedankenkreisen stecke, dann erinnere ich mich an die Ganzheit und das wirkt beruhigend. Mit einem ähnlichen intuitiven Gedanken blicke ich auch auf den Tod. Ich betrachte das wie du im Kern der Ganzheit. Nur das ich mich eben dann und wann wieder in Teilgedanken verirre die mich wieder in der physischen Welt Achterbahn fahren lassen, jedoch mit dem Wissen im Hinterkopf, es ist wie es ist, diese Aufs und Abs sind nur temporär, doch das Ganze ist ewig.


1x zitiertmelden

Der Tod ist nicht schlimm!

21.11.2013 um 15:19
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Wenn er ganz sein kann, ohne es zu wissen und das an dem Zustand nichts ändert, kann man also doch ohne Geist ganz sein. ;) Das Leben als Voraussetzung reicht aus. Schriebst du doch so.
Lebt ein Geist , der nicht weiß, das er ganz ist, ganz? Oder lebt er nur in einem Teil seiner?
Zitat von ScoxScox schrieb:Man stellt die Fragen aber eben deshalb, weil man es wissen will.
Ja, weil man wissen will. Denn wer nicht weiß, der fragt.
Zitat von ScoxScox schrieb:Ein Gedankenkäfig? :D Ist es besser, nichts zu wissen, um frei zu sein?
Wer ist Gefangener, als der, denn unwissentliches tut? Fragen bestehen aus Unwissenheit, sonst würden sie keine Antworten generieren.
Zitat von ScoxScox schrieb:Der Zustand der Ganzheit ist doch sowieso unveränderlich. Umstände kann man außerdem auch verändern, je nach Möglichkeiten
Besteht ein Umstand nicht ganz, so, wie es ist? Wie soll man diese verändern können, wenn die Ganzheit unveränderlich ist?
Zitat von ScoxScox schrieb:Hat der Geist nicht angefangen, sich zu entwickeln, kann er auch nicht enden. :D
Man kann in einem Kreis immer im Kreis laufen um darin immer wieder etwas neues und altes zu entdecken oder inne halten um den Kreis zu erkennen. Entwicklung ist dafür wie geschaffen. Man kann dadurch im Kreis laufen oder inne halten. :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Welche Seite ist das?
Die Gegenseite.
Zitat von ScoxScox schrieb:Sollte der Körper noch leben, ist aber etwas anderes NICHT ganz. Nämlich der Tod.
Es gibt auch Menschen die Geistig Tod zu sein scheinen oder gar Seelisch. Der Tod ist immer dann anwesend, wenn es das Leben nicht mehr ist. Das betrifft den Körper genau so wie die Seele und den Geist.
Zitat von ScoxScox schrieb:Du kannst den Geist töten, indem du bestimmte Hirnfunktionen stoppst. Da das Herz aber noch schlägt und den Körper mit Blut versorgt und das Hirn noch eingeschränkt arbeitet, lebst du aber noch. Zumindest körperlich und vllt. auch seelisch (Gefühle).
Lebt man denn da wirklich, oder doch nur zum Teil? :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Ach, teilen wir jetzt in freien und unfreien Willen? Gibt es also keinen einzelnen Willen? ;)
Einen einzelnen willen gibt es nicht, denn es gibt mehr als einen willen. Es gibt den Willen, der Wille ist, der ist frei in dem was es ist. Und dann gibt es denn Willen, der nicht das ist, was es ist, der ist unfrei in dem was es sein will, denn dieser Wille, weiß nicht was es ist, worauf es anfängt , sich zu fragen, was es ist. Teilung entsteht erst durch nichts ganzes. Man selbst ist derjenige, der entscheidet oder es sein lässt. :)
Zitat von ScoxScox schrieb:^^
Nee. Ich hab ja auch nur ein Ende vor mir.
Ein Ende bedeutet mehrere Enden. Den wo eins ist, da folgt zwei. Durch das zählen muss man eben teilen. :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Und was würdest du darauf antworten?
Ich würde darauf antworten:

Es gibt darauf keine Antwort. :)



@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich denke mal das sich dein Text an die richtet denen dies noch nicht bewusst ist.
Ja. Auch wenn man jemanden anspricht, so gilt das, was man schreibt wohl für alle die mitlesen. :)


1x zitiertmelden

Der Tod ist nicht schlimm!

