Sammeln von nationalsozialistischen Dingen aus dem 3. Reich
15.06.2013 um 00:42Ich glaub nicht, dass man Leute, die was sammeln in irgendwelche Schubladen stecken kann.
Im Übrigen ist auch der Handel mit Militaria aus dem WK.2 respektive dem dritten Reich nicht verboten.
Auch darf das Hakenkreuz mit enstprechendem Ausdruck daneben gezeigt werden. Auf diversen Oldtimermärkten habe ich das zu Hauf gesehen.
Warum sammelt man sowas? Evtl weil es ein Stück Geschichte ist, die man noch begreifen kann.
Wenn ich mir den Mumienkram oder irgendwelchen Steinzeitschmuck ansehe, dann ist mir klar, dass das mal Menschen vor 2000 oder 15000 Jahren getragen haben. Aber wer kann sich vorstellen, wie das vor 2000 Jahren aussah? Außer den wirklichen Vollprofis auf dem Gebiet wohl keiner.
Der WK.2 ist nun knapp 70-80 Jahre her. Viele haben oder hatten Großeltern, die noch dran teilgenommen haben, praktisch jede Familie in Deutschland hat eine Geschichte, die damit irgendwie zusammenhängt.
Meine Großeltern wurden in Bremen ausgebombt, Opa war überall, wo gerade echt die Kacke am Dampfen war und Oma hat Kohlen geklaut. Das oder ähnliches sind Anekdoten aus einer Zeit, aus der es noch massenhaft Relikte gibt. Und damit macht man Geschichte greifbar.
Man kann das Zeug anfassen, sieht es im Gegensatz zu Guido Knopps dritten Auflage des zweiten Weltkrieges in Farbe, kann sich selber ein Bild machen. Es ist sozusagen ein Diorama. Ein Ausbruch.
Ich persönlich sammel das Zeug nicht. Ich hab Jahrelang den ganzen Kram von meinem Opa in ner Kiste von einer Wohnung in die nächste geschleppt. Orden, Bilder, Aufzeichnungen, Karten und so weiter. Der ganze Kram ist praktisch der von meinem Opa erlebte Krieg gewesen. Frankreich, Russland, Balkan, Dänemark, das volle Programm. Nur was will man damit? Die Kinder machens kaputt, es liegt nur rum usw.
Ich habs schließlich in einer tagelangen Aktion eingescannt, gesichert und dann an einen Militariahändler verkauft. Von der Kohle hab ich mir ein Tattoo machen lassen.
Die verkaufen den Kram zuerst als Sammlung, wenns nicht klappt, werden Einzelbilder rausgesucht und in Sätzen verkloppt.
Aber nun alle als Nazis zu betiteln, als ewig gestrige etc. halte ich für daneben.
Mich hat nur die Geschichte hinter den Sachen, auf den Bilder und so weiter interessiert.
Und ich denke, darum gehts den Leuten hauptsächlich.
Im Übrigen ist auch der Handel mit Militaria aus dem WK.2 respektive dem dritten Reich nicht verboten.
Auch darf das Hakenkreuz mit enstprechendem Ausdruck daneben gezeigt werden. Auf diversen Oldtimermärkten habe ich das zu Hauf gesehen.
Warum sammelt man sowas? Evtl weil es ein Stück Geschichte ist, die man noch begreifen kann.
Wenn ich mir den Mumienkram oder irgendwelchen Steinzeitschmuck ansehe, dann ist mir klar, dass das mal Menschen vor 2000 oder 15000 Jahren getragen haben. Aber wer kann sich vorstellen, wie das vor 2000 Jahren aussah? Außer den wirklichen Vollprofis auf dem Gebiet wohl keiner.
Der WK.2 ist nun knapp 70-80 Jahre her. Viele haben oder hatten Großeltern, die noch dran teilgenommen haben, praktisch jede Familie in Deutschland hat eine Geschichte, die damit irgendwie zusammenhängt.
Meine Großeltern wurden in Bremen ausgebombt, Opa war überall, wo gerade echt die Kacke am Dampfen war und Oma hat Kohlen geklaut. Das oder ähnliches sind Anekdoten aus einer Zeit, aus der es noch massenhaft Relikte gibt. Und damit macht man Geschichte greifbar.
Man kann das Zeug anfassen, sieht es im Gegensatz zu Guido Knopps dritten Auflage des zweiten Weltkrieges in Farbe, kann sich selber ein Bild machen. Es ist sozusagen ein Diorama. Ein Ausbruch.
Ich persönlich sammel das Zeug nicht. Ich hab Jahrelang den ganzen Kram von meinem Opa in ner Kiste von einer Wohnung in die nächste geschleppt. Orden, Bilder, Aufzeichnungen, Karten und so weiter. Der ganze Kram ist praktisch der von meinem Opa erlebte Krieg gewesen. Frankreich, Russland, Balkan, Dänemark, das volle Programm. Nur was will man damit? Die Kinder machens kaputt, es liegt nur rum usw.
Ich habs schließlich in einer tagelangen Aktion eingescannt, gesichert und dann an einen Militariahändler verkauft. Von der Kohle hab ich mir ein Tattoo machen lassen.
Die verkaufen den Kram zuerst als Sammlung, wenns nicht klappt, werden Einzelbilder rausgesucht und in Sätzen verkloppt.
Aber nun alle als Nazis zu betiteln, als ewig gestrige etc. halte ich für daneben.
Mich hat nur die Geschichte hinter den Sachen, auf den Bilder und so weiter interessiert.
Und ich denke, darum gehts den Leuten hauptsächlich.