Der Betonkäfig

Ich finde es eher traurig dass sich einige garnicht mal mehr trauen hier was zum Thema zu posten, stattdessen bekomme ich Pn's die sehr lesenswert sind, aber leider nicht veröffentlicht werden, warum auch immer, ich kann es mir auch denken wieso, aber das ist nicht wichtig. Ich hoffe halt doch, dass einige sich doch noch trauen.

Betonkäfig oder Autarkes Leben - das hat in der Aktuellen Manipulierten Medienlandschaft kaum vor oder Nachteile - da alles immer gesteuert ist.
wichtig ist eigene Freie Entscheidungen zu treffen
unter Youtube eingeben :
3. Weltkrieg 2020: Bereiten Sie sich rechtzeitig vor 2 / 2

ich gebe absichtlich keinen Link ein

@EL

EL schrieb:... wichtig ist eigene Freie Entscheidungen zu treffen
unter Youtube eingeben : ...

Und meine freie Entscheidung ist es, daß ich seit mind. einem
Jahr nicht mehr auf irgendeinem Videoprotal war und weder
hier noch sonstwo ein Video(link) angeklickt habe.
Denn ich habe den ersten Schritt gemacht, mich nicht mani-
pulieren zu lassen. Ich hoffe viele folgen mir und schauen sich
kein BlödTube mehr an.

Ich lebe in einer Metropole, doch manchmal fühle ich mich wie in einem riesigen Käfig aus Beton, meine Wohnung ist meine eigene Zelle

Das nennt man Stadt.
So könnte ich nicht leben.
@der-Ferengi
Gute Idee. Ich mache mit.

Hat jeder ne Alternative bereit?

@Eya

Wie wäre es mal mit einer Woche zelten im Winter? Danach hast Du Deine "Zelle" bestimmt sofort wieder lieb gewonnen. :D Ansonsten sehe ich es wie @Mc_Fly zieh halt ins Grüne und gönne Dir Ruhe, wenn Du Wochenende oder Feierabend hast.

Ein mehr oder weniger "autarkes" Leben auf dem Land stellt sich der Städter im Regelfalle sehr idyllisch vor. Wer schon mal in einer Landkommune, einem Kibbuz, auf einem Öko-Bauernhof oder auch nur in einem Schrebergarten geackert hat, der weiss, was es heisst, sich "von der eigenen Scholle" zu ernähren.

Mein Tipp: Einfach mal ausprobieren. Gelegenheiten dazu lassen sich im Netz finden.

Allerdings bedeutet die ökologisch korrekt gezogene Runkelrübe noch lange keine "Autarkie". Darüber sollte man sich im Klaren sein.

Wirkliche Freiheit heisst: Nicht zu verlieren haben. Wirklich nichts: Keinen Job, kein Haus, keine Familie, kein Konto und keine Versicherung. Sich wirklich und vollkommen ausklinken aus der "Matrix", von der hier die Rede ist, ist durchaus möglich. Man muss nur den Mut haben, alles hinter sich zu lassen. ALLES!

Der "Betonkäfig" hat vorteile .. und noch mehr Nachteile -
Diese WohnblockKultur wird in manchen Gegenden Taubenschläge genannt

Doors schrieb:Wirkliche Freiheit heisst: Nicht zu verlieren haben. Wirklich nichts: Keinen Job, kein Haus, keine Familie, kein Konto und keine Versicherung. Sich wirklich und vollkommen ausklinken aus der "Matrix"

das ist das Leben das in der Zivilisierten 1.Welt dann als 3. Welt bezeichnet wird
es ist das Leben von einem Grossteil der Cubaner, Ausserdem ich Cuba das Land das die Ökologischen Reserven Schützt.


Der Vorteil der Betonburg besteht in der Vollen Registrierung für alles mögliche !!

Wirkliche Freiheit heisst: Man muss nur den Mut haben, alles hinter sich zu lassen. ALLES!

hier wird es Schwierig
seit 3 Wochen bin ich an der Arbeit eine Verifizierung einer Geldcard ...
wie geht das ohne Rechnungsanschrift für : Festnetz-Telefon, Wasser,Gas, Energie,oder andere Rechnungen als Nachweis, einen Bankbeleg nit Name und Anschrift oder sonsige Bestätigung ??
Gesund Leben ohne Arztbesuche - ohne Kranken oder Gesundheitscarte- keine Ahnung wie das Ding heist ...

