Der Sinn und das Älter werden

"Frühere Leben" - okay, jetzt wird es für mich Älteren sinnlos. :D

@Yoshi
Die innere Stimme, man sollte einfach öfter auf sie hören.. :)

Das menschliche Leben folgt immer irgendwelchen Mustern. Einen wirklich freien Willen haben wir hier nicht (schon eher im Innern, in den Gedanken usw., wobei selbst da vieles vorgegeben ist).

@Yoshi

Yoshi schrieb:ich würde sagen aus absoluter Sicht ist das hier eine "Illusion", ein Traum, sogesehen macht es für das, was wir sind keinen wirklichen Unterschied, ob wir leiden oder nicht. Es ist paradox, alles macht Sinn und alles macht keinen Sinn, es ist einfach wie es ist.

Naja, ist eigentlich egal, ob wir das, was in unserem Bewusstsein erscheint, als Illusion oder Realität wahrnehmen. Fakt ist, es tauchen darin negative und positive emotionale Zustände auf und wenn nunmal die Negativen überwiegen, dann hat man echt ein Problem. Im Grunde genommen, sind wir nur ein Haufen Idioten, die geschäftig tun und glauben, dass dabei irgendetwas rumkommt, aber im Grunde genommen ist Alles eine Farce von kosmischen Ausmaß:

@Zeo, so betrachte das Universum und die Welt: es ist ein Treffen von Dorftrotteln:

Village Idiot's Convention

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Yoshi schrieb:Einen wirklich freien Willen haben wir hier nicht (schon eher im Innern, in den Gedanken usw., wobei selbst da vieles vorgegeben ist).

Alles fängt im Kopf an, ich bin der Meinung man gestaltet sich das Leben wie man möchte. Gedanken sind mächtig, sie erschaffen und konstruieren. Alles was man ist, hat im Kopf den. Ursprung.

@Peisithanatos

"Welcome Idiots"

Das passende Begrüßungsschild für jede Neugeborenen-Station. :D

@Zeo

Zeo schrieb:"Welcome Idiots"

Das passende Begrüßungsschild für jede Neugeborenen-Station. :D

Hihi, genau, "tanz den Idioten", danach kannst du zurück ins Nichts, aus welchem du kamst :D

Eya schrieb:Gedanken sind mächtig, sie erschaffen und konstruieren.

Aber nur, wenn dem Denken auch das Handeln folgt. Sonst bleibt es bei harmlosen Hirnwixereien.

@Peisithanatos

Naja, ist eigentlich egal, ob wir das, was in unserem Bewusstsein erscheint, als Illusion oder Realität wahrnehmen. Fakt ist, es tauchen darin negative und positive emotionale Zustände auf und wenn nunmal die Negativen überwiegen, dann hat man echt ein Problem. Im Grunde genommen, sind wir nur ein Haufen Idioten, die geschäftig tun und glauben, dass dabei irgendetwas rumkommt, aber im Grunde genommen ist Alles eine Farce von kosmischen Ausmaß:

So betrachte das Universum und die Welt: es ist ein Treffen von Dorftrotteln:

Ja, so kommt es mir auch häufig vor. Und bei mir überwiegen meist tatsächlich die negativen emotionalen Zustände, und ich komme mir wie in einem Gefängnis vor. Aber Umbringen will man sich ja auch nicht einfach. Man denke nur an das Leid der Hinterbliebenen, und geht man von einem Weiterleben nach dem Tod aus (wie ich), ist die Frage, was die Seele bei so einem Suizid erfährt... vlt. ein Schockzustand? Sofortige Inkarnation? Wer weiß das schon...

@Eya

Eya schrieb:Alles fängt im Kopf an, ich bin der Meinung man gestaltet sich das Leben wie man möchte. Gedanken sind mächtig, sie erschaffen und konstruieren. Alles was man ist, hat im Kopf den. Ursprung.

Ja, im Grunde genommen hast du damit recht, doch ich wäre damit vorsichtig. In der Eso-Szene ist dieses Denken auch verbreitet (The Secret, Wünsche ans Universum usw.), aber ganz so easy ist das eben nicht. Es gibt gewisse Gesetzmäßigkeiten, und gewisse Gedanken, Emotionen usw. lassen sich nicht vermeiden. Ich bin mir sicher, wir entwickeln uns zu Schöpfern. Wir sind immer Schöpfer, aber die meiste Zeit unbewusst (Programme, Konditionierungen usw.), aber wir entwickeln und zu bewussten Schöpferwesen und lernen, unsere Realität selbst zu lenken. Aber in dieser Welt geht das nicht, da das hier ein geschlossenes System ist. Ich war selbst mal eine längere Zeit auf dem "Du erschaffst dir deine Realität" Trip, aber irgendwie haut das hier (noch) nicht so 1/1 hin.

