@urks Du wirst mit der Zeit erkennen, dass der Typ Dich absolut schlecht behandelt hat. Wäre er auch nur ein guter Freund, dann hätte er darauf geachtet, Dich nicht zu verletzen - Freunde tun sowas nicht, oder sie sind keine. Nicht mit Dir zu sprechen ist ja schon die Höchststrafe ... wofür denn eigentlich? Warum will er denn "beste Freunde" bleiben, nachdem er Dich fortgesetzt so verletzt hat? Er sollte selbst so fair sein, Dich in Ruhe zu lassen.
Dich trifft dabei keine Schuld ... man muss erst lernen, zu erkennen, was einen verletzt und wie man das verhindert. Wenn man verliebt ist glaubt man manchmal, alles aushalten zu können.
Aber eine Liebe, die so verquer läuft, hält überhaupt niemand aus. Und wenn man es erkennt, dann ist es schon zu spät.
Ich dachte nach einigen schiefgegangenen Beziehungen auch, ich könne mich nie wieder ganz und gar auf jemanden einlassen.
Eine Weile ging es mir dann auch mit einem "Verehrer" zum Ausgehen und für netten Sex ganz gut. Es hat mal ganz gut getan, mein Herz in Sicherheit zu wissen.
Bis ich dann letztes Jahr meinen Freund traf ... und es fühlt sich zwar nicht mehr an wie mit 18, aber es ist doch sehr, sehr intensiv. Ich bin nicht mehr so blind verliebt, sondern sehe ihn und auch seine Schwächen genau - aber meine Hormone kümmert das nicht sonderlich. Und das mit 48! Es besteht also noch Hoffnung für Dich.
;)Das erste mal habe ich das Gefühl, zu wissen, was ich
brauche - und nicht nur, was ich mir wünsche. (Z.B. wünsche ich mir natürlich Harmonie und soweiter, aber ich brauche eindeutig ab und an eine Auseinandersetzung, in der es auch mal an die Substanz geht.)
Die Männer, die mich wirklich tief verletzt haben, sind keine Freunde mehr. Den einen treffe ich noch manchmal bei Freunden, aber er löst nichts mehr bei mir aus. Die beiden anderen können gerne bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Freundschaften haben sich entwickelt aus Beziehungen, die fair waren und ohne grosse Dramen auseinander gingen.