Sexualunterricht - wozu eigentlich?
16.01.2005 um 22:24@relic
Aber nochmal: Was hat Sexualkunde mit dem ursprünglichen Bildungsauftrag des Staates, also der Sicherstellung der Chancengleicheichheit, zu tun?
Wieso nicht Waffenkunde als Thema in den Unterricht aufnehmen? Ist doch in der heutigen Zeit ein aktuelles und wichtiges Thema, also wieso diese Thematik den Schülern nicht im Unterricht beibringen? Drogen sind doch auch was ganz gefährliches, und die werden doch auch im Untericht thematisiert.
Wieso nehmen wir nicht auch dieses Thema in den Unterricht auf , z.B. im Bereich Politik?
Will damit sagen, nur weil Sexualität ein Bereich der Biologie ist, ist es nicht oberste Aufgabe des Staates, es zu lehren. Die Themen, die in den einzelnen Fächern behandelt werden, sind subjektiv ausgewählt, und sind oftmals Ergebnis der persönlichen Weltanschauung bestimmter Menschen, die von sich behaupten, daß nur sie wissen, was für Kinder gut ist, und was nicht.
OBJEKTIV ist das alles nicht, und wieso solche Themen PFLICHT sein müssen, ist nicht unbedingt nachvollziehbar. Wenn z.B. irgendein Politiker - aus weltanschaulichen Gründen - auf die Idee käme, daß man dem Bürger aus Gründen der staatlichen Sicherheit von Kindesanbeinen den Dienst an der Waffe lehren sollte, und dieses Fach dann tatsächlich in den Unterricht aufgenommen wird, sollte man dann dazu ja und amen sagen, nur weil der Staat es verlangt? Und wieso wäre solch ein Szenario so abwegig? Werden nicht junge Erwachsene in die Bundeswehr eingezogen aus GENAU diesen Gründen?
Es gibt jetzt Politiker, die die Forderung erheben, daß Englisch schon in der Grundschule gelehrt werden sollte. Das geht doch genau in die gleiche Richtung. Immer früher, immer intensiver, schneller, besser, weiter.
Natürlich tun sie dies aus persönlichen weltanschaulichen Gründen, wie sollte es anders sein?
FRagen sich diese Politiker auch nur einmal, ob sie mit solch einem Englisch-Unterricht die Kinder nicht überfordern würden? Müssen sich Eltern von Politikern alles gefallen lassen?
Ach ja, ein Aspekt zum Thema , der genau in die gleiche Richtung - "höher, schneller, weiter"-geht:
Es ist ja bekannt, daß in England im Sexualkundeunterricht Oralsex gelehrt werden sollte.
Und da sage mal einer, das Szenario, daß ich weiter oben im Text aufgeworfen habe, ware so abwegig.
Und auch in diesem Zusammenhang: Müssen sich Eltern vom Staat alles ohne widerspruch vorsetzen lassen?
Aber nochmal: Was hat Sexualkunde mit dem ursprünglichen Bildungsauftrag des Staates, also der Sicherstellung der Chancengleicheichheit, zu tun?
Wieso nicht Waffenkunde als Thema in den Unterricht aufnehmen? Ist doch in der heutigen Zeit ein aktuelles und wichtiges Thema, also wieso diese Thematik den Schülern nicht im Unterricht beibringen? Drogen sind doch auch was ganz gefährliches, und die werden doch auch im Untericht thematisiert.
Wieso nehmen wir nicht auch dieses Thema in den Unterricht auf , z.B. im Bereich Politik?
Will damit sagen, nur weil Sexualität ein Bereich der Biologie ist, ist es nicht oberste Aufgabe des Staates, es zu lehren. Die Themen, die in den einzelnen Fächern behandelt werden, sind subjektiv ausgewählt, und sind oftmals Ergebnis der persönlichen Weltanschauung bestimmter Menschen, die von sich behaupten, daß nur sie wissen, was für Kinder gut ist, und was nicht.
OBJEKTIV ist das alles nicht, und wieso solche Themen PFLICHT sein müssen, ist nicht unbedingt nachvollziehbar. Wenn z.B. irgendein Politiker - aus weltanschaulichen Gründen - auf die Idee käme, daß man dem Bürger aus Gründen der staatlichen Sicherheit von Kindesanbeinen den Dienst an der Waffe lehren sollte, und dieses Fach dann tatsächlich in den Unterricht aufgenommen wird, sollte man dann dazu ja und amen sagen, nur weil der Staat es verlangt? Und wieso wäre solch ein Szenario so abwegig? Werden nicht junge Erwachsene in die Bundeswehr eingezogen aus GENAU diesen Gründen?
Es gibt jetzt Politiker, die die Forderung erheben, daß Englisch schon in der Grundschule gelehrt werden sollte. Das geht doch genau in die gleiche Richtung. Immer früher, immer intensiver, schneller, besser, weiter.
Natürlich tun sie dies aus persönlichen weltanschaulichen Gründen, wie sollte es anders sein?
FRagen sich diese Politiker auch nur einmal, ob sie mit solch einem Englisch-Unterricht die Kinder nicht überfordern würden? Müssen sich Eltern von Politikern alles gefallen lassen?
Ach ja, ein Aspekt zum Thema , der genau in die gleiche Richtung - "höher, schneller, weiter"-geht:
Es ist ja bekannt, daß in England im Sexualkundeunterricht Oralsex gelehrt werden sollte.
Und da sage mal einer, das Szenario, daß ich weiter oben im Text aufgeworfen habe, ware so abwegig.
Und auch in diesem Zusammenhang: Müssen sich Eltern vom Staat alles ohne widerspruch vorsetzen lassen?