KicherErbse schrieb:Wie wäre es mal mit einer Woche zelten im Winter? Danach hast Du Deine "Zelle" bestimmt sofort wieder lieb gewonnen. :D Ansonsten sehe ich es wie @Mc_Fly zieh halt ins Grüne und gönne Dir Ruhe, wenn Du Wochenende oder Feierabend hast.

Darum geht's nicht, von mir aus, wenn ich möchte, kann ich auf diesen ganzen Kram scheißen und mich irgendwohin verpissen wo ich ungestört mein Dasein verbringen kann, ohne dass irgend so n Sesselfurzer kommt und mir irgendwas andrehen will. Es geht nicht darum dass ich's niemandem gönne sonder darum dass ich's global gesehen jedem gönne und ich es äußerst ungerecht finde dass die einen im Überfluss leben und die anderen hingegen nichtmal n Bruchteil davon haben, weil eben die einen im Überfluss leben. Darum geht's.

@Doors
Wir sind nunmal soziale Wesen und jemand der nichts mehr zu verlieren hat, hat bereits alles verloren ob materiell oder geistig, damit meine ich den Glauben an die Menschheit.
Anstatt dass man versucht es besser zu machen, damit es nicht nur der einen Seite gut geht und der anderen miserabel, wird ständig davon gepredigt, dass diese Menschen die sich Gedanken drum machen, einfach abhauen sollen wenn es ihnen nicht passt. Dann geht einer, dann ein anderer und mehr und mehr und übrig bleibt die konforme Masse, vielleicht sollte man die Erde in zwei Teilen teilen, die eine kapitalistisch geprägt und die andere nicht.

@Niemanden
Was bringt dir bei so nem Massendenken eine Alternative?
Scheiß drauf man, YOLO

Eya schrieb:vielleicht sollte man die Erde in zwei Teilen teilen, die eine kapitalistisch geprägt und die andere nicht.

Gab es zwischen 1917 und ca. 1989/90.

@Doors
Ne ich meine richtig teilen, als ob es zwei verschiedene Planeten wären. Bauen wir doch ne Mauer und hinter die Mauer schicken mer alle non konformen Denker und Störenfriede, Idealisten usw. denn die Nerven doch nur.

@Eya

Mauer hatten wir schon - und die Nichtkonformen wurden auf die jeweils andere Seite ausbgebürgert bzw. es wurde ihnen nahegelegt "Ght doch nach drüben!"

@Doors
Tja, dann machen mer ne noch größere Mauer, ist doch fein.

Eya schrieb:Ich finde es eher traurig dass sich einige garnicht mal mehr trauen hier was zum Thema zu posten, stattdessen bekomme ich Pn's die sehr lesenswert sind, aber leider nicht veröffentlicht werden, warum auch immer, ich kann es mir auch denken wieso, aber das ist nicht wichtig.

Natürlich ist das wichtig! Der Grund ist, dass sie Angst davor haben, gesperrt zu werden. Mit der Redefreiheit ist es auf Allmystery nicht gerade weit her. Und deswegen liest man in vielen Diskussionen immer nur denselben devoten Scheiß.

Kaum jemand, der sich wirklich traut, Stellung zu beziehen, weil das in einer Auseinandersetzung gipfeln könnte, die dann mit Zeitsperren endet. Und so werden viele Dinge nicht gesagt, die eigentlich gesagt werden müssten. Bedanken wir uns bei der Verwaltung für den tollen Job, den sie macht: den Leuten Angst zu machen, ihre Meinung zu sagen. DANKE!!!

@Eya

Irgendwie verstehe ich den Sinn dieser Diskussion gar nicht mehr. Kann mir mal einer Erklären was denn überhaupt diskutiert wird.

Wenn man komplett von allen andernen im Einklang der Natur leben will bleib doch nichts anderes übrig als sich eine Insel zukaufen und dort allein zu leben.

@Zeo
Na ich weiß nicht. Ohne die Verwaltung in Schutz nehmen zu wollen (die schulden mir noch das Schweigegeld für ganze drei Monate!!), stimmt das nicht so ganz.
Die Sperren gibt es, wenn sich provozieren lässt. Zugegeben, wenn man eine provokante Meinung vertritt, wird man manchmal gerne provoziert und auch dümmlich angegangen. Nur liegt es dann an einem selbst, nicht darauf einzugehen. dann gibt es auch keine Sperre.

@kleinundgrün
Das ist nicht nur meine Theorie. Ich sage hier nur, was bis jetzt ausschließlich über PN diskutiert wurde. Die Leute HABEN Angst. Und Furcht ist der größte Feind der Redefreiheit.

Eire schrieb:Wenn man komplett von allen andernen im Einklang der Natur leben will bleib doch nichts anderes übrig als sich eine Insel zukaufen und dort allein zu leben.

