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Sein eigenes Kind ablehnen

108 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Keine Interesse Am Eigenen Kind ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sein eigenes Kind ablehnen

21.09.2013 um 13:05
@Valkyre
Du bist jetzt 24 und weißt, dass Du nie ein Kind haben möchtest. Was aber wenn Du in 10 Jahren Deine große Liebe kennenlernst und doch ein Kind haben möchtest?
Will Dir jetzt auf keinen Fall zu nahe treten aber mit 24 wollte ich auch kein Kind. Hab mit sogar eine Vasektomie überlegt. Im laufe der Jahre hat sich diese Einstellung aber geändert. Ausschlaggebend war wohl auch, dass ich die richtige Partnerin gefunden habe mit der ich eine Familie gründen wollte.


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24.09.2013 um 14:21
@Kältezeit

Ich dachte nur an den jungen. Warum sollte ich mich immer ihrer scheisse aussetzen bzw. Mir son lächerliches besuchsrecht erkämpfen?sie will es nicht und eürde immer neue wege finden mir die sache schwer zu machen. Für heute war ein treffen vereinbart und alles sollte geklärt werden.hat sie abgesagt weil ihr neuer das nicht will. Also erzähl mir nicht du könntest kotzen wenn du sowas liest. Ich mache seit dezember was durch was du nicht mal erahnen kannst. ich hab mindestens 200% gegeben und dann kommen diese menschen die alles nur schwarz weiss sehen.nee nee nee


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Sein eigenes Kind ablehnen

24.09.2013 um 15:27
@nedflanders

Aber das Besuchsrecht steht dir doch zu!
Sie muss Abmachungen doch genauso einhalten. Wende dich doch einmal an das Jugendamt und hake nach, welche Rechte dir da genau zustehen und wie du das unterbinden kannst, dass sie die Treffen mit dir immer absagt.


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24.09.2013 um 17:27
@Lifsten

:D nun ich sags dir wies ist, daher das ich weiblich bin kann mir mal keiner ein kind "anhängen" und ;) auch wenns nicht oft offen gesagt wird, es gibt genug frauen die keine kinder mögen, diese auch in keinerster weise niedlich oder sonstwas finden. vor allem sehe ich jetzt keinen grund mich dazu rechtfertigen zu müssen, den ich werde mit sicher heit keine kinder in die welt setzten weder jetzt noch irgendwann

partner kommen und gehen, wer ein kind in die welt setzt, besonders als frau (den an der bleibt das kind in den meisten fällen hängen) sollte sich über die folgen im klaren sein und auch ob das "worst case scenario" einer trennung und deren mögliche folgen. es ist sehr selten das ein paar wirklich ein leben lang zusammenbleibt, auf sowas sollte man sich niemals verlassen.

Wo wir dann wieder beim thema des theads sind: es gibt genug menschen die ihre kinder ablehnen, aus verschiedenen gründen: sei es weil das kind nicht so ist wie der elternteil es gerne hätte, oder weil das kind dem anderen elternteil zu ähnlich ist, wieder andere leben einfach so in den tag hinein und sehen es nicht als "ihr problem an " wenn frau plötzlich schwanger ist


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24.09.2013 um 23:27
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:es ist sehr selten das ein paar wirklich ein leben lang zusammenbleibt, auf sowas sollte man sich niemals verlassen.
Na ja, also wenn´s danach geht, dann sollte am besten niemand mehr Kinder in die Welt setzen...eine Garantie gibt es nun mal nie, selbst langjährige Ehen können in die Brüche gehen, aber gleich von Beginn an zu denken "ach, das hält eh nicht lange" und deswegen vielleicht einen möglichen Kinderwunsch komplett auszuschließen, finde ich schade.
Natürlich sind die Kinder immer die Leidtragenden, wenn Eltern sich trennen...aber es muss ja auch nicht zwangsläufig zum Bruch kommen und manche Paare bereuen es sicherlich in späteren Jahren auch, dass sie aus Angst vor einer ungewissen Zukunft mit dem Partner eben auf Kinder verzichtet haben!
Eine ehem. Freundin von mir, die war wie du, auch sie war fest des Willens, sie möchte niemals in ihrem Leben Kinder haben...inzwischen ist sie verheiratet und hat einen kleinen Jungen...also man sollte niemals nie sagen, weil Vorstellungen und Lebensplanungen sich immer mal ändern können, auch wenn man jetzt überzeugt von seinen Ansichten ist ;) Aber ich möchte dir da jetzt auch nicht deine Überzeugung zerreden, also bitte nicht falsch verstehen.