Doors schrieb:Aber nur, wenn dem Denken auch das Handeln folgt. Sonst bleibt es bei harmlosen Hirnwixereien.

Türlich, es fängt nunmal im Kopf an. Freiheit fängt auch im Kopf an. Manche bauen sich da oben ihr eigenes Gefängnis.

Doors schrieb:Aber nur, wenn dem Denken auch das Handeln folgt. Sonst bleibt es bei harmlosen Hirnwixereien.

Na und? Deine ganze Wahrnehmung von Realität ist eine einzige Hirnwichserei. Du kennst die Welt da draußen gar nicht. Warst noch nie dort. Du lebst in deinem Kopf. Deine Sinnesorgane sind die Fenster zu einer Welt, die du nur so weit begreifen kannst, wie es dein Verstand und deine körperlichen Fähigkeiten erlauben. Und dabei entgeht dir sogar noch vieles, denn der Mensch hat bei weitem nicht die besten Sinnesorgane. Wir sind eher recht durchschnittlich ausgerüstet.

@Eya
Wir bauen uns alle unbewusst unser eigenes Gefänigs. Fängt ja schon von klein auf an (Konditionierung durch Eltern, Schule usw.).

@Zeo
Ja, im Grunde genommen sitzen wir alle in der Höhle und starren die Wand an. Wir erfahren hier nur einen winzigen Bereich des unendlichen Frequenzspektrums.

Yoshi schrieb:Wir bauen uns alle unbewusst unser eigenes Gefänigs. Fängt ja schon von klein auf an (Konditionierung durch Eltern, Schule usw.).

Jep, deshalb auch "Freiheit fängt im Kopf an" :) ich bin keine Eso :D

@Zeo

Ja, ich weiss. Die Welt existiert gar nicht. Ich bilde mir Euch alle nur ein. Höre ich damit auf, seit Ihr alle tot.

@Doors
Falsch. Du hast es nicht verstanden. Ich versuchs besser zu erklären. Wenn du keine Augen hättest, wäre deine Welt ein ein schwarzes Nichts ohne Dimensionen. Und du würdest denken, was Anderes gibt es nicht. Weil du es ja nicht sehen kannst. Ein Sehender wird dir zwar was Anderes erzählen, aber was nützt dir das, wenn du niemals Zugang zu dieser Wahrnehmung bekommst? Wir sehen alle nur einen Teil des Ganzen. Einige Tiere sehen mehr, andere weniger. Aber niemand kann alles. Und deswegen wissen wir über Realität eigentlich einen Scheiß.

@Eya
Ja, da gehe ich im Grunde genommen mit dir konform. Freiheit kann nur wirklich im Innern sein, und zwar, indem man sich von äußeren Fesseln befreit, und auch von inneren Fesseln, die durch das Äußere zustande gekommen sind. Ansonten funktionieren wir auch nicht viel anders als Tiere.

@Zeo
Ja, es ist eben alles nicht wirklich real. Wir nehmen nur eine "Traumblase" wahr, und unser Gehirn bastelt daraus das, was wir als "Realität" bezeichnen. Das hier ist auch nicht wirklich real, es ist vielmehr vergleichbar mit einer virtuellen Realität, und selbst die Wissenschaft vermutet immer mehr, dass das hier alles vielmehr einer virtuellen Realität gleicht. Ich denke zwar nicht, dass unsere Gehirne in einer Nährlösung liegen und an einem Hochleistungscomputer angeschlossen sind, aber es ist eben eine Matrix. Wir gehen in dieses niedrig schwingende Programm rein, erleben das ganze Theater hier, und dann gehen wir wieder und denken uns "Wow, war das ein Trip!". So in der Art...

Yoshi schrieb:Ja, da gehe ich im Grunde genommen mit dir konform. Freiheit kann nur wirklich im Innern sein, und zwar, indem man sich von äußeren Fesseln befreit, und auch von inneren Fesseln, die durch das Äußere zustande gekommen sind. Ansonten funktionieren wir auch nicht viel anders als Tiere.

Am Tage unseres Abgangs werden wir es merken. Bis dahin versuche ich geistig zu reifen. Auch wenn nich alle Erfahrungen toll sind.
Durch Verlust gewinnt man Erkenntnis.

@Eya
Gerade durch die negativen harten Erfahrungen reifen wir besonders stark, hätte ich nicht die grausamen Erfahrungen gemacht, die ich gemacht habe, dann wäre ich heute nicht da, wo ich bin, dann würde wir hier gar nicht diskuttieren. Leben ist ohnehin viel schwieriger als zu sterben.