Vatertag

MissMary schrieb:Was ich aber übel finde ist, wenn sie sich so abschießen, dass der RTW mitunter ausrücken muss, und sie dann durch ihren Suff das allgemeine Gesundheitssystem belasten.

Machen andere auch mit verschiedenen vermeidbaren Dingen.
Gehört zum Leben dazu.
Wobei es schon peinlich ist im Krankenwagen zu landen.
Sehr schwächlich.

MissMary schrieb:Wir kamen gestern an einem Bollerwagen dabei, der wurde von Kindern und Jugendlichen gezogen, die waren vielleicht so 11-14, hatten aber auch schon Bier dabei.

Ok xddddd.
Wilde Gegend.
Zugegeben das hätten wir auch sein können.
Hättest uns mit so 13-14 gesehen.

Ja, mit 14 hätte ich das auch sein können. Aber nicht mit 11. Unverantwortlich.
Und ekelhaft diese Verharmlosung.

Berryl schrieb:Wobei es schon peinlich ist im Krankenwagen zu landen.
Sehr schwächlich.

Du könntest da auch landen, wenn du es übertreiben würdest. Oder meinst dein Körper würde ewig mitmachen.

Du wirst wahrscheinlich nur so schlau sein und wissen wann Schluss ist oder?

Erheiternd wie nervend wenn man Vätern erklären will, wie sie an Vatertag zu feiern haben.
Dieses übergriffige Denken wird sonst 12 Monate im Jahr zu recht verurteilt.

capspauldin schrieb:Erheiternd wie nervend wenn man Vätern erklären will, wie sie an Vatertag zu feiern haben.

Andererseits: wenn es schon "Vatertag" heißt, finde ich es nicht direkt unangemessen, die Rolle des Vaters (sofern Kinder vorhanden) an diesem Tag auch auszufüllen und statt einem Besäufnis mit Kumpels eher mit den Kindern einen schönen Ausflug zu machen (basierend auf Aktivitäten, die den Kindern Spaß machen).

Immerhin wird von Müttern am Muttertag auch normalerweise eher erwartet, dass sie für die Familie Zeit haben, anstatt sich einen lustigen "Mädelstag" zu machen.

martenot schrieb:Andererseits: wenn es schon "Vatertag" heißt, finde ich es nicht direkt unangemessen, die Rolle des Vaters (sofern Kinder vorhanden) an diesem Tag auch auszufüllen und statt einem Besäufnis mit Kumpels eher mit den Kindern einen schönen Ausflug zu machen (basierend auf Aktivitäten, die den Kindern Spaß machen).

Väter die sonst jeden Tag für ihr Kind da sind, haben also nicht einen Tag im Jahr verdient, wo sie machen können worauf sie Lust haben?

capspauldin schrieb:Väter die sonst jeden Tag für ihr Kind da sind, haben also nicht einen Tag im Jahr verdient, wo sie machen können worauf sie Lust haben?

Wenn man das den Müttern am Muttertag genauso zugesteht, warum nicht? Klar kann man so eine Vereinbarung treffen: die Mutter trifft sich am Muttertag mit ihren Mädels zu irgendeiner Aktivität, die ihnen Spaß macht, und wo ihnen keiner reinreden kann. Der Vater macht dann am Vatertag dasselbe.

martenot schrieb:Wenn man das den Müttern am Muttertag genauso zugesteht, warum nicht?

Warum sollte man dies Müttern verwehren, die mit mit einer Frauentruppe in ein Spa fahren oder sonst was machen, machen es.
Wer bin ich dass ich Müttern an einem Muttertag zu sagen habe, wie die feiern sollen

capspauldin schrieb:Wer bin ich dass ich Müttern an einem Muttertag zu sagen habe, wie die feiern sollen

Umso besser. Viele Mütter werden das gern hören, und es wird sich vielleicht bald eine ganz neue Muttertagskultur etablieren.

martenot schrieb:Viele Mütter werden das gern hören, und es wird sich vielleicht bald eine ganz neue Muttertagskultur etablieren.

pfff, was hilft ein Tag? Wenn sich der Rest nur langsam bis gar nicht ändert?

Tussinelda schrieb:pfff, was hilft ein Tag?

Pfff, es handelte sich auf eine spezifische Erwiderung auf die aus meiner Sicht einseitig klingende Forderung, dass die Väter am Vatertag machen können sollen, was ihnen Spaß macht, während die Mütter am Muttertag wohl eher freundlich lächelnd die obligatorischen Blumensträuße entgegen nehmen und trotzdem wahrscheinlich noch kochen sollen?

Transistor schrieb:Und ekelhaft diese Verharmlosung.

Halt stop mit dieser Unterstellung.
Ich schildere nur die mir bekannte Realität und das mir diese Zustände aus eigener Erfahrung sehr wohl bekannt sind.
Man kann mir höchstens unterstellen dass es mir egal ist.

rhapsody3004 schrieb:Du könntest da auch landen, wenn du es übertreiben würdest. Oder meinst dein Körper würde ewig mitmachen.