Zum eigentlichen Thema...
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, wie man als Mann sein eigenes Kind ablehnen kann, wenn man denn schon die Möglichkeit hat, an derem Leben teil haben zu dürfen, also wenn der Umgang erlaubt ist. Es mag viele Väter geben, die sich aus dem Staub machen und auch genug Mütter, die es den Vätern schwer machen, ja...aber wenn das Verhältnis der Eltern doch noch gut ist, das versteh ich nicht wirklich.
Mir scheint da die Angst vor der Verantwortung das Problem zu sein, im Falle deines Kumpels! @Lifsten


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Sein eigenes Kind ablehnen

25.09.2013 um 20:22
Zitat von Harbor_7Harbor_7 schrieb:Na ja, also wenn´s danach geht, dann sollte am besten niemand mehr Kinder in die Welt setzen
nun wer selbst für sich eins haben will schon, schließlich werden kinder ja nicht wem zuliebe gemacht sondern weil es ein mensch selbst wollen sollte.

was ich sagen will ist das man auf alles vorbereitet sein sollte, auch wenn es noch so abwägig erscheint, ein restrisiko bleibt immer auch wenn die liebe noch so groß scheint (im moment)
Zitat von Harbor_7Harbor_7 schrieb:Eine ehem. Freundin von mir, die war wie du, auch sie war fest des Willens, sie möchte niemals in ihrem Leben Kinder haben...inzwischen ist sie verheiratet und hat einen kleinen Jungen...also man sollte niemals nie sagen, weil Vorstellungen und Lebensplanungen sich immer mal ändern können,
:D es ist fazinierend das sobald man sagt das man sich nicht fortpflanzen will immer wer meint er müsse einen bekehren. ;) nun wie gesagt ICH muss mich nicht rechtfertigen, und meine gründe wieso weshalb kennst du nicht, also lass diese spekulationen du tappst sowieso im dunkeln rum.

vor allem ist es eine standart aussage dieses "meine freundin/schwester/ tante/beste freundin/cousine/schwägerin/bekannte/ entfernte bekannte/ freundin der freundin/ ehemalige freundin/nichte/die person selbst dachte auch so und dann ... " ... nun keiner ist wie ich genau keiner wie du ist oder keiner wie person xy aus stadt Z im im land A.

es ist eine verknüpfung von umständen die menschen zu einer gewissen geisteshaltung kommen lässt, vor allem kann man davon ausgehen das deine ehemalige freundin zuvor schon kinder mochte , was den entscheidungssprung auch erklärt. Ich zb mag keine kinder, finde so eine anschaffung für mich auch nicht erstrebenswerd, und erst recht nicht wenn ein mensch an seiner eigenen persönlichen freiheit hängt, besonders als frau, den kinder bringen in erster linie einschränkungen mit sich sei es körperlich, finanziell, zeitlich und emotional. für jede beziehung sind kinder eine belastungsprobe, besonders in der anfangszeit. und meiner meinung nach ist die aussage von wegen "jedes lächeln entschädigt einen" nichts weiter als augenauswischerei um nicht sagen zu müssen das man zeitweise nicht weiter weis und sich selbst fragt wieso das alles. ich finde es falsch das thema kinder zu glorifizieren, fortpflanzung ist natürlich, aber was dem menschen vom tier unterscheidet ist das er, unter anderem, auch in dem thema die freie entscheidung hat uns selbst entscheiden kann ob ja oder nein. und das sollte jedem selbst über lassen sein. daher ist es auch totaler unsinn zu wem zu sagen "och du verpasst da was" oder "person xy wird es nicht bereuen" oder "willst du im altenheim allein sein".. also:

