@KillingTime Sein Stiefvater scheint ein recht unangenehmer Mensch zu sein - Gewaltandrohungen gehen mal garnicht. Andererseits sind einige Forderungen (nicht so viel zocken, im Haushalt mithelfen usw.) ganz vernünftig. Den Wunsch mit dem Programmieren lernen halte ich für ein probates Mittel, den Konflikt aufzulösen: der TE könnte sich ja z.b. informieren, was man für eine Ausbildung in dieser Richtung an Noten usw. benötigt und das dem Stiefvater präsentieren. So signalisiert er einerseits, dass er was sinnvolles erreichen will und hat andererseits seinen PC-Konsum gerechtfertigt.
Wenn man anders an die Lösung des Problems gehen will, könnte man noch externe Hilfen einschalten. Jugendamt wäre eine Möglichkeit, beim Alter des TEs wäre es aber auch eine Option, sich Schülerbafög zu besorgen und in eine WG in der nächsten Stadt zu ziehen.
Dritte Möglichkeit wäre es, einen Therapeuten o.Ä. hinzuzuziehen, was vermutlich auch der Mutter helfen würde, mit dem Mann und ihren Kindern besser klarzukommen. Wenn es am Geld hapert, ist es v.A. auf dem Land meist auch eine Option, sich an der Pfarrer oder Priester der Gemeinde zu wenden, der oft ebenfalls seelsorgerische Tätigkeiten übernimmt.