Ich hör vorher einfach auf und meide harte Getränke.
Genausowenig Verständnis habe ich für Menschen die im Suff aggressiv werden.
Wer es nicht kann soll es lassen.

martenot schrieb:Wenn man das den Müttern am Muttertag genauso zugesteht, warum nicht?

Niemand hindert sie.

martenot schrieb:die Mutter trifft sich am Muttertag mit ihren Mädels zu irgendeiner Aktivität, die ihnen Spaß macht, und wo ihnen keiner reinreden kann.

Oh schreck.
Ich kenn ja sogar Mütter die das genau so machen.
Warum auch nicht.

Berryl schrieb:Ich kenn ja sogar Mütter die das genau so machen.

Wie gesagt, umso besser, ganz ohne Schreck. Ich bin sicher keiner, der die Mütter in ihrer traditionellen Blumenstrauß-Empfängerinnenrolle sehen möchten. Ich könnte mir aber halt vorstellen, dass etliche Väter, die auf ihren unabhängigen Vatertagsausflug pochen, den Ablauf des Muttertags doch eher traditionell sehen.

Berryl schrieb:Ok xddddd.

Du findest es offensichtlich lustig das 11 jährige Alkohil trinken.

Transistor schrieb:Du findest es offensichtlich lustig das 11 jährige Alkohil trinken.

Mich belustigt dass es sich von 'uns' auf heute, also die letzten 15 Jahren, nicht soviel geändert hat mancherorts.
Im übrigen sind wir ein freies Land.
Dh. kann ich schon noch über das Schmunzeln was ich so mein.

@Berryl
Klar kannst Du das. Und das ist dann verharmlosen.

Transistor schrieb:Klar kannst Du das. Und das ist dann verharmlosen.

Wer sagt denn, dass die Kinder das überhaupt gesoffen haben und nicht nur irgendwo hingekarrt, wo Papi eben feiern wollte oder schon gefeiert hat?

Und sooo lange ist das auch noch nicht her, wo zumindest mal ein ganz kleines Bierchen oder mit viel Limo gemischt auch an Feiertagen von den Kindern probiert werden durfte.

Ob es wirklich geschadet hat, so lange es in diesem sehr überschaubaren Rahmen blieb?
Zumindest war damit der Reiz des Verbotenen weg.
Ich durfte mit 12 (bin weiblich) Mal ein Stamperl Eierlikör, weil ich unbedingt wollte. Danach war mir kotzübel. Ich glaube, das war so viel besser, als es mir zu verbieten. Dann hätte ich alles drangesetzt, um es heimlich zu machen.

@Karakachanka
Ich hatte meinen ersten Rausch auch mit elf.
Das ändert aber nichts an der Tatsache das Alkohol ein Nervengift ist. Interessant in diesem Zusammenhang ist der sogenannte " Roques- Report". Er untersuchte die Toxizität verschiedener Substanzen auf mikrozellularer Ebene. Ich guck mal, ob ich ihn finde.

Bitte sehr:

https://www.cannabislegal.de/studien/roques_report.htm

Transistor schrieb:Ich hatte meinen ersten Rausch auch mit elf.

Ich mit 16. So lange hatte die (für mich negative) Erfahrung mit dem Eierlikör und ca zwei Jahre später mit auf der Geburtstagsfeier von meinem Vater gemopstem Rotwein (den fand ich nämlich ganz gut, als ich eine kleine Menge probieren durfte) auf den ich dann gekotzt habe wie ein Reiher gehalten.
Und nach der Vollgranate an Fasching mit 16 hatte ich auch erst einmal wieder genug.

Transistor schrieb:Das ändert aber nichts an der Tatsache das Alkohol ein Nervengift ist. Interessant in diesem Zusammenhang ist der sogenannte

...

Darüber, dass Alkohol aber (nicht nur für Kinder) schädlich ist, brauchst du mit mir keine Diskussion beginnen. Das ist mir bewusst.
Ich sehe halt nur eine Gefahr AUCH darin, es grundsätzlich komplett zu verbieten und damit einen gewissen Reiz zu schaffen.
Oder gleich den Teufel an die Wand zu malen, weil Kinder das Zeug durch die Gegend schippern. Ohne zu wissen, für was es denn eigentlich verwendet werden wird.

@Karakachanka

MissMary schrieb:Wir kamen gestern an einem Bollerwagen dabei, der wurde von Kindern und Jugendlichen gezogen, die waren vielleicht so 11-14, hatten aber auch schon Bier dabei.

Ja, die Vorstellung, daß die Kinder ihren Vätern das Bier gebracht haben ist so schön Büllerbü.

Ich sehe es, auch aus eigener Erfahrung, anders. Ist ja auch nicht weiter schlimm.
Als Miss Mary hätte ich sie trotzdem angesprochen.