@Heijopei Also, ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, alle Posts durchzulesen, aber...
Ich denke, du solltest zuerst dringend einen Psychologen aufsuchen. Das ist nichts Schlimmes, aber da lernst du, mit diesen Phasen klarzukommen. Denn was dem meiner Meinung nach eher zugrunde liegt, ist kein primärer Alkoholismus (also einer, der sich über die Jahre langsam immer mehr steigert), sondern eine bipolare Störung oder etwas in dieser Richtung. Denn wenn ich es richtig verfolge, dann liegt es bei dir nicht daran, dass du über die Jahre deinen Alkoholkonsum immer mehr gesteigert hast. Demzufolge gehe ich von einem sekundären Alkoholismus aus. Den wirst du auch bei "anonymen Alkoholikern" nicht los, denn die Ursachen werden da nicht behandelt.
Deshalb wäre der Psychologe sinnvoll, denn da kann das, was diesen Alkoholismus auslöst, behandelt werden und erst dann wird es sinnvoll sein, weitergehende Maßnahmen zu treffen. Diese Grüblerphasen, die sich mit Euphorie abwechseln, hören sich für mich nach Bipolarer Störung an und einer Tendenz zum "Burnout". Ich weiß, dass man diesen nicht bemerkt, wenn er sich anschleicht, sondern immer erst nachher, wenn er einen innerhalb relativ weniger Stunden richtig überfällt (oder er erst nach einer Phase deutlich zum Vorschein getreten ist).
Ich spekuliere jetzt mal ein wenig über das, was ich weiß, weiter, was aber so nicht unbedingt stimmen muss... Liege ich richtig, wenn ich sage, dass du ein kreativer Mensch bist oder einer mit vielen Ideen, der sich nicht unbedingt nach anderen richtet?
P.S. Pipolare "Störung"... hört sich eklig an, aber es gibt Schlimmeres.
:D