@DerZ0rn Wenn einem "alles" stinkt und man einen Hass auf "alles" entwickelt, dann hat man so viele Ziele, dass man keines trifft. da empfiehlt es sich, sich einmal in Ruhe hinzusetzen und eine Liste zu machen, eine "Hitliste des Hasses":
Was nervt mich im Moment am meisten?
Was sind meine Stärken?
Was sind meine Schwächen?
Was kann ich ändern?
Was muss ich ändern?
Wie ändere ich was?
Wie gehe ich Schritt für Schritt vor?
Wut, meinetwegen auch Hass, kann eine starke Energiequelle für Veränderungen sein. Fängt man jedoch nicht an, etwas zu ändern, dann wird sich dieser diffuse Hass früher oder später gegen einen selbst wenden und einen auffressen. Sich selbst bemitleiden und den rest der Welt hassen jedoch bringt einen kaum weiter als bis zum nächsten Amoklauf.