21.11.2013 um 15:56
@inspiratio

Die meisten Menschen haben Angst vor dem Tod, weil sie nicht genug aus ihrem Leben gemacht haben.
Peter Ustinov

Bin gerade eben über dieses Zitat gestolpert, vielleicht ist da ja was wahres dran.


melden
inspiratio Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Tod ist nicht schlimm!

21.11.2013 um 16:16
@Ming_Ming

Anstatt den Tod zu fürchten, lieber das Leben JETZT LEBEN!


melden

Der Tod ist nicht schlimm!

21.11.2013 um 16:23
Naja jeder von uns wird sterben, wie und wann weiß zum Glück ja keiner.
Ich persönlich habe nicht wirklich Angst vorm Tod, nur wie.. Es kann ja manchmal lang und schmerzhaft sein :( Das wünsche ich keinem und hoffe, dass ich einen schnellen Tod haben werde. Das ist das einzige was mir ein wenig Angst macht.
Obwohl einem bewusst ist, dass jeder Mensch mal sterben wird, ist es schlimm, wenn Angehörige sterben. Das ist dann ein wenig der Egoismus, und die Trauer einen geliebten Menschen verloren zu haben.
Ich hoffe sehr stark, dass ich mit meinem Mann lange und gesund lebe, und am besten gemeinsam sterben :)


melden
--L-- ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Tod ist nicht schlimm!

21.11.2013 um 16:40
@inspiratio
Wieso schreibst du IMMER ALLES MIT ANFÜHRUNGSZEICHEN!!!

Das nervt :)


melden

Der Tod ist nicht schlimm!

22.11.2013 um 07:44
@inspiratio

Tja, das kannst du denen die Angst vor dem Tod haben lang und breit erklären - die Angst bleibt trotzdem.

Ich habe panische Angst vor Puppen und das seit ich ein kleines Kind war, viele finden das lustig und sagen mir "Das sind doch nur Puppen, die tun dir nichts." - Helfen tut es dennoch nicht.

Eine Angst lässt man nicht so einfach, plötzlich, hinter sich.


melden
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Tod ist nicht schlimm!

22.11.2013 um 14:32
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Lebt ein Geist , der nicht weiß, das er ganz ist, ganz?
Wenn jemand ganz lebt, beschränkt sich die Ganzheit doch nicht auf den Geist. Wie lebt man also ganz? Indem Geist, Seele und Körper einwandfrei zusammen funktionieren?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ja, weil man wissen will. Denn wer nicht weiß, der fragt.
Du schriebst aber, weil man es NICHT wissen will.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wer ist Gefangener, als der, denn unwissentliches tut?
Der, der etwas nicht tun kann, weil er es wissentlich tun würde.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Besteht ein Umstand nicht ganz, so, wie es ist? Wie soll man diese verändern können, wenn die Ganzheit unveränderlich ist?
Die Ganzheit eben nicht, aber die Umstände kann man evtl. ändern. Man kann sein Leben beeinflussen.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Es gibt auch Menschen die Geistig Tod zu sein scheinen oder gar Seelisch. Der Tod ist immer dann anwesend, wenn es das Leben nicht mehr ist. Das betrifft den Körper genau so wie die Seele und den Geist.
Wenn wir davon ausgehen, dass das Leben nur dann ganz sein kann, falls Geist, Seele und Körper im Einklang funktionieren und keine dieser Ebenen ausfällt, dann kann auch der Tod nur ganz sein, wenn alle Ebenen ihrerseits tot sind. Also kann man teilweise oder ganz tot sein. Die Frage ist, was der ganze Tod bringt.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Lebt man denn da wirklich, oder doch nur zum Teil?
Zum Teil. Also nicht mehr "ganz". ;)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Einen einzelnen willen gibt es nicht, denn es gibt mehr als einen willen. Es gibt den Willen, der Wille ist, der ist frei in dem was es ist. Und dann gibt es denn Willen, der nicht das ist, was es ist, der ist unfrei in dem was es sein will, denn dieser Wille, weiß nicht was es ist, worauf es anfängt , sich zu fragen, was es ist.
Kannst du dazu zwei Fallbeispiele bringen?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ein Ende bedeutet mehrere Enden. Den wo eins ist, da folgt zwei. Durch das zählen muss man eben teilen.
Nein. Ende bedeutet Ende und nicht Anfang vom nächsten Ende. Sonst wär das ja ein endloser Prozess.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ich würde darauf antworten:

Es gibt darauf keine Antwort. :)
Schön. Dann gibt es auch keine Antwort darauf, ob man nach dem Tod weiterlebt oder nicht?


