@fregmanwas soll das denn jetzt ...?
es wäre schon noch zu einer Diskussionsgrundlage gekommen ...
@Nation Hey danke :-)
Nun ja es ist zwar von einen Menschen ausgedacht, aber ich finde das hat was , hab das hier bei Wikipedia gefunden-->
Eine der beiden ältesten erhaltenen Handschriften des Liber iuratus, die vom Ende des 14. oder Beginn des 15. Jahrhunderts stammende Handschrift Nr. 313 aus der Sammlung von Hans Sloane im British Museum, war zeitweise im Besitz des Mathematikers und magischen Experimentators John Dee, in dessen Mysteriorum libri quinti, or, Five books of mystical exercises (1581-1583) das Sigillum Dei dann eine zentrale Rolle spielte und um den Namenszusatz Sigillum Dei: Emeth bzw. Æmeth ("Wahrheit"), einen der 72 Gottesnamen aus kabbalistischer Tradition, erweitert wurde[6].
Bei John Dee, der die maßgebende Beschreibung des Siegels 1582 von seinem Medium und Mitarbeiter Edward Kelley empfing und schriftliche Quellen lediglich zu deren besseren Verständnis heranzog, blieb dieses gelehrte und antiquarische Interesse letztlich dem Zweck der praktischen Anwendung untergeordnet. Bei Athanasius Kircher hingegen, der dem Sigillum Dei in seinem Oedipus aegyptiacus eine ausführliche Deutung widmete[7], verband sich die Ablehnung der magischen Praxis mit dem gelehrten Bestreben, die christlichen, jüdischen, arabisch-muslimischen und paganen Anteile zu erkennen und voneinander zu trennen. Etwa die den Dreiecksegmenten des Petagramms eingeschriebenen Buchstaben, im Liber iuratus lx, al, la, lc, um, bei Kircher hingegen yl, al, le, al, um, sind laut Kircher als arabisch la, alla, ella, alla "non est Deus nisi Deus", mit einer abschließenden Formel um für "Mahumet rassul alla", zu deuten, sodass der Dämon dem verführten Magier als vermeintlich christliche Verehrungsformel einen Lobpreis Allahs und Mohammeds untergeschoben habe.