Magie? Beweist es mir!
08.12.2009 um 23:47@Missmoraya
Laut E=mc² besteht eine Wechselwirkung zwischen Materie und Energie.
Bei Kernspaltung und Kernfusion z.B. zeigt sich der Beweis, dass Materie in Energie umgewandelt wird.
Bei jedem der das in Zweifel zieht, erwarte ich eine alternative Erklährung für diese offensichtlichen Beobachtungen. Einfach zu sagen E=mc² ist falsch reicht nicht!
Mein Tipp, lese, bilde Dich, begreife, lerne die Termini und dann fange wieder an, solche "Annahmen" zu treffen.
Man nehme nur das altbekannte Beispiel: da ließt ein Laie den folgenden (richtigen) Satz: -Energie muß, nach den Gesetzen der Physik, genau so den Gravitationskräften unterliegen, wie die gleichwertige Masse.- ...und schon nahm der Laie an, Energie wäre eine andere Form von Materie... Blödsinn. Tja, was soll ich dazu sagen? Irren ist menschlich - aber durch ein wenig Informationsbeschaffung ebenso verhinderbar.
Das Materie mit Energie wechselwirkt, beweißt Dir jedes funktionierende Handy.
Diese Tatsache kann als gesichert angesehen weden und Albert Einstein hat für diese Erkenntnis den Nobel-Preis erhalten.
Mag sein, dass die Erklärung für Dich zu einfach ist, sie entspricht aber der Realität und kommt ganz ohne feinstoffliche Vakuumdomänen oder was Dir auch immer für ein Technobabbel einfällt, aus .
Mir ist da ziemlich egal was irgendwelche Esoteriker, die in jedem angeblitzten Staubkorn eine spirituelle Manifestation sehen, behaupten.
Daraus wird kein Schuh.
Ja, wir werden uns wohl vorläufig nicht einig werden, weil Du die Grundzüge wissenschaftlicher Arbeit nicht verstehst. Die besteht aus: alle bekannte Fakten zu einem Thema zu sammeln und auf Basis dieser Fakten eine Aussage (Schlußfolgerung) zu machen.
Das hat nichts mit auswendig lernen zu tun, sondern ist genau das Gegenteil davon.
Was Du hier machst ist allerdings nur das nachzuplappern, was Du bei Däniken & co auswendig gelernt hast - und Du merkst es noch nicht mal.
Auch Du scheinst noch nicht viel Kontakt mit wissenschaftlicher Arbeit gehabt zu haben, korrekt?
In der empirischen Wissenschaft sind Beweise unmöglich, das Höchsmögliche ist eine Theorie - die aber durch ein einziges Resultat was der Theorie widerspricht widerlegt werden kann. Daher wird und kann ein Wissenschaftler auch nie sagen "das ist soundso" sondern höchstens "Auf Basis heutiger Erkenntnisse wird das wohl so und so sein".
Ausnahme sind da die gesicherten beobachtbaren Fakten. Dass die Schwerebeschleunigung der Erde 9,81 m s^-2 beträgt ist keine Theorie sondern ein Fakt. Dass Echnaton der König der Armanazeit war, ebenfalls.
Modelle über die Gravitation oder die Gesellschaftsordnung in der Armanazeit können aber immer nur Theorien sein.
Als makabres Beispiel mag die Explosion der Hiroshima-Bombe dienen, bei der "nur" etwa 1 Gramm Materie in Energie umgewandelt wurde.
Einstein hat mit der Relativitätstheorie beschrieben, dass schwere und träge Masse und auch Energie dasselbe sind -und da machst Du einen Fehler, damit ist nämlich nur ihr Potential in Relation gemeint! Hier tappen viele in die Falle.
Materie kann man sich vorstellen als eine Art "ausgefrorene" Energie (ist zwar grob falsch, aber für den Vergleich reicht's). Wir können heute in den großen Teilchenbeschleunigern Einsteins Gesetz beweisen, indem wir auf hohe Energien aufgeladene Kernteilchen aufeinander prallen lassen, wobei neue Teilchen entstehen. Andersherum kann man sie auch wieder zu Energie zerstrahlen. Das Leben auf unserem Planeten ist nur möglich, weil die Sonne in ihrem Kern bei der Wasserstoff- Fusion einen wenn auch nur geringen Teil der Materie in Energie zerstrahlt.
Reicht Dir das, oder soll ich es vereinfachen? (-ist eine ernstgemeinte Frage, nur um zu erfahren, ob Du diese auslegungen verstehst)
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Find ich übrigens witzig: Einmal beschweren sich die GreWi-Jünger, dass "die Wissenschaft" immer dies und das als Tatsache behauptet, und dann wieder kommen die Beschwerden von derselben Seite, dass "die Wissenschaft" immer nur Annahmen tätigt. (Was sie nicht tut, sondern sie schlußfolgert) Könnt ihr euch mal auf eine Aussage einigen, bitte?