2x zitiertmelden

Der Tod ist nicht schlimm!

22.11.2013 um 15:15
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Wenn jemand ganz lebt, beschränkt sich die Ganzheit doch nicht auf den Geist. Wie lebt man also ganz? Indem Geist, Seele und Körper einwandfrei zusammen funktionieren?
Du fragst die ganze Zeit, wie man ganz lebt. Die Frage ist doch klar und deutlich zu beantworten. Man lebt ganz, wenn man ganz lebt. Man lebt ganz, wenn man nicht in einem Teil lebt. Das heißt also, ja, wenn man ganz mit dem Geist, ganz mit der Seele und ganz mit dem Körper ist, dann lebt man ganz.

Sich solch ein Leben vorzustellen ist zwecklos, denn man kann es sich nicht vorstellen.
Zitat von ScoxScox schrieb:Du schriebst aber, weil man es NICHT wissen will.
Wie schon mal gesagt, man kann sich auch im Kreis drehend fragen um immer wieder die selben Antworten zu generieren. :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Der, der etwas nicht tun kann, weil er es wissentlich tun würde.
Viele tun auch unwissentliches. Einige tun etwas wissentliches, andere unwissentliches. Deshalb hängen sich auch so viele an die Erklärungen des Bewusstseins und das Unbewusst -seins fest.
Zitat von ScoxScox schrieb:Die Ganzheit eben nicht, aber die Umstände kann man evtl. ändern. Man kann sein Leben beeinflussen.
Jede Beeinflussung deines Lebens ist schon beeinflusst, wie willst du da noch etwas beeinflussen? Man kann versuchen in einem Teil zu leben um daraus viele anderen Teilinformationen zu sammeln, doch das heißt nicht, das man damit seinen Teil beeinflusst, sondern lediglich, das man etwas bestehendes erkennt.
Wenn wir davon ausgehen, dass das Leben nur dann ganz sein kann, falls Geist, Seele und Körper im Einklang funktionieren und keine dieser Ebenen ausfällt, dann kann auch der Tod nur ganz sein, wenn alle Ebenen ihrerseits tot sind. Also kann man teilweise oder ganz tot sein. Die Frage ist, was der ganze Tod bringt.
Der Ganze Tod bringt dir weder etwas, noch nichts.

Das Leben, das geteilt gelebt wird,
gibt dir bestimmtes und birgt etwas (altes),
der Tod, nimmt dir dadurch bestimmtes und birgt nichts (neues).

Wer also das Leben teilt, der teilt auch den Tod, womit gerade der Kreislauf aufrechterhaltenen wird. Wiedergeburt tritt ein.

Das Leben, das ganz gelebt wird,
gibt dir weder bestimmtes, noch birgt es etwas altes,
weshalb damit der ganze Tod, dir weder bestimmtes nehmen,
noch nichts, neues bergen kann.

Du sprichst von Ebenen, wo keine Ebenen sind. Sehe in den Spiegel, siehst du deinen Körper ganz? Besteht dein Körper durch den Spiegel aus Ebenen und siehst du ihn deshalb aus Ebenen. Oder spiegelt der Spiegel deinen Körper so wie er ist, als Körper. In diesem kannst du keine Ebene entdecken, sondern nur den Körper erkennen, wie er ist.
Zitat von ScoxScox schrieb:Zum Teil. Also nicht mehr "ganz".
Das heißt, man muss gar nicht operativ im Gehirn wühlen um in einem Teil des Lebens zu leben. Der Mensch tut es auch ohne körperlichen eingriff, durch den Geist. :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Kannst du dazu zwei Fallbeispiele bringen?
Jeder hat ein Wille, so denkt jeder. Doch jeder Wille ist ganz. Nicht ein Teil von sich. Nicht alle Teile aller, das Ganze. Das heißt, dein Wille ist nicht anders als meiner.

