Gerichtsshow
Wikipedia: GerichtsshowIn Deutschland sind Ton- und Bildaufnahmen in deutschen Gerichten bei Verhandlungen – mit Ausnahme der Schiedsgerichtsverhandlungen und Verhandlungen vor dem Bundesverfassungsgericht – verboten. Deshalb werden in den Gerichtssendungen entweder echte Fälle nachgestellt oder fiktive, oft unrealistische Fälle inszeniert.
Das Fernsehgericht tagt war die erste aller Gerichtsshows in Deutschland. Sie wurde – wie auch spätere Gerichtsshows – in Form der Fernsehserie erstmals am 26. März 1961 und letztmals am 19. Oktober 1978 vom Ersten ausgestrahlt. Produzierende Anstalt war der Norddeutsche Rundfunk. Es wurden jeweils reale Fälle anhand von Gerichtsakten in gespielten Gerichtsverhandlungen nachgestellt. Als Richter fungierte ein pensionierter Amtsrichter. Staatsanwalt und Verteidiger wurden von noch praktizierenden Berufskollegen, Angeklagte und Zeugen von Schauspielern dargestellt. Die Fälle – vom Betrug und Diebstahl bis zum Mord – wurden anfangs in drei, später in zwei und am Ende in einer Sendung abgehandelt.
Sat.1 nahm ab 27. September 1999 das Format der Gerichtssendung mit Richterin Barbara Salesch auf und setzte noch verstärkt auf Unterhaltung. Zunächst mit geringen Einschaltquoten gestartet (nur acht Prozent Marktanteil), erreichte die Sendung erst nach Umstellung auf geschriebene Fälle aus dem Strafrecht – nachgestellt von Laiendarstellern – über 30 Prozent Marktanteil. Eine breite öffentliche Aufmerksamkeit erlangte das Format vor allem, als Stefan Raab aus dem Originalton des Wortes „Maschendrahtzaun“, das 1999 im Verlauf einer schiedsgerichtlichen Verhandlung in der Gerichtsshow Barbara Saleschs fiel, ein erfolgreiches Lied komponierte.
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Maschendrahtzaun war doch bei Barbara Salesch
Jetzt weiß ich immer noch nicht ob der Fall echt war, oder nur erfunden
Jedenfalls gut geschauspielert dann von dieser Regina