Wissenschaftliche Theorien basieren aber auf Belegen, also Indizien. und nur weil man in der empirischen Wissenschaft Theorien nicht beweisen kann heißt das nicht, dass man jeden Sch... behaupten kann.
Ja, ihr scheint das alles irgendwie anders zu sehen - und das ist nicht gut so.
Wisst Ihr, keine Ahnung von Physik ist ok, aber sich kein Wissen anlesen zu wollen, aber große Wellen zu machen, und wilden Murks mit Schwachsinn meterhoch zu schichten ist schon peinlich. (-Ist jetzt nicht auf Dich bezogen MissMoraya)
Missmoraya schrieb:Für mich sind viele wissenschaftliche Behauptungen Nonsens. Um es zu sagen, basiere ich mich auf meine eigene Erfahrung, was ich weder beweisen kann noch beweisen will.Mit anderen Worten: Du verstehst aufgrund Deiner Erfahrungen mehr davon, wie das Universum beschaffen ist, als Experten die eine _lebenslange_ Erfahrung aufweisen können? Ist es dann nicht ein wenig vermessen, zu behaupten dass eben diese Wissenschaftler nur Nonsens von sich geben?
Missmoraya schrieb:Klar! Für Wissenschaftler ist alles getrennt!Nein, warum sagst Du denn sowas?
Missmoraya schrieb:Ein Nonsens für mich ist z.b. zu behaupten, dass es nicht dasselbe ist und sofort danach zu sagen: „Ohne Energie gibt es keine Materie und umgekehrt“ um zu wiederholen, dass Energie nicht gleich Materie ist.Tut mir leid, aber das ist schlicht und ergreifend falsch!
Materie ist materialisierte Energie, e.h. nicht, dass Materie und Energie verschiedene Sachen sind. E.h. dass Materie eine andere Form von Energie ist.
Laut E=mc² besteht eine Wechselwirkung zwischen Materie und Energie.
Bei Kernspaltung und Kernfusion z.B. zeigt sich der Beweis, dass Materie in Energie umgewandelt wird.
Bei jedem der das in Zweifel zieht, erwarte ich eine alternative Erklährung für diese offensichtlichen Beobachtungen. Einfach zu sagen E=mc² ist falsch reicht nicht!
Mein Tipp, lese, bilde Dich, begreife, lerne die Termini und dann fange wieder an, solche "Annahmen" zu treffen.
Missmoraya schrieb:Wenn Energie und Materie 2 verschiedene Sachen sind und gleichzeitig, dass eine ohne die andere nicht geben kann.Energie ist eine rein mathematische Größe, die als nützliches Modell zur Vereinfachung komplexer Berechnungen in die Physik Eingang findet. Energie kann man nicht sehen oder berühren, und doch gehört das Wort inzwischen so sehr zu unserer täglichen Umgangssprache, dass Energie häufig für etwas Greifbares mit einer eigenen Existenz gehalten wird. In Wirklichkeit ist Energie lediglich ein Teil einer Reihe von mathematischen Beziehungen, die Beobachtungen mechanischer Vorgänge auf einfache Art miteinander verbindet.
Was ist die Verbindung zwischen beiden und warum kann eine ohne die andere nicht geben?
Missmoraya schrieb:Du brauchst nicht die Definition von beiden wieder zu schreiben, ich habe schon verstanden, was bzw. wie die Wissenschaftler die Welt wahrnehmen und „begreifen“ oder sollte ich sagen, wie die Wissenschaftler versuchen, die Welt zu trennen und aufzuteilen,Es ist immer wieder dergleiche Denkfehler, der sich hier einschleicht. Die Wissenschaft macht keine Annahmen - sie schlußfolgert! Das, was sie beobachtet, versucht sie zu berechnen und durch Modelle verständlich zu machen. -Diese Modelle sind es oft, die zu solch' fatalen Irrglauben führen, wie z.B. dass Materie gleich Energie ist.
Man nehme nur das altbekannte Beispiel: da ließt ein Laie den folgenden (richtigen) Satz: -Energie muß, nach den Gesetzen der Physik, genau so den Gravitationskräften unterliegen, wie die gleichwertige Masse.- ...und schon nahm der Laie an, Energie wäre eine andere Form von Materie... Blödsinn. Tja, was soll ich dazu sagen? Irren ist menschlich - aber durch ein wenig Informationsbeschaffung ebenso verhinderbar.
Missmoraya schrieb:Was ich gern hören möchte, ist es, welche Verbindung zwischen Energie und Materie für die Wissenschaftler geben sollte, wenn beide 2 völlig unterschiedliche Sachen sind, die aber nur zusammen existieren können.E=mc²
Das Materie mit Energie wechselwirkt, beweißt Dir jedes funktionierende Handy.
