Was haltet ihr von Abtreibung?

@ zweifler75

pass auf was du sagst und wie du was vergleichst!!

Ich
weiss sehr wohl wovon ich rede! Meine mutter hat mich mit 16 bekommen.Meinerzeuger
damals meinte ich wäre nicht von ihm usw vaterschaftstest sagte dasgegenteil. Dann sind
diverse dinge gekommen wie das mein erzeuger babybilder von mirauf die fensterbank
gestellt hat und mit einem luftgewehr drauf schoss, und da war ich 2 oder 3 jahre, und
ich weiss es! Dann sind die wechselnden "väter" gekommen. Späterimmer oma mutter oma
mutter usw........ dann hat meine mutter geheiratet und mein"schwesterchen" ist auf
die welt gekommen also war ich abgeschrieben von mutter undstiefvater. Mit 18
ausgezogen, mit 19 erste freundin die dummerweise direkt schwangerwurde, aufgrund abi
und studieren usw, wollte sie bzw ihre eltern das sieabtreibt.....ich wollte es nicht!
Im endeffekt nach vielen gemeinsamen gesprächen mitden eltern,roten kreuz usw ist es zu
der abtreibung gekommen. Ich war sogar dabei! Und ich habe vorher das ultraschallbild
gesehn! Und ich kann nur sagen das ist einerlebniss was ich keinem wünsche! Im
aufwachraum habe ich auf meine damalige exgewARTET das die op fertig ist. Und wenn man
sieht wieviel blut noch im nachhineinkommt....fängt man wieder das grübeln an usw.

Und ich sage man kann nicht dagegenoder dafür sein weil es in gewissen situationen
wahrlich das richtige ist!!

Die letzte und endgültige Entscheidung ob Kind bekommen oder Nicht liegt bei der FRAU.
Meine Persönlichen Interessen haben in egal welchem Fall hintenanzustehen.

SELBSTBESTIMMUNG.

Und vor allen Dingen Mäßige deinen Ton.
Ich habe was dagegen gleich beim erstenBeitrag quer von der Seite angemacht zu werden.

ich habe dich zitiert "fresse halten" wenn hier einer sich mässigen sollte dann du!

Ich wiederhole mich ungern.

Es ist sehr schwierig sich als Mann über das Themazu äußern.
Wir können keine Kinder kriegen...

Dementsprechend sollte JEDERMann die Fresse halten der versuchen möchte einer
Frau Seine(völligunbedeutende)Meinung aufzuzwingen.

Sich über die Konsequenzen des Für und wiederaustauschen JA,aber die letzte Entscheidung hat bei der FRAU zu bleiben,egal was MANNdavon hält.

Zweifler

dann äusser dich nicht!

Wenn Du nicht lesen kannst und die Zusammenhänge im geschriebenen nicht erkennst ,kannman dir nicht helfen.
Was von Dir ansonsten zu lesen war ist nichts anderes als Spam.
Keine Argumente,keine Erklärungsweise für deine Meinung
Aber dafür ziemlichplatte Sätze.

Abtreibung is so'n Thema für sich, ich finde man kann es nicht pauschalisieren.

Eine Bekannte von mir ist 18 und hat schon drei Abtreibungen hinter sich. Sowas findich widerlich. Einmal kann ich ja noch nachvollziehen, zumal in ihrem Alter (und beiihrem Lebensstil *vielsagende Betonung*) aber dreimal? Also sorry, wer zu dumm zum f*ckenist, sollte es lassen oder?

Ich selber würde in meiner jetzigen Situation wohlauch abtreiben: Ich bin 21, habe noch keine Ausbildung, bin nicht verheiratet (das istmir komischerweise sehr wichtig - ich möchte keine unehelichen Kinder), mein Freundarbeitet nur auf 1-Euro-Basis, ich selber derzeit nur auf 400-Euro-Basis, wir leben nichtzusammen und last but not least hat er bereits eine kleine Tochter (zu der er keinenKontakt hat), die ein "Unfall" war (seinerseits, seine dumme Ex hats scheinbar draufangelegt -.-) und er möchte ums Verrecken keine Kinder mehr.
Naja und ich bin auchnicht wirklich reif genug um so eine Verantwortung zu übernehmen. Und ich würde meinemKind natürlich auch materiell was bieten wollen.
Ich würde mich schrecklich fühlenbei dem Gedanken, mein Baby umzubringen (nichts Anderes ist es für mich) aber ich würdekeinen anderen Ausweg sehen. Ich könnte nie das Kind weggeben, denn wenn es erstmal neunMonate in meinem Bauch gewesen ist, kann ich es nicht mehr hergeben. Und vor allem würdeich mir dauernd Gedanken machen wie Wo ist mein Kind, wie heißt es, geht es ihm gut, wersind seine Eltern etc. Das würde mich vermutlich nur noch mehr belasten, erst Recht, wennich später noch mal Kinder kriegen und die behalten würde, mein schlechtes Gewssen wärewohl noch größer als bei einer Abtreibung.