Da kannst du dir gerne selber jedes Beispiel raus suchen, das du selbst aus dem Leben, durch deine Erfahrung kennengelernt hast. :)
Nein. Ende bedeutet Ende und nicht Anfang vom nächsten Ende. Sonst wär das ja ein endloser Prozess.
Ein Ende ist ein Ende, das zwei Enden kennt, denn wo ein Ende existiert, da existieren auch zwei oder gar mehr Enden. Das Ende, das kennt nur das Ende und nicht ein Ende, zwei Enden, drei Enden........ :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Schön. Dann gibt es auch keine Antwort darauf, ob man nach dem Tod weiterlebt oder nicht?
Kommt ganz drauf an, ob du ganz lebst oder nicht. Jemand der nicht ganz lebt muss sich irgendwann die Frage stellen, was der Tod bringt, nicht wahr? :)


1x zitiertmelden

Der Tod ist nicht schlimm!

22.11.2013 um 19:17
Das ist ja genau mein Thema. (Dabei kommt es mir so vor, als sei ich schon ewig offline.)

@inspiratio
Dabei ist der Tod gar nichts Schlimmes!
Wer tot ist, hat es hinter sich. Er ist dem Schattenreich unseren irdischen Daseins entflohen, er ist erlöst von aller Dunkelheit und allem Schmerz. Er kennt nicht nicht das Leid und die Entbehrungen, was die Hinterbliebenen mitmachen.
Wo ist das Problem?
Ein Problem ist es für für die Angehörigen und Verwandten und Freunde und Kollegen des Toten. Die sich vielleicht Vorwürfe machen, ob sie nicht früher hätten reagieren oder eingreifen oder anders handeln sollen.

@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Dann gibt es auch keine Antwort darauf, ob man nach dem Tod weiterlebt oder nicht?
Ich glaube nicht an ein "Leben nach dem Tod", es gibt jedenfalls nichts, was darauf hindeutet. Ich denke, vorbei ist vorbei. Und dann geht man irgendwann auf den Friedhof (war ich neulich). Eine entsetzliche Vorstellung, ich hasse Friedhöfe. Man hat vielleicht Schuldgefühle. Tief unter der Erde, aber nein, der Tote schläft nicht nur. Er ist entrückt, für immer ausgelöscht, und er kommt nie mehr zurück.


3x zitiertmelden
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Tod ist nicht schlimm!

22.11.2013 um 23:42
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das heißt also, ja, wenn man ganz mit dem Geist, ganz mit der Seele und ganz mit dem Körper ist, dann lebt man ganz.
Danke.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Sich solch ein Leben vorzustellen ist zwecklos, denn man kann es sich nicht vorstellen.
Also ich sehe jeden Tag Menschen, die mit Seele, Geist und Körper leben. Aber sie leben trotzdem nicht ganz? Redest du von einem höheren Zustand?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wie schon mal gesagt, man kann sich auch im Kreis drehend fragen um immer wieder die selben Antworten zu generieren.
Und dabei drehen wir uns nicht im Kreis, weil die Argumentation fehlerhaft war.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Jede Beeinflussung deines Lebens ist schon beeinflusst, wie willst du da noch etwas beeinflussen? Man kann versuchen in einem Teil zu leben um daraus viele anderen Teilinformationen zu sammeln, doch das heißt nicht, das man damit seinen Teil beeinflusst, sondern lediglich, das man etwas bestehendes erkennt.
Das sollte auch nur verdeutlichen, dass wir nicht in einer Matrix mit ganz wenigen Möglichkeiten existieren.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das Leben, das geteilt gelebt wird,
Kannst du das mal präzisieren?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wer also das Leben teilt, der teilt auch den Tod, womit gerade der Kreislauf aufrechterhaltenen wird. Wiedergeburt tritt ein.
Wo soll denn da der Kreislauf sein? Wiedergeburt hieße außerdem nur, dass die Seele des Toten in einen neuen Körper wandert. Nach diesem Vorgang tritt eine Reinkarnationsamnesie ein, also der neue Körper wird sich nicht an sein altes Leben erinnern können. Geist und Seele sind dann aber ebenso wieder "jungfräulich" und werden komplett neu ausgerichtet. Logisch ist der Tod also auch aus dieser Sicht das Ende.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du sprichst von Ebenen, wo keine Ebenen sind.
Seele, Geist und Körper meinte ich damit. Dazu ist es unerheblich, ob ich mich im Spiegel betrachte, weil dieser meine Seele und meinen Geist nicht abbildet. Der Glaube, dass man Vampire nur deshalb nicht im Spiegel sehen kann, weil sie seelenlos sind, würde ja heißen, dass man im Spiegel nur die Seele sähe. Ganzheit kann also nicht gespiegelt werden.
Doch jeder Wille ist ganz. [...] Das heißt, dein Wille ist nicht anders als meiner.
Weil wir determiniert sind?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ein Ende ist ein Ende, das zwei Enden kennt, denn wo ein Ende existiert, da existieren auch zwei oder gar mehr Enden. Das Ende, das kennt nur das Ende und nicht ein Ende, zwei Enden, drei Enden........ :)
Hier widersprichst du dich. Ende bedeutet Ende und nicht mehrere Enden. Ist nicht so wie bei einem Videospiel, in dem mehrere Enden möglich sind, je nachdem, welchen Charakter der Spieler am entscheidenen Punkt wählt.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Jemand der nicht ganz lebt muss sich irgendwann die Frage stellen, was der Tod bringt, nicht wahr? :)
Dann würdest du mich also als "halb" lebend bezeichnen und dich als "ganz"?

