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Kindesentführungen mit System?
22.10.2013 um 22:13Viele Leute dürften sicherlich den Fall des kleinen Mädchens ,,Maria" aus Griechenland mitbekommen haben, der vor einigen Tagen öffentlich wurde, hier ein Link zum Thema:
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-34201/kurz-nach-geburt-den-eltern-geraubt-griechische-polizei-findet-entfuehrtes-maedchen-in-roma-lager_aid_1133914.html
In Kurzform:
Bei einer Kontrolle in einem Roma-Lager bei Farsala fiel griechischen Polizisten auf, dass unter den gewöhnlich eher dunkelhäutigen und dunkelhaarigen Angehörigen dieses Volkes ein kleines Mädchen lebte, dessen äußere Erscheinung völlig gegensätzlich war - das Mädchen besaß hellblonde Haare, grüne Augen und helle Haut, auch ihre Gesichtszüge unterschieden sich komplett von denen ihrer angeblichen ,,Eltern", zwei Romas, bei denen es lebte.
Diese behaupteten zwar zunächst, das Mädchen sei tatsächlich ihre Tochter, wofür sie auch (gefälschte) Nachweise vorlegten, jedoch stellte sich bei eingehender Überprüfung heraus, dass diese Nachweise gefälscht waren, auch DNA-Tests zeigten keinerlei Übereinstimmung.
Die Eltern wurden daraufhin festgenommen und das kleine Mädchen in die Obhut einer Hilfsorganisation für Kinder übergeben.
Der Verdacht lautet auf Kindesentführung und eventuell auch Verstrickung in Kinderhandel!
Die angeblichen ,,Eltern" haben bis dato verschiedene Versionen zum Besten gegeben, unter anderem, dass das Mädchen einen kanadischen Vater gehabt hätte, dann hätten sie das Kind angeblich vor einem Supermarkt alleine gefunden und schließlich behaupteten sie, sie hätten das Mädchen mit dem Namen ,,Maria" von einer Bulgarin gekauft.
Auch weitere Kinder befanden sich in der Obhut des betreffenden Paares, auch bei ihnen ist zweifelhaft (aufgrund eigenartiger Einträge in den Stammbüchern und weiteren Dokumenten) ob diese alle tatsächlich Kinder des Paares sind.
Als Grund für diese seltsamen Begebenheiten wird angenommen, dass auf betrügerische Weise Kindergeld erschlichen werden sollte.
Da mir noch keine zahlreichen Fälle in der Hinsicht bekannt sind, hielt ich den Fall zwar zunächst für ungewöhnlich, aber nicht besonders.
Soeben lese ich allerdings, dass scheinbar doch mehr dahinter stecken könnte - offenbar wurde jetzt auch in Irland eine ähnliche Entdeckung in einer Roma-Familie gemacht.
Polizisten, die (über den Grund konnte ich nichts erfahren) zu dem Haus in Dublin gerufen wurden, welches von der Familie bewohnt wurde, fiel auch dort auf, dass ein blondes, blauäugiges Mädchen unter den ansonsten eher dunkelhäutigen und dunkelhaarigen Familienmitgliedern lebte.
Dokumente erwiesen sich als zweifelhaft/gefälscht, das Kind wurde in staatliche Obhut genommen.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/weiterer-fall-in-irland-wieder-blondes-maedchen-bei-roma-familie-gefunden/8970762.html (Archiv-Version vom 25.10.2013)
Das wirft Fragen auf - steckt möglicherweise ein ,,System" dahinter? Eine besondere Form des Betruges oder des Kinderhandels/Kinderdiebstahls, bei dem Kinder verschleppt oder gekauft werden, um unrechtmäßig Kindergelder abzukassieren?
Muss man nun eventuell bei Roma-Familien tatsächlich genauer hinschauen, wenn auffällige, optische Unterschiede zwischen Kindern und Eltern bestehen?
Oder reichen allein optische Unterschiede nicht aus für solch einen Verdacht?
Was hat man von diesen Fällen zu halten, lassen sich noch mehr Fälle auftun?
Ich weise übrigens noch klar und deutlich drauf hin, dass ich hier keine Hetzbeiträge wünsche und auch nicht dulden werde!