Um nicht in so eine Zwickmühle zugeraten, empfehle ich fanatische, penible, pedantische Verhütung ;) Hat bei mir bisherimmer geklappt ^^ (Also, ich spreche jetzt natürlich von "freiwilligem" Sex. Bei zB einerVergewaltigung sieht die Sache ganz anders aus. Da entscheidet ja im Allgemeinen derTäter, ob er ein Gummi hernimmt >.<)

das ">.< ;)" sollte übrigens ">.< )" heißen. Kleiner Fehler meinerseits.

Letztlich ist es die Gesellschaft , die eine Frau dazu bringt , abzutreiben , sei es ,weil sie nicht als Sozialschmarotzer oder leichtes Mädchen abgestempelt werden möchte ,weil sie die Früchte des Mißbrauchs nicht großziehen will oder weil sie - wie in einigenSippschaften üblich -, nicht aus ihrer Familie ausgesondert werden möchte.
Ichselbst habe alle aufgezählten Kämpfe dieser Art auf mich genommen und vermutlich derartzerrieben , daß ich nicht garantieren kann , meiner Tochter nicht irgendetwasvorenthalten zu haben.

Ich denke, die Gründe, die du genannt hast, sind in den meisten Fällen eher zweitrangig,im Vergleich zur finanziellen Not, zur Überforderung oder der Angst, sich die Zukunft zu"verbauen", d.h. keinen Schulabschluss, keine Ausbildung etc. Und damit hat die"Gesellschaft" nicht allzu viel zu tun.

ES SOLLTE DEN BETROFFENEN FRAUEN UND NUR DEN FRAUEN ÜBERLASSEN WERDEN OB ABTREIBUNG ODERNICHT,EGAL AUS WELCHEN GRÜNDEN.

IHR KÖRPER,IHRE ENTSCHEIDUNG,IHRE VERANTWORTUNG.

Zweifler

"damit hat die "Gesellschaft" nicht allzu viel zu tun."
Tatsächlich ?
Nicht einermeiner Gründe sind zweitrangig !
Die Gesellschaft hat keine große Lust ,Schulabgänger mit Anhang durchzufüttern...

@Zweifler75

Richtig !
Aber hier werfen Leute mit Steine , die noch nichtallzulang den Windeln entwachsen sind !

Ich stimme Zweifler was das betrifft in vollem Umfang zu. Wenn ein minderjähriges Mädchenschwanger wird, kann es natürlich oft passieren, dass die Eltern sie unter Druck setzenvon wegen "Du bist minderjährig, wir entscheiden das" (überspitzt ausgedrückt) aberletztendlich kann niemand einen Menschen zum Abtreiben oder Austragen eines Kindeszwingen. Und das finde ich gut so, dass es keine Gesetze gibt, die jemand Anderen als dieBetroffene authorisieren, darüber zu entscheiden. Ich denke aber dennoch lassen sichviele Mädchen/Frauen unter Druck setzen und folgen dem Druck.

"Die Gesellschaft hat keine große Lust , Schulabgänger mit Anhang durchzufüttern..."

Die Gesellschaft ist dann natürlich indirekt daran beteiligt, aber keinausschlaggebendes Element in der Entscheidung der Frau! Die denkt zuerst mal an sich unddie direkten Folgen ihrer Entscheidung; im Hinblick darauf spielt die Gesellschaft inihren Überlegungen meines Empfindens nach schon eine etwas untergeordnetere Rolle...

"Aber hier werfen Leute mit Steine , die noch nicht allzulang den Windeln entwachsensind !"

Ich dachte immer, in einer Diskussion wären Argumente maßgebend, undnicht Alter...

Das Problem ist, dass Schwangere Frauen Muttergefühle entwickeln und ihn ihremheranwachsenden Menschen mehr sehen als das was es in wirklichkeit ist. Sie sehen dasKind bereits mit Persöhnlichkeit, Charakter und Emotionen doch in wirklichkeit steckt indem Embryo nicht mehr als in jedem anderen Embryo eines Säugetieres.

Ich findewenn es die Situation nicht anders zuläst, ist es durchaus sinnvoll abzutreiben.

Lieber EIN normales Leben als ZWEI kaputte Leben

Sie sehen das Kind bereits mit Persöhnlichkeit, Charakter und Emotionen...

Na, es ist doch bereits ein Mensch, kein "Zellklumpen"...
Eben eine eigene,kleine Persönlichkeit.

Aber ich stimme Zweifler zu, die Frau bzw. das Mädchensoll selber darüber entscheiden können.

"doch in wirklichkeit steckt in dem Embryo nicht mehr als in jedem anderen Embryo einesSäugetieres. "
Was soll auch mehr drinstecken? Der Mensch ist ein Säugetier!
Dassschwangere Frauen Muttergefühle entwickeln, ist kein Problem, sondern eine sinnvolleEinrichtung der Natur, die dem Kind Fürsorge und Schutz garantiert- oder garantierensollte.
Deine Einstellung ist wirklich erschreckend, wenn nicht gar abstoßend.

"Ich dachte immer, in einer Diskussion wären Argumente maßgebend, und nicht Alter... "

Alter nicht unbedingt : Lebenserfahrung!