@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich glaube nicht an ein "Leben nach dem Tod", es gibt jedenfalls nichts, was darauf hindeutet
Warten wir mal ab, was bei der AWARE-Studie rauskommt. Vllt. wird man dann schlauer.


1x zitiertmelden

Der Tod ist nicht schlimm!

23.11.2013 um 17:20
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Also ich sehe jeden Tag Menschen, die mit Seele, Geist und Körper leben. Aber sie leben trotzdem nicht ganz? Redest du von einem höheren Zustand?
Wirklich? Leben die meisten eher nicht durch einen Sinn?Sei es Geld, Familie, Freunde, Spaß, Religion, Wissenschaft? Was meinst du wohl warum es so viele Zweige gibt.Darin lebt (fast) keiner wirklich ganz mit seinem Geist, seiner Seele und seinem Körper. Deshalb gibt es die Entwicklung.
Zitat von ScoxScox schrieb:Und dabei drehen wir uns nicht im Kreis, weil die Argumentation fehlerhaft war.
Nein, viele meinen wohl einen geraden Weg zu gehen um an ein Ende zu kommen, worin sie etwas erwarten. Ob ihre Erwartungen erfüllt werden? :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Das sollte auch nur verdeutlichen, dass wir nicht in einer Matrix mit ganz wenigen Möglichkeiten existieren.
Möglichkeiten gibt es in Fülle, anscheinen so viele wie man will.

Du kennst schon die Bedeutung von Matrix, oder?


Matrix ([ˈmaːtrɪks], [ˈmaːtriːks]; lat. matrix „Gebärmutter“


Quelle: wikipedia


Wie viele Möglichkeiten hat man bei der Geburt? :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Kannst du das mal präzisieren?
Menschen haben 5 Sinne. Die meisten leben nur durch einen von diesen. Die Grundlage ihres Lebens begründet sich aus einem Sinn. Aus einem Sinn zu leben, begründet also auch ein geteiltes Leben, denn man lebt damit nicht ganz, sondern nur aus einem seiner Sinne. Der Körper, die Seele, der Geist will dann nur noch etwas bestimmtes sehen. Ein religiöser, Gott, ein Wissenschaftler, Forschung und jemand anderes, sein eigenen Sinn. Die dadurch geteilten Informationen zeigen sogar auf, das dass Leben geteilt wird. Denn da wo ein geteiltes Leben ist, da sind auch geteilte Informationen. Die natürlich nötig sind um sich zu Entwickeln, weil man sich mit der Entscheidung, aus einem Sinn zu leben, geteilt zu leben, darin verwickelt hat.

Resultat ist die Entwicklung aus der Verwicklung.

Präzise genug?
Zitat von ScoxScox schrieb:Wo soll denn da der Kreislauf sein? Wiedergeburt hieße außerdem nur, dass die Seele des Toten in einen neuen Körper wandert. Nach diesem Vorgang tritt eine Reinkarnationsamnesie ein, also der neue Körper wird sich nicht an sein altes Leben erinnern können. Geist und Seele sind dann aber ebenso wieder "jungfräulich" und werden komplett neu ausgerichtet. Logisch ist der Tod also auch aus dieser Sicht das Ende.
Wo der Kreislauf sein soll?

