Harbor_7 schrieb:Na ja, also wenn´s danach geht, dann sollte am besten niemand mehr Kinder in die Welt setzen
nun wer selbst für sich eins haben will schon, schließlich werden kinder ja nicht wem zuliebe gemacht sondern weil es ein mensch selbst wollen sollte.
was ich sagen will ist das man auf alles vorbereitet sein sollte, auch wenn es noch so abwägig erscheint, ein restrisiko bleibt immer auch wenn die liebe noch so groß scheint (im moment)
Harbor_7 schrieb:Eine ehem. Freundin von mir, die war wie du, auch sie war fest des Willens, sie möchte niemals in ihrem Leben Kinder haben...inzwischen ist sie verheiratet und hat einen kleinen Jungen...also man sollte niemals nie sagen, weil Vorstellungen und Lebensplanungen sich immer mal ändern können,
:D es ist fazinierend das sobald man sagt das man sich nicht fortpflanzen will immer wer meint er müsse einen bekehren.
;) nun wie gesagt ICH muss mich nicht rechtfertigen, und meine gründe wieso weshalb kennst du nicht, also lass diese spekulationen du tappst sowieso im dunkeln rum.
vor allem ist es eine standart aussage dieses "meine freundin/schwester/ tante/beste freundin/cousine/schwägerin/bekannte/ entfernte bekannte/ freundin der freundin/ ehemalige freundin/nichte/die person selbst dachte auch so und dann ... " ... nun keiner ist wie ich genau keiner wie du ist oder keiner wie person xy aus stadt Z im im land A.
es ist eine verknüpfung von umständen die menschen zu einer gewissen geisteshaltung kommen lässt, vor allem kann man davon ausgehen das deine ehemalige freundin zuvor schon kinder mochte , was den entscheidungssprung auch erklärt. Ich zb mag keine kinder, finde so eine anschaffung für mich auch nicht erstrebenswerd, und erst recht nicht wenn ein mensch an seiner eigenen persönlichen freiheit hängt, besonders als frau, den kinder bringen in erster linie einschränkungen mit sich sei es körperlich, finanziell, zeitlich und emotional. für jede beziehung sind kinder eine belastungsprobe, besonders in der anfangszeit. und meiner meinung nach ist die aussage von wegen "jedes lächeln entschädigt einen" nichts weiter als augenauswischerei um nicht sagen zu müssen das man zeitweise nicht weiter weis und sich selbst fragt wieso das alles. ich finde es falsch das thema kinder zu glorifizieren, fortpflanzung ist natürlich, aber was dem menschen vom tier unterscheidet ist das er, unter anderem, auch in dem thema die freie entscheidung hat uns selbst entscheiden kann ob ja oder nein. und das sollte jedem selbst über lassen sein. daher ist es auch totaler unsinn zu wem zu sagen "och du verpasst da was" oder "person xy wird es nicht bereuen" oder "willst du im altenheim allein sein".. also:
Niemand verpasst irgendwas wenns um was geht was er nicht will, das ist als ob man jemanden der keine hunde mag in eine hundeschule mitnimmt oder wenn man einen spinnenphobiker einreden will er verpasst was wenn er keine tarantel streichelt.. fakt ist: der mensch verpasst nichts weils ihm nichts gibt, ihm nicht liegt
.. daher "bereut" derjenige sicher keine seine entscheidungen diesbezüglich.
ausserdem sind kinder keine garantie für "gemeinschaft im alter", kinder sind schließlich auch nur menschen und können vor den eltern sterben oder im laufe deslebens zu totalen egomanen mutieren und werden kurz gesagt ihre eltern, begründet oder nicht begründet, im alter im stich lassen.
:D und übrigens wenn ich für diese vergleichsaussage jedesmal wenn ich sie hörte nen euro bekommen hätte
:) ich hätte jetz inzwischen sicher schon ein auto mit sehr viel PS vor einem zuvor selbst gekauften haus stehen.
nun wieder das thema betreffend:
Harbor_7 schrieb:Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, wie man als Mann sein eigenes Kind ablehnen kann, wenn man denn schon die Möglichkeit hat, an derem Leben teil haben zu dürfen, also wenn der Umgang erlaubt ist.
nun das ging zwar an den TE aber jetzt allgemein:
ich weiß aus persönlicher erfahrung wie es ist wenn einem ein elternteil total ablehnt und das auch sehr offen zeigt, wenn sowas der fall ist, ist es in manchen fällen, und so hätte ich es mir für meinen offiziellen erzeuger gewünscht, besser wenn das kind den erzeuger nicht kennt, nun aber es ist immer gut, auch wenns makaber klingt, wenn das kind selbst zu dem schluss kommen darf, den auf die art und weise versteht eswenigstens wieso alles ist wie es ist. erfahrung ist ein guter lehrmeister, wenn auch kein angenehmer. ... aber ich finde zumindest finanziell soll jeder erzeuger für sein kind aufkommen, und ich sage jetzt bewusst nicht vater, den zum vater sein gehört mehr als ein kind zu zeugen