Diese Tatsache kann als gesichert angesehen weden und Albert Einstein hat für diese Erkenntnis den Nobel-Preis erhalten.
Mag sein, dass die Erklärung für Dich zu einfach ist, sie entspricht aber der Realität und kommt ganz ohne feinstoffliche Vakuumdomänen oder was Dir auch immer für ein Technobabbel einfällt, aus .
Mir ist da ziemlich egal was irgendwelche Esoteriker, die in jedem angeblitzten Staubkorn eine spirituelle Manifestation sehen, behaupten.
Daraus wird kein Schuh.
Ja, wir werden uns wohl vorläufig nicht einig werden, weil Du die Grundzüge wissenschaftlicher Arbeit nicht verstehst. Die besteht aus: alle bekannte Fakten zu einem Thema zu sammeln und auf Basis dieser Fakten eine Aussage (Schlußfolgerung) zu machen.
Das hat nichts mit auswendig lernen zu tun, sondern ist genau das Gegenteil davon.
Was Du hier machst ist allerdings nur das nachzuplappern, was Du bei Däniken & co auswendig gelernt hast - und Du merkst es noch nicht mal.
Auch Du scheinst noch nicht viel Kontakt mit wissenschaftlicher Arbeit gehabt zu haben, korrekt?
In der empirischen Wissenschaft sind Beweise unmöglich, das Höchsmögliche ist eine Theorie - die aber durch ein einziges Resultat was der Theorie widerspricht widerlegt werden kann. Daher wird und kann ein Wissenschaftler auch nie sagen "das ist soundso" sondern höchstens "Auf Basis heutiger Erkenntnisse wird das wohl so und so sein".
Ausnahme sind da die gesicherten beobachtbaren Fakten. Dass die Schwerebeschleunigung der Erde 9,81 m s^-2 beträgt ist keine Theorie sondern ein Fakt. Dass Echnaton der König der Armanazeit war, ebenfalls.
Modelle über die Gravitation oder die Gesellschaftsordnung in der Armanazeit können aber immer nur Theorien sein.
Missmoraya schrieb:Also ich will nicht die getrennte Definition von einer und von der anderen, sondern ich will die Definition der Verbindung zwischen den beiden und der Grund, warum eine ohne die andere nicht geben kann/könnte!Man kann vielleicht erahnen, welchen ungeheuren Energieinhalt eine Handvoll Materie hat, wenn man die Masse mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit multipliziert (E=mc²).
Als makabres Beispiel mag die Explosion der Hiroshima-Bombe dienen, bei der "nur" etwa 1 Gramm Materie in Energie umgewandelt wurde.
Einstein hat mit der Relativitätstheorie beschrieben, dass schwere und träge Masse und auch Energie dasselbe sind -und da machst Du einen Fehler, damit ist nämlich nur ihr Potential in Relation gemeint! Hier tappen viele in die Falle.
Materie kann man sich vorstellen als eine Art "ausgefrorene" Energie (ist zwar grob falsch, aber für den Vergleich reicht's). Wir können heute in den großen Teilchenbeschleunigern Einsteins Gesetz beweisen, indem wir auf hohe Energien aufgeladene Kernteilchen aufeinander prallen lassen, wobei neue Teilchen entstehen. Andersherum kann man sie auch wieder zu Energie zerstrahlen. Das Leben auf unserem Planeten ist nur möglich, weil die Sonne in ihrem Kern bei der Wasserstoff- Fusion einen wenn auch nur geringen Teil der Materie in Energie zerstrahlt.
Reicht Dir das, oder soll ich es vereinfachen? (-ist eine ernstgemeinte Frage, nur um zu erfahren, ob Du diese auslegungen verstehst)
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Find ich übrigens witzig: Einmal beschweren sich die GreWi-Jünger, dass "die Wissenschaft" immer dies und das als Tatsache behauptet, und dann wieder kommen die Beschwerden von derselben Seite, dass "die Wissenschaft" immer nur Annahmen tätigt. (Was sie nicht tut, sondern sie schlußfolgert) Könnt ihr euch mal auf eine Aussage einigen, bitte?
Wissenschaftliche Theorien basieren aber auf Belegen, also Indizien. und nur weil man in der empirischen Wissenschaft Theorien nicht beweisen kann heißt das nicht, dass man jeden Sch... behaupten kann.
Ja, ihr scheint das alles irgendwie anders zu sehen - und das ist nicht gut so.
Wisst Ihr, keine Ahnung von Physik ist ok, aber sich kein Wissen anlesen zu wollen, aber große Wellen zu machen, und wilden Murks mit Schwachsinn meterhoch zu schichten ist schon peinlich. (-Ist jetzt nicht auf Dich bezogen MissMoraya)