bauerltd2
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'Privatbank' gründen?
18.05.2013 um 00:31Schönen guten Abend an alle Experten und Diskutierfreudige!
Seit längerem schwirrt mir der Gedanke im Kopf herum, wie es wohl wäre, eine kleine 'Privatbank' zu gründen.
Da mir leider jegliches Fachwissen fehlt, stelle ich meine Überlegungen mal in den Raum, mit der Frage inwieweit diese umsetzbar wären.
Generell würde ich Zinsen auf's Tagesgeld gewähren, aber so, wie ich Tagesgeld verstehe: Meine Kunden bekämen auf ihr angelegtes Geld täglich Zinsen (Höhe sagen wir mal 5%). Den maximalen Anlagebetrag würde ich zunächst auf 5.000 € begrenzen.
Vertraglich würde ich nun Formulieren, dass ich [also die Bank] von diesen täglichen 5% 3% behalte (Kunde bekommt effektiv immer noch 2 % täglich!) und der Kunde nach 30 Tagen sein Geld komplett wieder mitnehmen muss.
Kommen nun 5 Kunden, die mir jeder 5.000 € bringen, die ich täglich mit 5% verzinse und davon 3% einstecke, macht nach meiner Überlegung jeder Gewinn.
Die Kunden würden in den 30 Tagen jeder 4.422,70 € Gewinn machen, sodass aus 5.000 € schwupps 9.422,70 € geworden sind.
Dies bedeutet, wenn ich jedem Kunden alles wieder auszahle (siehe Vertrag), muss ich 47.113,50 € auszahlen. Da ich jedoch durch meine täglichen 3% in diesem Zeitraum 66.340,54 € erhalte, habe ich nach Auszahlung aller Kunden immer noch 19.227,04 € übrig.
Nun kommt ja noch das Finanzamt und will auf den Gewinn Steuern kassieren. Wie hoch die sind, weiß ich nicht. Gehe ich zum Beispiel von 25% aus, die meine Kunden und auch ich abtreten müssten, wären das pro Kunde immer noch 3.317,02 € und bei mir immer noch 14.420,28 € Gewinn.
Klingt von der Grundidee ja nicht schlecht, oder?
Ich bitte um (fachliche) Meinungen und eventuell weitere Vorschläge oder Anregungen!
Viele Grüße
bauerltd2
Seit längerem schwirrt mir der Gedanke im Kopf herum, wie es wohl wäre, eine kleine 'Privatbank' zu gründen.
Da mir leider jegliches Fachwissen fehlt, stelle ich meine Überlegungen mal in den Raum, mit der Frage inwieweit diese umsetzbar wären.
Generell würde ich Zinsen auf's Tagesgeld gewähren, aber so, wie ich Tagesgeld verstehe: Meine Kunden bekämen auf ihr angelegtes Geld täglich Zinsen (Höhe sagen wir mal 5%). Den maximalen Anlagebetrag würde ich zunächst auf 5.000 € begrenzen.
Vertraglich würde ich nun Formulieren, dass ich [also die Bank] von diesen täglichen 5% 3% behalte (Kunde bekommt effektiv immer noch 2 % täglich!) und der Kunde nach 30 Tagen sein Geld komplett wieder mitnehmen muss.
Kommen nun 5 Kunden, die mir jeder 5.000 € bringen, die ich täglich mit 5% verzinse und davon 3% einstecke, macht nach meiner Überlegung jeder Gewinn.
Die Kunden würden in den 30 Tagen jeder 4.422,70 € Gewinn machen, sodass aus 5.000 € schwupps 9.422,70 € geworden sind.
Dies bedeutet, wenn ich jedem Kunden alles wieder auszahle (siehe Vertrag), muss ich 47.113,50 € auszahlen. Da ich jedoch durch meine täglichen 3% in diesem Zeitraum 66.340,54 € erhalte, habe ich nach Auszahlung aller Kunden immer noch 19.227,04 € übrig.
Nun kommt ja noch das Finanzamt und will auf den Gewinn Steuern kassieren. Wie hoch die sind, weiß ich nicht. Gehe ich zum Beispiel von 25% aus, die meine Kunden und auch ich abtreten müssten, wären das pro Kunde immer noch 3.317,02 € und bei mir immer noch 14.420,28 € Gewinn.
Klingt von der Grundidee ja nicht schlecht, oder?
Ich bitte um (fachliche) Meinungen und eventuell weitere Vorschläge oder Anregungen!
Viele Grüße
bauerltd2