Dies möge eine anständige Diskussion zu einem aktuellen Thema werden ;)
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-34201/kurz-nach-geburt-den-eltern-geraubt-griechische-polizei-findet-entfuehrtes-maedchen-in-roma-lager_aid_1133914.html
In Kurzform:
Bei einer Kontrolle in einem Roma-Lager bei Farsala fiel griechischen Polizisten auf, dass unter den gewöhnlich eher dunkelhäutigen und dunkelhaarigen Angehörigen dieses Volkes ein kleines Mädchen lebte, dessen äußere Erscheinung völlig gegensätzlich war - das Mädchen besaß hellblonde Haare, grüne Augen und helle Haut, auch ihre Gesichtszüge unterschieden sich komplett von denen ihrer angeblichen ,,Eltern", zwei Romas, bei denen es lebte.
Diese behaupteten zwar zunächst, das Mädchen sei tatsächlich ihre Tochter, wofür sie auch (gefälschte) Nachweise vorlegten, jedoch stellte sich bei eingehender Überprüfung heraus, dass diese Nachweise gefälscht waren, auch DNA-Tests zeigten keinerlei Übereinstimmung.
Die Eltern wurden daraufhin festgenommen und das kleine Mädchen in die Obhut einer Hilfsorganisation für Kinder übergeben.
Der Verdacht lautet auf Kindesentführung und eventuell auch Verstrickung in Kinderhandel!
Die angeblichen ,,Eltern" haben bis dato verschiedene Versionen zum Besten gegeben, unter anderem, dass das Mädchen einen kanadischen Vater gehabt hätte, dann hätten sie das Kind angeblich vor einem Supermarkt alleine gefunden und schließlich behaupteten sie, sie hätten das Mädchen mit dem Namen ,,Maria" von einer Bulgarin gekauft.
Auch weitere Kinder befanden sich in der Obhut des betreffenden Paares, auch bei ihnen ist zweifelhaft (aufgrund eigenartiger Einträge in den Stammbüchern und weiteren Dokumenten) ob diese alle tatsächlich Kinder des Paares sind.
Als Grund für diese seltsamen Begebenheiten wird angenommen, dass auf betrügerische Weise Kindergeld erschlichen werden sollte.
Da mir noch keine zahlreichen Fälle in der Hinsicht bekannt sind, hielt ich den Fall zwar zunächst für ungewöhnlich, aber nicht besonders.
Soeben lese ich allerdings, dass scheinbar doch mehr dahinter stecken könnte - offenbar wurde jetzt auch in Irland eine ähnliche Entdeckung in einer Roma-Familie gemacht.
Polizisten, die (über den Grund konnte ich nichts erfahren) zu dem Haus in Dublin gerufen wurden, welches von der Familie bewohnt wurde, fiel auch dort auf, dass ein blondes, blauäugiges Mädchen unter den ansonsten eher dunkelhäutigen und dunkelhaarigen Familienmitgliedern lebte.
Dokumente erwiesen sich als zweifelhaft/gefälscht, das Kind wurde in staatliche Obhut genommen.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/weiterer-fall-in-irland-wieder-blondes-maedchen-bei-roma-familie-gefunden/8970762.html (Archiv-Version vom 25.10.2013)
Das wirft Fragen auf - steckt möglicherweise ein ,,System" dahinter? Eine besondere Form des Betruges oder des Kinderhandels/Kinderdiebstahls, bei dem Kinder verschleppt oder gekauft werden, um unrechtmäßig Kindergelder abzukassieren?
Muss man nun eventuell bei Roma-Familien tatsächlich genauer hinschauen, wenn auffällige, optische Unterschiede zwischen Kindern und Eltern bestehen?
Oder reichen allein optische Unterschiede nicht aus für solch einen Verdacht?
Was hat man von diesen Fällen zu halten, lassen sich noch mehr Fälle auftun?
Ich weise übrigens noch klar und deutlich drauf hin, dass ich hier keine Hetzbeiträge wünsche und auch nicht dulden werde!
Dies möge eine anständige Diskussion zu einem aktuellen Thema werden ;)