Niemand verpasst irgendwas wenns um was geht was er nicht will, das ist als ob man jemanden der keine hunde mag in eine hundeschule mitnimmt oder wenn man einen spinnenphobiker einreden will er verpasst was wenn er keine tarantel streichelt.. fakt ist: der mensch verpasst nichts weils ihm nichts gibt, ihm nicht liegt
.. daher "bereut" derjenige sicher keine seine entscheidungen diesbezüglich.
ausserdem sind kinder keine garantie für "gemeinschaft im alter", kinder sind schließlich auch nur menschen und können vor den eltern sterben oder im laufe deslebens zu totalen egomanen mutieren und werden kurz gesagt ihre eltern, begründet oder nicht begründet, im alter im stich lassen.

:D und übrigens wenn ich für diese vergleichsaussage jedesmal wenn ich sie hörte nen euro bekommen hätte :) ich hätte jetz inzwischen sicher schon ein auto mit sehr viel PS vor einem zuvor selbst gekauften haus stehen.

nun wieder das thema betreffend:
Zitat von Harbor_7Harbor_7 schrieb:Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, wie man als Mann sein eigenes Kind ablehnen kann, wenn man denn schon die Möglichkeit hat, an derem Leben teil haben zu dürfen, also wenn der Umgang erlaubt ist.
nun das ging zwar an den TE aber jetzt allgemein:

ich weiß aus persönlicher erfahrung wie es ist wenn einem ein elternteil total ablehnt und das auch sehr offen zeigt, wenn sowas der fall ist, ist es in manchen fällen, und so hätte ich es mir für meinen offiziellen erzeuger gewünscht, besser wenn das kind den erzeuger nicht kennt, nun aber es ist immer gut, auch wenns makaber klingt, wenn das kind selbst zu dem schluss kommen darf, den auf die art und weise versteht eswenigstens wieso alles ist wie es ist. erfahrung ist ein guter lehrmeister, wenn auch kein angenehmer. ... aber ich finde zumindest finanziell soll jeder erzeuger für sein kind aufkommen, und ich sage jetzt bewusst nicht vater, den zum vater sein gehört mehr als ein kind zu zeugen


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28.10.2013 um 02:25
@Kältezeit
sobald sowas von mir kommt macht sie ihre drohung war. da brauch ich mich nicht über rechte zu informieren.leider. und auch so würde ich es nicht tun, wie gesagt wäre es für mich nur arbeit und nix schönes,wenn sie es immer vermiesen würde. 2 mal im monat das eigene kind sehen dem nur dreck erzählt wird? stress mit dem jugendamt fürchten,wenn man mal zu spät das kind abliefert? hell no

manchmal bleibt einem wohl nix übrig als zu hoffen,dass das kind irgendwann kommt um antworten zu bekommen. und ich hab dann n paar gute auf lager.so einfach ist das.


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28.10.2013 um 08:58
Ist der Hass und die Enttäuschung des Vaters gegenüber der Mutter seines Kindes stärker als die Liebe zu seinem Kind dann kann das leicht zur Ablehnung seines eigenen Kindes führen.
Man darf nie unterschätzen, wenn die Mutter sich quer stellt, dann haben es Männer in Deutschland sehr schwer ein richtiger Vater sein zu können für ihre Kinder. Nicht wenige ergeben sich ihrem Schicksal und resetten ihr Leben und fangen wieder von vorn an, lehnen Mutter des eigenen Kindes und das eigene Kind dann ab und betrachten die beiden dann als quasi nicht mehr existent.


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