Aber da gäbe es ja kein Internet. Damit scheidet das schon mal aus. ;)

Zudem machen sich einige wohl nicht klar, was es bedeutet, abseits der Zivilisation zu leben. Sie sehen die Nachteile der Zivilisation (die fraglos vorhanden sind), nehmen aber deren Vorteile als selbstverständlich gegeben an.

@Eire
Ich hab Freunde in Schottland und Irland, die dort noch sehr zurückgezogen und mit der Natur, nach den Jahreszeiten leben. Dazu benötigt man nicht unbedingt eine einsame Insel. Es ist hart und ohne gegenseitige Hilfe geht es nicht, aber sie leben gerne so. Der eine hat Rinder, der andere Schafe. Der eine bekommt Wolle für Kleidung, der andere Milch. Dort herrscht ein völlig anderer Zusammenhalt, selbst wenn man sich die Pest an den Hals wünscht, ist einer in Nöten, wird ohne zu überlegen geholfen, weil man sonst aufgeschmissen ist.
Hier in den großen Betonklötzen kennt man meist nicht mal den Nachbarn, der direkt neben an wohnt.

Hier war es mal eine richtig schöne Gegend, aber in den letzten zwei Jahren wurde jedes Fleckchen grün zugebaut mit hässlichen Betonsteinen, in denen man Leben soll. Da kann man die Zwischenwände auch direkt weglassen und mit seinen Nachbarn zusammen wohnen.

@alicemcgee
Das stimmt, solche Inseln findet man auch auf dem Kontinent.
Es gibt viele Kommunen usw. auch in Deutschland.
Mehr als die meisten meinen.
Man würde natürlich am liebsten die Welt ändern usw. aber man muss einfach einsehen, dass das nicht geht, also muss man sich damit zufriedengeben die einen einfach stehen zu lassen und sein Ding mit ein paar anderen zu machen. Es ist möglich.

@alicemcgee
Wenn es doch so viele Menschen gibt denen es in den "Betonklötzen" nicht gefällt, fragt man sich doch wieso immer mehr in die Stadt ziehen.

Ich wohne in einer Gemeinde, bestehend aus mehren kleinen Orten, wo 66 Einwohner je km2 wohnen. In die nächsten Großstädten ist es nicht so weit, man ist da natürlich auf ein Auto bzw. öffentlichen Verkehr angewiesen. Gt der Handyempfang läßt zu wünschen übrig (ist meistens nicht vorhanden) und Internet ist in der Stadt garantiert auch schneller.

Es zwingt einen doch keiner an dem Ort zu wohnen wo man wohnt, vorausgesetzt man ist volljährig.

Das die Menschen ihre Nachbarn nicht mehr kennen hat doch eher was mit Ignoranz oder Desinteresse zu tun. Ich kenne meine Nachbarn, grüße sie unterhalte mich ab und zu mal mit ihnen wenn es mir passt, ansonsten gebe ich mich mit ihnen auch nicht ab.

Eire schrieb:Wenn es doch so viele Menschen gibt denen es in den "Betonklötzen" nicht gefällt, fragt man sich doch wieso immer mehr in die Stadt ziehen.

Das kann ich dir sagen. Weil es am Land kaum Arbeit gibt. Deswegen ziehen viele gezwungenermaßen in die Stadt. Als Kind wurde ich auch aus meiner Heimat rausgerissen, einzig weil die Chance auf einen beschissenen Ausbildungsplatz in der Stadt größer war. Ich wollte nie weg.

@Eire

Wie sieht es denn in den wenig besiedelten Gebieten mit Jobs aus? Wer kann es sich leisten, jeden Tag 100km einfache Strecke zur Arbeit zu fahren?
Mein Ausbilder war jeden morgen 2 Stunden zur Arbeit gefahren, weil er unbedingt sein Häuschen einsam im Wald wollte. Später hat er es bereut, finanziell und familiär.

Mit diesen Betonklötzen bekommt man eben viele Menschen, auf wenig Platz unter.
Ich hab hier noch Glück gehabt. Wohnen zwar auch in einem Hochhaus, aber es ist eine sehr schöne Anlage am Feldrand, mit Wäldchen, Bachlauf und großen Fluss. Das macht den fehlenden Garten wett ^^

Würden mehr auf die Barrikaden gehen, würde sich was ändern, aber man bekommt doch immer gedrückt, man solle resignieren, sich beugen und fügen, weil es keinen Erfolg bringen würde, etwas zu unternehmen. Wäre es anders, hätte sich schon was geändert.