Doors schrieb: Was religiöse Bevormundung angeht: Mit 14 ist man religionsmündig und kann aus dem Aberglaubensclub austreten.
Wiki:
"In Deutschland ist die Religionsmündigkeit im Gesetz über die religiöse Kindererziehung vom 15. Juli 1921 geregelt. Bereits ab Vollendung des 10. Lebensjahres ist das Kind zu hören, wenn es in einem anderen Bekenntnis als bisher erzogen werden soll. Ab Vollendung des 12. Lebensjahres darf ein Kind nicht mehr gegen seinen Willen in einem anderen Bekenntnis als bisher erzogen werden. Ab Vollendung des 14. Lebensjahres wird in Deutschland eine uneingeschränkte Religionsmündigkeit erworben.
Nicht wirklich.
Ich hätte mich mal wagen sollen mich zu weigern in die Kirche zu gehen.
Bis 15 J. -16 J. wurde das echt überprüft, nachgefragt wer die Messe gehalten hat.
Das gab es garnicht, dass ein Kind auf die Idee kam nicht am Religionsunterricht teilzunehmen
Wir wurden nicht gefragt.
Das hätte ein Theater gegeben
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Ich hab lange überlegt, welchen Einfluss meine Eltern auf meine Kindheit hatten.
Eigentlich einen guten.
Wir hatten alles was wir brauchten, mehr als manch andere Kinder, eigenes Zimmer, Urlaub.
Eigentlich wurden wir verwöhnt
Sorgenfrei
Wir wuchsen behütet in der Familie auf
Auf der anderen Seite dachte ich schon früh, ich möchte nie eine Ehe führen wie meine Eltern, so kalt
Auch zu uns Kindern
Was ganz schlimm war, meine Mutter hielt zu meinem Vater, stellte sich nie vor ihre kinder.
Aus Angst ?
Das wollte ich auf jeden Fall anders machen
Die Kinder kommen immer an erster Stelle
Was hab ich gelernt ?
Man kann das Gute übernehmen und die schlechten Erfahrungen zurück lassen, versuchen , es besser zu machen