@DieSache es geht nicht um vedrängung.
ich muss dir ehrlich sagen, dass ich eben diese Reaktion erwartet habe.
Es klingt vielleicht für dich völlig hirnlos und total absurd, aber du fügst dir selber mentalen schmerz zu.
Wie gesagt, du sollst ihn ja nicht verdrängen.
Dein körperlicher Schmerz ist ja da, den bildest du dir bestimmt nicht ein.
Aber dass du dir vielleicht sagst, "das ist so nervend dass ich schmerzen beim einatmen habe" oder "jeder schritt belastet mich".
Damit gibst du deinem körperlichem Schmerz, eine mentale Identität, eine mentale existenz.
Du hast ein körperliches Gefühl, was defintiv nicht als angenehm zu sehen ist.
Es geht nur darum ihn nicht als unangenehm zu definieren.
Er schränkt dich defintiv ein, aber mach dir daraus keinen Kummer.
Es klingt jetzt nun vielleicht völlig abweisend für dich, der schmerz ist nunmal da.
Denke bitte auch daran, dass dein körper dir damit etwas sagen möchte, dein KÖRPERLICHER Schmerz ist sogar ein Freund, wäre der nicht da, würdest du wohl schon unter der Erde liegen.
Nicht dass du nun deinen Schmerz bejubeln sollst, aber ihn als das erkennst was er ist, ein Signal.
Bewerte ihn nicht, Gib ihm keinen Namen, sag dir nicht selbst dass er dich belastet.
Er ist einschränkend natürlich, aber er belastet nicht.
Nur wenn du selbst sagst, dass die einschränkung eine belastung ist.
Und eines kann ich dir mit Garantie sagen, dass ist eine Lüge deines Verstandes.
Eine Art Zirkelschluss.
ein Teufelskreis.
Den wir uns selber schaffen und er erst aufhört, wenn wir damit aufhören.