Da wo du bist.

Wenn Körper wieder geboren wird, dann wird auch die Seele und der Geist wieder geboren. Das bedeutet jedoch kein wirkliches Ende, sondern lediglich ein Ende, das ein zweites, drittes, viertes, fünftes, sechstes, siebtes, achtes, neuntes, zehntes.........unendliches Ende kennt. Wer also den ganzen Körper, die ganze Seele, den ganzen Geist nicht erkennt und lebt, der hängt immer noch an einem Teil fest. Und ein Teil, bedeutet wiederum mehrere Teile die jeder für sich ein Ende kennt. Daraus summieren sich all die Enden und damit auch Anfänge, durch das Leben und durch den Tod. Reinkarnation, Wiedergeburt, ein Leben nach dem anderen, ein Tod nach dem anderen.
Entwicklung, Lernen, Erfahren, Erkennen......
Zitat von ScoxScox schrieb:Seele, Geist und Körper meinte ich damit. Dazu ist es unerheblich, ob ich mich im Spiegel betrachte, weil dieser meine Seele und meinen Geist nicht abbildet. Der Glaube, dass man Vampire nur deshalb nicht im Spiegel sehen kann, weil sie seelenlos sind, würde ja heißen, dass man im Spiegel nur die Seele sähe. Ganzheit kann also nicht gespiegelt werden.
Früher sprach man von Gottes Ebenbild. Dieses Ebenbild kennt nur die eigene Ebene.Der Geist verweilt im Geist. Die Seele, verweilt in der Seele, der Körper, verweilt im Körper. Außer, der Geist, die Seele, der Körper will in etwas anderes verweilen, als in sich selbst, dann muss es wohl sich selbst teilen um sich durch ein anderes Teil ganz zu fühlen. Bei diesem Geist, dieser Seele, diesem Körper, scheint nichts so wie es ist. Dieser Geist behauptet von sich selbst, Gott, ein Teil Gottes, ein Teil eines Bigbangs, ein Teil der Natur, ein Tier,ein irgendetwas zu sein........warum es wohl die Entwicklung durchmachen muss, die es durchmacht.
Zitat von ScoxScox schrieb:Weil wir determiniert sind?
Determiniert sind wir doch gerade durch unsere Entscheidungen. Ein religiösen Menschen ist wohl genau so wie einem Wissenschaftler durch seine Entscheidung eines der beiden zu sein, in dem, was sie erleben gefangen, weil sie sich dazu entschieden haben. Und sie haben sich dazu entschieden, weil sie dadurch etwas erwarten, etwas verstehen, etwas erleben wollen.

Der Wille eines Religiösen ist also nicht anders als der Wille eines Wissenschaftlers. So wie dein Wille nicht anders sein kann, wie mein Wille, denn es gibt kein Willen, der mein oder dein sein kann. Es gibt nur den Willen, der Wille ist. Hängt man sich aber an den Willen, der mein, dein sein soll, dann lebt man dadurch nur in einem Teil des Willens. Denn dieser ist geteilt durch das Mein und das Dein.


Man könnte es auch in Mathematischer Hinsicht aufzeigen:


Wille = Wille (Die Gleichung geht auf)

Wille = mein (Diese Gleichung geht nicht auf, mit dieser Gleichung kann man etwas neues, durch das alte, anfangen. Weitere Formeln gründen, weiter Rechnen, weiter zählen)


Die Wiedergeburt die damit immer wieder ins laufen gebracht wird symbolisiert den Kreislauf. 0 :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Hier widersprichst du dich. Ende bedeutet Ende und nicht mehrere Enden. Ist nicht so wie bei einem Videospiel, in dem mehrere Enden möglich sind, je nachdem, welchen Charakter der Spieler am entscheidenen Punkt wählt.
Ja, Ende bedeutet Ende. Doch wie kann dann ein Ende, Ende bedeuten, wenn es sich durch das eine begründet? Begründet sich das Ende nicht durch das Ende? Wenn man sich jedoch durch ein Ende begründen will, dann zählt man. Die Formel geht nicht auf und damit wird auch die Wiedergeburt eingeleitet. So lange, bis man es ganz erkennt. :)


2x zitiertmelden