@Dr.Thrax Am Ende dient die Pathologisierung von Verhaltensmuster dem (Patienten) Klienten. Ich wähle diese Art der Bezeichnung für Verhaltensauffällige, da diese in den meisten Fällen hörige ihrer eigenen Verhaltensmuster sind.
Setzt sich nun jemand mit der Thematik und ihrer Entstehung auseinander, folgt meist Erkenntnis. Begleitet von Entlastung, da zu Erkennen ist, das man selbst keine Schuld für die Entstehung irrationaler Verhaltensmuster trägt. Allerdings ist immer noch jeder Selbst dafür verantwortlich, das man nicht so bleibt. (Übertragende Verhaltensmuster beinhalten aber doch Schuld)
Zum Thema Homosexualität habe ich gerade gestern und heute etwas im Thread"Habt ihr was gegen Homosexualität" geschrieben.
Vielleicht liest du auch mal aus der Perspektive, dass dort abgehandelte Thematik eben auch nicht nur vom freien Willen begünstigt wird.
Anderes Beispiel mit ähnlicher Matrix :
Menschen mit schlechtem Gebiss bzw. faulen Zähnen, rational weiß jeder das man dagegen etwas tun muss. Nebenwirkungen von faulen Zähnen sind jedoch auch innerhalb der Arbeit des Immunsystems von negativer Wirkung. Die Arbeit gegen Keime und Bakterien kostet Energie, Energie verbrauchen fühlt sich gut. Desweiteren wird durch den körperlichen Stress auch Stärke im Sinne von Belastung aushalten produziert. Noch weiter werden Stresshormone und auch Glückshormone ausgeschüttet.
Der Klient müsste jedoch sich mehr um seine Zähne kümmern und das empfindet sich jedoch als sehr dumm. Schließlich muss man Zähneputzen, verbraucht Wasser und Paste, das ist echter Aufwand und dann soll mir noch das ganze Glück flöten gehen, dass mir durch die Arbeit des Immunsystems eingeflösst wird?
Und was gerade in heutiger Zeit auch mal zum Problem werden kann : Was mache ich mit der freien Energie, die mir nun als Mehr zur Verfügung steht, nachdem ich das mit den Zähnen hinbekommen habe?
so, nun habe ich hier einiges pathologisiert. Ich hoffe dieses konfuse Zeug gefällt, Konfuzius war ja auch nen sehr weiser Mann.