@emz Versuche ich das mal zu erklären. Zu erst sind hier natürlich einige Geschichten von Betroffenen bei, hier mag es augenscheinlich fehlen an Lösungen, diese ergeben sich allerdings aus den Geschichten doch letztlich. Gehe in der Diskussion mal von meinen Postings aus, meine Geschichte , samt Einstieg und dem weg aus dem Alkohol hinnaus und mein jetziger Stand.
Klar ist das zuerst meine Geschichte , aber der Lösungsansatz geht los mit dem Thema Entgiftung, stationäre und jetzige ambulante Therapie. Weiter mit meinem Sinneswandel und wie ich jetzt zum Alkohol stehe. Für einen anderen Betroffenen der die Absicht hat aufzuhören, sieht den Weg und weiß was auf ihn zu kommt. Er hat die Möglichkeit sich zu fragen, ob er das will.
Ich habe das bei diesem Thema aufgebaut wie in den Gruppen der anonymen Alkoholiker.
Zu dem Austausch über den Anreiz trocken zu sein habe ich hier auch mehrere Postings stehen.
Diejenigen die unglücklich sind, das sie nicht mehr trinken dürfen, sind auch noch nicht so weit um aufzuhören. Wenn der Punkt einsetzt, froh zu sein, nicht mehr trinken zu müssen haben ihr Fässchen leer. Dort bin ich gerade angekommen.
Am Samstag habe ich gerade den Selbstversuch gestartet und bin beim Einkaufen mal am Bier und an den harten Sachen durch. Habe auch mal die eine und andere Flasche in die Hand genommen, um zu sehen was das auslöst. Gar nichts ist passiert, habe die Flaschen alle emotionslos zurück gestellt. Kein begehren oder auch nur den Ansatz, das haben zu müssen. Jetzt weiß ich auch das. Theoretisch müsste ich jetzt versuchen was mir auf einer Feier passiert.