Dini1909 schrieb:Hauptsache man hat ein Grundstein auf den man zur Not immer zurückgreifen kann.
Oft möchte man aber gar nicht drauf zurück greifen..
Ich z.B. habe bei der Deutschen Bahn "Eisenbahnerin im Betriebsdienst" gelernt, nachdem die Bahn alle Auszubildenden auf die Straße gesetzt hat nach der Ausbildung habe ich noch eine Fortbildung zur Zugbegleiterin gemacht.
Da würde ich heute NIE mehr arbeiten wollen.
Nach dieser Ausbildung hab ich meine Fachhochschulreife gemacht und wollte Soziale Arbeit studieren. Da dort aber die Wartezeit so lang war, habe ich noch eine Umschulung zur Einzelhandelskauffrau im elterlichen Betrieb gemacht.
Nach der Umschulung hab ich dort 5 Jahre gearbeitet und dann musste mein Vater seinen Laden leider schließen.
Danach kam mir wieder die Idee mit der Sozialen Arbeit.
Also hab ich mich noch einmal an der Hochschule beworben, wurde angenommen und hab mein Studium gemacht.
Zuerst hab ich mit Jugendlichen gearbeitet und jetzt seit 1,5 Jahren arbeite ich im Ambulant Begleitendem Wohnen mit Suchterkrankten.
@Dini1909 hat recht. Man entwickelt sich immer weiter und muss vielleicht auch ganz am Anfang sobald die Schule vorbei ist auch ein oder zweimal "probieren". Irgendwann regelt es sich dann (hoffentlich).
@ladysarah Bist Du denn jetzt schon mit der Schule durch und hast Dich für eine Ausbildung entschieden?