@Branx Branx schrieb:Weiter zu Wixxen hilft auch niemanden einen partner zu finden. Und es kann erst recht kein sexetsatz sein.
Damit aufzuhören genau so wenig. Onanie ist für die meisten Menschen kein "Sexersatz", sondern eine Ergänzung und ein Teil der vielfältigen menschlichen Sexualität.
Wenn jemand Masturbation als "Sex Ersatz" betrachtet und damit glücklich ist, will ich darüber nicht urteilen - dann ist das genau so okay.
Branx schrieb:Ausserdem bin ich bin immernoch der Meinung dass häufiges masturbieren OHNE einen Partner Schaden kann, weil Es die Einsamkeit und die Sehnsucht nach echtem sex verstärken kann.
Das ist höchstens deine Empfindung. Schaden tut, das sicherlich nicht als Single zu masturbieren und sich ein bisschen mit sich selbst zu beschäftigen - ganz in Gegenteil. Was soll man stattdessen machen, jedes Wochenende eine andere knallen - mit Verlaub das finde ich ekelhaft, mit so einem Mann würde ich nicht zusammen sein wollen. Pfui.
Branx schrieb:Man lebt seine Fantasie nicht aus. Man lebt sein Bedürfnisse nicht aus.
Fantasie ist Fantasie und Realität ist Realität - kaum einer kann alle seine Fantasien ausleben. Überzogene Vorstellungen sind eher kontraproduktiv. Das hat nix mit Masturbation zu tun. Die meisten Menschen begreifen Masturbation als Teil ihrer Sexualität und Fantasie, warum sollen sie dann verzichten?
Branx schrieb:In der Psychologie wird doch sowas auch als Nachteil angesehen, wenn man seine Bedürfnisse nicht befriedigt.
Eben, warum soll man auf Mastubation verzichten, wenn man das Bedürfnis danach hat - sag ich's doch!
Branx schrieb:Ich sag ja nicht das Masturbation generell scheisse ist, aber wenn man nur diese Möglichkeit zu Bedürfnissbefriedigung hat kann es nicht gesund sein wenn man es dann zu oft macht.
Was ist "zu oft", wann ist es "gefährlich"? Gibt es da 'ne Faustregel lol
In meinen Augen ist es erst krankhaft, wenn jemand sich nicht mal in der Öffentlichkeit zusammenreißen kann und sein Sozialleben und Job durch das Verhalten gefährdet, sind. Wie oft man jetzt onaniert das ist in dem Fall relativ.
Branx schrieb:Ein gemäßigter Verzicht und die entfokusierung auf Wixxen wäre mal ein erster Schritt.
Wovon sprichst du. Keiner spricht davon, dass er den ganzen Tag nur am Wixxen ist und nix anderes mehr macht, während die Wohnung verwahrlost lol
Branx schrieb:Ich finde Wixxen eigentlich ganz cool, aber ich weiß auch dass ich eine Frau neben mir hab.
Auf eins von beiden kann ich auf langer Sicht verzichten, weil mir das eine beides gibt.
Warum soll man darauf verzichten? Warum soll man in der Partnerschaft sich nicht noch zusätzlich mit seinem Körper befassen? Ich sehe da kein Widerspruch und ich sehe keinen Sinn, oder Grund auf eins von beiden zu verzichten.
Branx schrieb:"Bei verstärkter Selbstbefriedigung, die lange Jahre anhält, ist oft das Verhältnis zum „Du“ gestört. Der Begriff „Selbst-Befriedigung“ macht das deutlich. Nicht umsonst sprechen daher einige Forscher von ‚Auto-Erotismus’ („autos“ = selbst + „eros“ = Liebe) oder von „Autismus“ = Ichhaftigkeit. Das „Du“ ist zwar bewusst und unbewusst gegenwärtig – wenn es aber nur hinzuphantasiert wird, fehlt letztlich die reale Hinwendung > der personale Bezug. Das „Du“ ist eher Mittel zum Zweck – es ist Ersatz-Objekt geworden. Darum weist der Psychopathologe von Gebsattel darauf hin, das häufige Selbstbefriedigung in der Regel im Zusammenhang und in Abhängigkeit von perversen Tendenzen auftritt, die ja insgesamt als Fehlformen der normgemäßen Liebeswirklichkeit anzusehen sind. Fetischisten, Voyeure, Exhibitionisten, Homosexuelle, Lesben, Sadisten, Masochisten und Menschen mit krankhaften Sexualtrieben,
sind immer starke Selbstbefriediger; und der Geschlechtsverkehr mit und ohne Partner trage immer einen autoerotischen Charakter (> von Gebsattel in „Phänomenologie und Psychpathologie der Onanie“). Chronische Verstopfung und Hautjucken an den Genitalien können auch Ursachen sein."
Das ist Schwachsinn. 2 von 3 Sexuallwissenschaftlern kommt das Mittagessen wieder hoch.
Die Quelle ist extrem dubios - von irgend einem Kirchenbekloppten. In der Quelle kann man nix nachprüfen und auch die Quelle selber - irgend ein Blog - ist alles andere als seriös. Alle paar Zeilen irgendein Kirchenblah bla... tzsss... sie haben scheinbar noch reichlich freizeit, trotz Kinderbefummeln
:P: In der Quelle habe ich auch Sahestücke wie...
Eigenliebe, Einsamkeit, Enttäuschung, körperliches Verlangen sind meist die Anstöße zur Selbstbefriedigung – aber Gott wünscht Seinen Kindern Besseres. – Der Geschlechtstrieb im rein physischem Sinn ist für Frauen nicht das Problem wie bei den Männern – er ist meist nicht so stark.
...gefunden - Lächerlich.
Zu den Quellen kann ich nur
@Dr.Shrimp zitieren
Dr.Shrimp schrieb:Zum Thema, eigentlich läuft doch alle Masturbationsfeindlichkeit auf religiöse Vorbehalte hinaus, die in unsere Kultur eingeflossen sind. Es gibt keinen einzigen rationalen Grund, Masturbation als schädlich einzustufen.