@Moire Moire schrieb:Es sind für mich (mächtigere) astrale Wesen, die mehrfach von menschlichen Individuen wahrgenommen wurden.
Nein sie sind nicht astral, der astrale Bereich ist nichts für sich Eigenständiges.
Diese Wesen sind die Baumeister jeglicher Materie und sie waren lange vor den Menschen auf dem Planeten um ihn vorzubereiten.
Unzählige Wesen arbeiten Hand in Hand, damit die Erde immer wieder in ihrer Pracht so aussehen kann, wie wir sie kennen. Die Anzahl der Menschen ist gering dagegen.
Jeder Wind, das fließende Wasser, der Regen, all' das sind sie.
Und sie sind sehr traurig, daß die Menschen sie nicht mehr wahrnehmen können, obwohl alle Lebewesen dieser Schöpfung von Natur aus gemeinsam arbeiten sollten.
Wir sind Freunde für sie, Freunde die sie bitter enttäuschen indem sie nicht einmal mehr an sie glauben, und u.a. dadurch jeden Respekt vor der Natur mit ihrem empfindlichen Gefüge verloren haben, Freunde die das was die Naturwesen liebe- und mühevoll aufbereiten zerstören;
und doch kennen sie keinen Groll, weil sie von Grund auf gut sind.
Sie sind die form- und gestaltgewordenen Kräfte der Natur die wir nicht wahrnehmen, weil unsere Fähigkeit zu sehen fast nur noch auf die ganz dichte Materie gelenkt wird;
In früheren Zeiten war der Kontakt zwischen Mensch und Naturwesen ein gängiger,
mittlerweile gibt es aufgrund der überhand genommenen Materialisierung des Menschen leider nur noch sehr wenige, die diese Wesen noch wahrnehmen können.
Dabei ist der Kontakt wichtig, weil wir alle in ein und demselben Haus wohnen und weil wir wichtige Anweisungen von ihnen erhalten können. Was glaubt ihr, wie sich die ersten Menschen in der Natur zurechtfanden, wie sie lernten, welche Pflanze giftig, welche heilend ist usw.? Alles dies wurde ihnen von den Naturwesen gelernt.
In späteren Zeiten schränkte sich diese menschliche Wahrnehmungsfähigkeit bereits ein, und sie begannen, die ehemals so vertrauten Gestalten für Götter zu halten, was die Naturwesen natürlich recht traurig stimmte, da sie alle nur, wie alles existierende, im Dienst des Einen stehen. Viele brachen darum den Kontakt zu den Menschen ab und heute gelten sie sogar als Mythos oder Hirngespinst...
Moire schrieb:Was ist das Allerhöchste für dich?
Für mich ist es das Gleichgewicht, das Chaos - das große Ganze. ("Mutter Erde" ist für mich nur ein Synonym dafür. Eine Personifizierung, die das Große und Ganze fassbarer macht.)
Gott.
Und bei Gott sowie in allem, was von Gott kommt, kann niemals Chaos herrschen, sondern nur harmonische Ordnung. Allein der Mensch brachte durch die Abkehr vom göttlichen Willen Verwirrung und Unheil in die Schöpfung.
Auch Mutter Erde ist ein geschaffenes Wesen.
Moire schrieb:Allerdings möchte ich Lilif keinen Realitätsverlust vorwerfen, da die Realität der subjektiven Wahrnehmung für mich entspricht. Ich kann ihr kaum in einem Punkt zustimmen, aber wenn es in ihrer Welt so ist, wären mir ohnehin die Hände gebunden. ;)
Die Begriffe Subjektivität und Realität schließen sich aber gegenseitig aus.
Subjektives ist immer nur eine Interpretation, während das Reale unveränderlich IST.